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Autor: Marica Moda
Wie man einen theoretischen Kitesurfing-Unterricht interessant gestaltet.
Du bist ein guter Instructor, wenn du gut unterrichten kannst. Es klingt wie ein einfaches Konzept, aber genau darin liegt das Wesen unseres Berufs.
Lehren bedeutet, Informationen oder Anweisungen auf eine Art und Weise zu präsentieren und zu vermitteln, die den Lernfähigkeiten anderer entspricht, und dabei gleichzeitig Leidenschaft und Kreativität in den Prozess einzubringen.
Zu wissen, "was zu lehren ist", bedeutet nicht zu wissen, "wie man es lehrt".
Wenn du ein IKO Instructor bist, musst du verstehen, dass es nicht ausreicht, nur zu wissen, wie man kitet; du musst dich selbst weiterbilden und dich auf die Lehrtechniken konzentrieren, um den theoretischen Teil zu vermitteln, nicht nur den praktischen Aspekt.
Um ein guter Instructor zu sein, muss man beide Themen gut erklären können. Für einen Schüler ist die Theorie des Kitesurfens ein wesentlicher Teil des Lernprozesses, da sie hilft, die Prinzipien und Techniken hinter dem Sport zu verstehen.
Wir möchten dir einige Tipps zum Unterrichten eines theoretischen Kitekurses geben.
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um deinen Schülern die Theorie effektiv beizubringen, die Qualität deines Unterrichts hoch zu halten und dir das Materialzu haben, das du brauchst, um ein erfolgreicher Kitesurf Instructor auch in der -Theorie zu sein.
Je besser du bist, desto mehr KISS - Keep It Short, Simple, and Fun wirst du sein!
Erstelle einen Unterrichtsplan, den du befolgen wirst, aber benutze ihn nur als Leitfaden.
Plane die Stunde im Voraus, aber sei bereit, den Plan während der Stunde anzupassen und zu ändern, falls nötig.
- Mache dir Notizen zu den Themen, die du behandeln wirst.
- Schreibe kein Skript, sondern nur die wichtigsten Punkte, auf die du dann näher eingehen wirst.
- Bereite das notwendige Material vor.
Was muss ein theoretischer Unterricht beinhalten?
- Einleitung: Beschreibe, was das Ziel der Unterrichtsstunde ist und warum es wichtig ist.
- Rückmeldung: Frage deine Schüler, was sie bereits über das Thema wissen.
- Wichtige Punkte: Füge 3 oder 4 wichtige Punkte ein, an die sich die Schüler am Ende der Lektion erinnern sollen. Verwende sie in der Einleitung, während der Lektion und am Ende, um sie zusammenzufassen.
Deine Kommunikationsfähigkeit ist sehr wichtig.
Kreativität ist der Schlüssel zu einem guten Instructor während einer Theoriestunde.
- Spreche laut (aber nicht zu laut) und deutlich.
- Spreche nicht monoton, sondern passe deinen Tonfall an und verändere deine Stimme je nach Erklärung.
- HalteAugenkontakt.
- Berücksichtige die kulturellen Aspekte deiner Schüler und respektiere diese.
- Verwende verschiedene Kommunikationskanäle.
- Nutze verschiedene Hilfsmittel wie Computer, Smartphones, Whiteboards, Sandstrände, 3D-Modelle und Simulatoren - groß oder klein. Lasse deiner Kreativität freien Lauf.
Interagiere mit deinen Schülern.
- Beziehe deine Schüler in den Unterricht mit ein, damit sie engagiert und konzentriert bleiben.
- Vermeide geschlossene Rückmeldungen wie "Habest du es verstanden?". - "Ja/Nein". Lasse sie in ihren eigenen Worten erklären, was sie verstanden haben, und gebe ihnen konstruktives Feedback, damit sie ihre Fähigkeiten verbessern können.
- Ermutige deine Schüler, auch nach den ersten Unterrichtsstunden weiter zu lernen und den Sport zu erkunden. Biete ihnen Ressourcen wie Lehrvideos, Apps, Ebooks und Websites an, mit denen sie ihr Verständnis der Kitesurfing-Theorie weiter vertiefen können.
Theoretische Kitesurf-Themen.
Während des Kite-Unterrichts musst du vielleicht einige theoretische Themen erklären. Du kannst diese Themen mit Hilfe eines Whiteboards, eines Computers, eines Smartphones, von Plakaten in der Schule oder sogar von 3D-Modellen und Simulatoren erarbeiten. Lasse deiner Kreativität und Fantasie freien Lauf, um die 3D-Modelle und -Simulatoren zu erstellen, und dein Kurs wird ein Erfolg werden.
Die Themen, die du während deines Kitesurfing-Unterrichts auf theoretischer Ebene behandeln solltest, sind folgende:
- Die fünf Windeffekte.
- Meeresbrise tag- und nachtaktiv.
- Gezeiten.
- Grundprinzipien der Aerodynamik.
- Meeresströmungen.
- Meteorologie, Hoch- und Tiefdruck.
Die fünf Windeffekte:
1) Der Venturi-Effekt.
2) Der Windschatten.
3) Das Windgefälle.
4) Der Bucht-Effekt.
5) Der Kompressionseffekt
TIPP
Konzentriere dich auf die Gefahren und möglichen Vorteile der fünf Windeffekte, wie z. B. die Auswirkungen des Raums für das sichere Fahren, Starten und Landen des Kites, die Wellenbedingungen, das Fahren vor und hinter dem Wind sowie die Beständigkeit und Qualität des Windes.
Zeichne die fünf Windeffekte. Wenn du zum Beispiel ein Whiteboard zur Verfügung hast, kannst du es verwenden, aber auch das Zeichnen im Sand ist ideal. Du kannst auch gewöhnliche Gegenstände in der Schule verwenden, um die Auswirkungen zu veranschaulichen.
Meeresbrise am Tag und in der Nacht.
Erkläre, wie Meeresbrisen entstehen, wann sie auftreten und welche potenziellen Gefahren sie darstellen können.
TIPP
Konzentriere dich auf die Auswirkungen einer Meeresbrise auf eine Kite-Session, wie z. B. die Änderung der Windstärke, die eventuelle Änderung der Windrichtung und ihre Dauer.
Gezeiten.
Erläuter die potenziellen Gefahren und Vorteile, die die Gezeiten mit sich bringen können, und wie sie den Ort völlig verändern können.
TIPP
Auch wenn die Gezeiten an deinem Spot keinen großen Einfluss haben, solltest du immer bedenken, dass deine Schüler möglicherweise Orte besuchen, an denen Ebbe und Flut den Unterschied zwischen Kitesurfen ist möglich oder eben nicht möglich ausmachen können (ein Beispiel ist die Lagune von Sotavento auf Fuerteventura - Kanarische Inseln).Der Schwerpunkt liegt auf der Maximierung des Kite-Erlebnisses und der Gewährleistung der Sicherheit. Erkläre deinen Schülern, wie sie sich anhand von Gezeiten-Karten oder mit Hilfe von Ortskenntnissen ein Bild von den Gezeiten und ihren Auswirkungen auf den Ort machen können, an dem sie Kitesurfen wollen. Wenn sie die Gezeitenbedingungen kennen, können sie fundierte Entscheidungen treffen und die Sitzung entsprechend anpassen
Grundprinzipien der Aerodynamik.
Dieses Thema ist sehr technisch und breit gefächert, daher ist es gut, es in vereinfachter Form zu behandeln und sich darauf zu konzentrieren, warum Kites fliegen und ziehen.
TIPP
Um deinen Schülern die Erklärung zu erleichtern, kannst du eine App herunterladen, die den Windkanal simuliert.
Mit diesem Werkzeug kannst du ein komplexes Konzept anschaulich und einfach darstellen und die Kräfte verdeutlichen, die entstehen, wenn der Kite in der Luft ist.
Meeresströmungen (Unterströmungen).
Erkläre, wie man Meeresströmungen und ihre möglichen Auswirkungen auf eine Kitesurfing-Session erkennt. Lenke die Aufmerksamkeit deiner Schüler vor allem auf Unterströmungen und bringe ihnen bei, wie sie diese Strömungen erkennen und wie sie angemessen reagieren können.
TIPP
Lade die kostenlosen IKO-Poster über Meeresströmungen herunter und drucke sie aus; sie sind kostenlos und machen deutlich, wie man sich richtig verhält.
Betone, wie wichtig es ist, die örtlichen Gegebenheiten zu kennen, einschließlich Gezeiten und Strömungskarten, sowie die Ortskenntnisse erfahrener Kiter. Erläutere, wie man die Strömungsverhältnisse einschätzen kann, bevor man ins Wasser geht, die Fahrtechnik anpassen, um den Einfluss der Strömung zu kompensieren, und die Sicherheit durch die Wahl geeigneter Stellen und die entsprechende Vorbereitung in den Vordergrund stellen.
Meteorologie, Hoch- und Tiefdruck.
Meteorologie ist ein sehr komplexes und äußerst breit gefächertes Thema. Die Behandlung des Themas würde viele Unterrichtsstunden in Anspruch nehmen, daher empfehlen wir dir, dich auf die grundlegenden Konzepte der Meteorologie zu konzentrieren.
TIPP
Achte auf Hoch- und Niederdruck und warum sie für das Kitesurfen wichtig sind. Verwende die Daumentechnik, um sich den hohen und niedrigen Druck in den beiden Hemisphären einzuprägen.
Außerdem sollten die Auswirkungen von Hoch- und Niederdrucksystemen auf der Grundlage regionaler und lokaler Faktoren berücksichtigt werden. Rate deinen Schülern, die Wettervorhersage zu prüfen, erfahrene Kitesurfer vor Ort zu fragen und die Bedingungen vor Ort zu beurteilen, um zu entscheiden, ob das Kitesurfen während bestimmter Hoch- oder Tiefdruckgebiete geeignet und sicher ist.
Praktische Kitesurf-Themen.
Wenn du praktische Themen unterrichtest, denke daran, immer die 8 Schritte des IKO Lehrkonzepts zu befolgen.
Das 8-Schritte-Lehrkonzept des IKO.
Das IKO-Lehrkonzept basiert auf der Erlangung körperlicher Fähigkeiten durch eine Kombination aus Versuch und Irrtum des Schülers und deiner Bewertung und Korrektur.
Außerdem geht es darum, das Hintergrundwissen und die Konsolidierung der Fähigkeiten deiner Schüler zu fördern und sicherzustellen, dass sie verstehen, warum sie eine Übung durchführen.
Die 8 Schritte sind:
1) Bewertung: Wer?
2) Setze dir ein Ziel: Was?
3) Anreize schaffen und motivieren: Warum?
4) Gebe Bezugspunkte an: Wie? Wann? Wo? Welche Übungen?
5) Hole das Feedback der Schüler ein (1): Hat der Schüler gut visualisiert?
6) Beobachte: Versuch und Irrtum des Schülers.
7) Hole das Feedback der Schüler ein (2): 90% des Lernprozesses.
8) Verbessern: Nur wenn nötig!
Upwind (nach Luv)fahren.
Erläutere die Voraussetzungen und erörtere ggf. mögliche Gründe für das Scheitern.
TIPP
Fokussiere deine Erklärung darauf, welche Kombination von Kite, Körper und Beinen/Board dein Schüler beibehalten sollte.
Videos auf der IKO App, ein 3D-Modell oder ein kleiner Simulator können deinen Schülern helfen, eine Außenperspektive zu gewinnen und besser zu verstehen, was zu tun ist, sobald sie auf dem Wasser sind.
Erste Sprünge.
Erläutere die notwendigen Voraussetzungen und erörtere mögliche Gründe für das Scheitern.
TIPP
Konzentriere dich bei deinen Erklärungen auf die Kombination von Kite, Körper und Beinen/Board, die dein Schüler beibehalten sollte; ermutige sie auch, mit einem Simulator zu üben.
Die Verwendung eines Simulators kann helfen, den Stress zu reduzieren, der entsteht, wenn man etwas Neues ausprobiert, bevor man es im Wasser versucht, und er hilft, das Muskelgedächtnis aufzubauen.
Denke daran, deinen Unterrichtsansatz an den Lernstil sowie das Lerntempo deiner Schüler anzupassen. Baue eine positive Beziehung zu deinen Schülern auf.
Seilustig, dynamisch, geduldig und hilfsbereit und fördere ein sicheres und angenehmes Lernumfeld.
Weißt du wirklich, wie das Sicherheitssystem deiner Kitebar funktioniert?
Autorin: Marica Moda
Kitebars und Sicherheitssysteme, lasst uns das genauer erklären.
Die Kiter am Strand streiten oft darüber, welche Marke die beste Bar herstellt, welche Materialien verwendet werden und welche Sicherheitssysteme am besten funktionieren.
Aber weißt du wirklich, wie das Sicherheitssystem deiner Bar funktioniert? Hast du dich einfach auf den Ladenbesitzer oder den Kiteschulbesitzer, der sie dir verkauft hat, oder auf den Freund, der sie dir empfohlen hat, verlassen?
Wie viele Kitebar-Sicherungssysteme kennst du?
Die Hersteller von Kites sind stets bemüht, die Leistung und Sicherheit der Ausrüstung zu verbessern. Wenn man die Leistung und Sicherheit des Kitesurfens von seinen Ursprüngen bis heute vergleicht, wurden große Fortschritte gemacht.
Wir haben uns von einfachen zweileinigen Bars ohne Depower-Möglichkeiten und ohne Quick-Release zu Bars mit Depower-Systemen, einfachen Einstellungen und Quick-Release, die mit einer Hand bedient werden können, fortentwickelt.
Eines der wichtigsten Merkmale bei dem Design einer Kitebar ist die Funktion des Sicherheitssystems.
Bar-Sicherheitssysteme: sicher und unsicher.
Zunächst muss klargestellt werden, dass kein Sicherheitssystem einen Kite vollständig depowern kann, insbesondere bei starkem Wind.
Einige Sicherheitssysteme kommen einer 100%igen Depowerung sehr nahe; deshalb erkennt IKO Systeme als sicher an, wenn die Kites bei allen Windbedingungen (von sehr leicht bis starkem Wind) den größten Teil der Kraft verlieren.
Dies ist bei Bars mit Single-Frontline Safety- oder 5te Leine Sicherheitssystemen der Fall und tritt bei anderen Systemen auf dem Markt nicht auf.
Von der IKO zugelassen:Single- Frontline Safety Systeme
Es ist eines der Vierleiner-Bar Sicherheitssysteme, die am häufigsten bei Tubekites verwendet werden.
Die Safety-Leine ist eine der beiden Frontleinen, und damit das System funktioniert, muss die Bar entlang dieser Leine in Richtung des Kites über eine Entfernung hochrutschen können, die mindestens einer Kite Spannweite entspricht (in der Grafik: d1 ≥ d2).
Sobald das Chickenloop Quick-Release mit dem Single-Frontline- Safety-System aktiviert ist, rutscht die Bar an der vorderen Safety-Leine zum Kite und der Kite verliert sofort und sicher den Großteil seiner Kraft.
Achte darauf, dass die Fronleinen nicht verdreht sind (bezogen auf Sprünge mit Drehungen und Kiteloops), da dies zu einer Fehlfunktion des Sicherheitssystems führen kann (verwende in diesem Fall den Swivel, um die Leinen wieder auszudrehen).
Das Single-Frontline- Safety-System ist das sicherste und ist deshalb von der IKO zugelassen. Glücklicherweise wird es heute von den großen Kite-Herstellern am häufigsten verwendet.
Für eine einwandfreie Funktion des Single-Frontline- Safety-System, das von der IKO anerkannt ist:
Muss d1 gleich oder größer sein als (≥) d2 ( Spannweite des Kites).
Von der IKO zugelassen: Fünfleiner Systeme.
Die Safety-Leine ist eine fünfte Leine, die bei Tubekites in der Mitte der Anströmkante und bei Softkites in der Mitte der Abströmkante befestigt ist.
Damit das Sicherheitssystem korrekt funktioniert, muss die Bar vom Adjuster aus entlang der 5ten Leine in Richtung des Kites rutschen können, und zwar über eine Entfernung, die mindestens eine Kite-Tiefe hat (in der Grafik: d1 ≥ d2).
Es erleichtert den Relaunch eines C-Kites aus dem Wasser, und einige Marken verwenden es, um eine bessere strukturelle Stabilität des Kites zu gewährleisten.
IKO genehmigt es; allerdings ist das Depowern im Vergleich zum Single-Frontline- Safety-System geringer, und es besteht die Gefahr, dass sich die 5te Leine um den Kite wickelt, da sie amTow Point des Kites befestigt ist (an dem die Pumpen-Leash befestigt wird).
Durch das Aktivieren des Chickenloop Quick- Release verliert der Kite den größten Teil seiner Kraft; dennoch muss man vorsichtig sein, denn wie bereits erwähnt, könnte sich die 5te Leine um den Kite wickeln und ihn beschädigen.
Damit das Sicherheitssystem der 5ten Leine einwandfrei funktioniert und von IKO zugelassen wird:
muss d1 gleich oder größer als (≥) d2 (Kite-Tiefe) sein.
NICHT von der IKO zugelassen: OSR (Oh S**t Ring) Sicherheitssystem, Asymmetrisch und Virtuelle 5te Leine.
Glücklicherweise verwenden nur wenige Marken diese Sicherheitssysteme, und IKO empfiehlt dir, sie unter keinen Umständen zu benutzen. Wenn deine Bar eines dieser Sicherheitssysteme hat, solltest du es auszutauschen, um deine Sicherheit und die Sicherheit anderer zu gewährleisten.
Mit dem asymmetrischen Sicherheitssystem oder der Mini 5ten Leine kann der Kite nicht völlig depowern, denn sobald du das Chickenloop Quick- Release aktivierst, stehen beide Frontleinen unter Spannung, so dass der Kite nicht den größten Teil seiner Kraft verliert und im schlimmsten Fall sogar anfängt zu loopen.
Beim OSR-System (zum Glück sieht man diese nur selten an Stränden) ist die Safety-Leine eine der beiden Steuerleinen (Backleinen). Auch in diesem Fall erlaubt das System kein vollständiges Depowern des Kites, wodurch auch die Gefahr unkontrollierter Kite-Loops besteht.
Was ist also das beste Sicherheitssystem für eine Kitebar?
Das beste Sicherheitssystem ist das Single-Frontline- Safety-System, das zu 100 % von IKO zugelassen ist.
Bei Bars mit dem Single-Frontline- Safety-System befindet sich der Stopperkugel an der Safety-Leine.
Nicht alle Marken verwenden sie, aber es kann sehr nützlich sein und wird empfohlen bei:
- Landen ohne Helfer;
- Bar zum Relaunch heranholen
- Selbstrettung.
Ohne sie kann die Bar bei dem Auslösen des Chickenloop Quick-Release ungehindert zum Kite hoch wandern, und es könnte bedeuten, dass der Kiter eine Menge Zeit für das
Sortieren und Entwirren der Leinen benötigt.
Wenn man nur eine Bar für verschiedene Kitegrößen benutzt, muss die Stopperkugel vor dem Unterricht eingestellt werden.
Die Stopperkugel sollte die Bar so weit hochrutschen lassen, dass sie ≥ der Spannweite des Kites ist, den du benutzen willst. Du kannst dir das Leben auch leichter machen, indem du sie entsprechend der Spannweite deines größten Kites befestigst.
Wo und wie wird die Stopperkugel auf der Safety-Leine angebracht?
Um die richtige Position der Stopperkugel zu bestimmen, lege einfach die Safety-Frontleine neben die Anströmkante deines Kites.
Die Stopperkugel muss an der Safety-Leine des Kites eingestellt werden auf mindestens:
- 1 Spannweite ab der durchlaufenden Single-Frontline-Safety (4-Leiner Tubekites);
- 1 Kite-Tiefe vom Adjuster (5te Leine).
Was ist die andere Stopperkugel, die auf der Bar zwischen der Chickenloop und der Adjuster angebracht ist?
Manche Bars haben auch eine Stopperkugel an der Depowerleine (zwischen der Bar und Adjuster), die für Oldschool-Freestyle-Tricks verwendet wird. Sie kann fest oder verschiebbar sein und begrenzt das hochrutschen der Bar.
Vorsicht: Diese Stopperkugel kann unbemerkt nach unten rutschen, so dass der Kite nicht mehr gedepowert werden kann; überprüfe dies regelmäßig.
IKO empfiehlt keine Depowerleine-Stopperkugeln für Beginner zu benutzen, denn ohne sie kann der Kite durch einfaches Loslassen der Bar leicht und vollständig depowert werden.
Wie oft überprüfst du die Sicherheitssysteme deiner Bar?
Denke daran, dass ein defektes oder schlecht funktionierendes Sicherheitssystem gefährlich ist. Deshalb ist es wichtig, dass du es auf seine Funktionstüchtigkeit überprüfst, sonst wird es im Ernstfall nicht so funktionieren, wie es sollte.
Kontrolliere die Sicherheitssysteme jedes Mal, wenn du kitesurfen gehst. Es dauert nur eine Sekunde, aber wenn du einmal auf dem Wasser bist, kannst du sicher sein, dass du alle Sicherheitssysteme hast, die du im Notfall brauchst.
Einen Pre-Flight-Check durchführen, bevor die Bar verbunden wird:
- Die Safety-Leash auslösen und wieder zusammenbauen
- Die Safety-Leash mit der Safety-Leine verbinden
- Das Chickenloop-Quick-Release auslösen und wieder zusammenbauen
- Den Chickenloop einhaken und ihn mit dem Chicken-Finger an der Hakenplatte sichern
- Die Bar/Schwimmer halten und überprüfen, dass die Leinen nicht verdreht sind
Außerdem empfehlen wir, Bar, Safety-Leash und Leinenmesser regelmäßig mit Süßwasser abzuspülen, damit sich Sandkörner und Salzverkrustungen auflösen und die Sicherheitssysteme zu 100% funktionieren.
Weißt du, aus welchem Material deine Kitesurfbar gemacht ist?
Die Kitebar setzt sich aus mehreren Elementen zusammen, die alle aus Materialien bestehen, die im Allgemeinen sehr stark und für hohe Belastungen geeignet sind.
Waage und Pigtails.
Sie werden aus hoch-modulierten Polyethylen-Fasern, mit einem in eine Richtung laufenden Kern und einem geflochtenen Mantel, hergestellt. Das Patent hierfür wurde zwischen Spectra und Dyneema aufgeteilt, wodurch es zwei Namen hat. Es hat einen hohen Abnutzungs-widerstand dank seines niedrigen Reibungs-Koeffizienten und seinen automatischen Schmier-Eigenschaften. Waagen können auch Kunststoff- oder Metall-Pulleys enthalten.
Kiteleinen.
Sie werden aus speziellem Thermoplastik entwickelt, das eingeschmolzen und in Fasern gezogen werden kann. Die hochdichte Polyethylen-Leine namens Dyneema oder Spectra, wird im optimalen Winkel geflochten und minimiert so das Risiko, dass sich die Leinen dehnen. Wärmebehandlung und Bürsten optimieren die materialeigenen Eigenschaften, während eine zusätzliche Beschichtung die Leinen vor UV-Strahlen und Wasseraufnahme schützt und sie schwimmfähig macht..
Allgemein haben Kiteleinen einen Durchmesser von 1.5 bis 2.5 Millimeter mit einer Bruchlast von 180 kg bis 300 kg (abhängig von Qualität, Durchmesser und Endnaht).
Fasse die Leinen niemals an, wenn der Kite in der Luft ist, auch nicht während des Starts oder der Landung.
Die Bar.
Die Bar ist aus Aluminium mit einer rutschfesten Beschichtung.
Du musst das Verhältnis zwischen der Größe deiner Bar und der Größe deines Kites berücksichtigen. Ein großer Kite hat einen größeren Krümmungsradius als ein kleiner Kite. Aus diesem Grund sollte die Länge der Bar, die als Hebel wirkt, proportional zur Kitegröße sein:
- Verwende eine kleine Bar (45 cm oder kürzer) bei Kites, die kleiner als 8 m² sind;
- Verwende eine mittelgroße Bar (45 bis 55 cm) für Kites mit einer Größe zwischen 8 m² und 12 m²;
- Verwende eine große Bar (55 cm oder mehr) für Kites, die größer als 12 m² sind.
Dank eines Systems an den Barenden, lassen sich viele Bars verstellen und je nach verwendetem Kite und gewünschter Reaktionsfähigkeit können sie verlängert oder verkürzt werden.
Im Allgemeinen ist es nicht möglich, 2-, 4- und 5-Leiner-Bars auszutauschen und nur eine Bar für verschiedene Kite-Typen zu verwenden.
Der Chicken- Finger.
Es handelt sich um einen steifen Gummischlauch, der dafür sorgt, dass der Chickenloop mit dem Trapezhaken verbunden bleibt.
Der Chickenloop.
Es ist ein steifer Gummiring, der die Bar mit deinem Trapez verbindet. Er ist auch mit den Frontleinen deines Kites verbunden. Durch die Verbindung mit dem Trapez kannst du fahren, ohne die volle Zugkraft des Kites mit deinen Armen zu halten.
Das Chickenloop Quick-Release.
Das Chickenloop- Quick-Release-System ermöglicht es dir, dich im Notfall schnell von der Zugkraft des Kites zu befreien.
In diesem Zusammenhang haben einige Marken ein schnelles und effektives System zum Auslösen und wieder Befestigen entwickelt: Nach dem Betätigen des Sicherheitssystems und dem anschließenden Öffnen des Chickenloops der Bar wird das Ende des Chickenloops einfach wieder in den entsprechenden Spalt geschoben, um es wieder zu befestigen. Das Auslösesystem muss nicht berührt werden; der Chickenloop lässt sich auch mit einer Hand schließen.
Die Stopperkugel.
Dabei handelt es sich um eine Kugel aus Hartgummi oder Marine-Aluminium, die deine Bar stoppt, wenn du aus Sicherheitsgründen das Chickenloop Quick- Release aktivierst, und diese an der vorderen Safety-Leine zum Kite rutscht.
Die Position der Stopperkugel ist flexibel einstellbar. Sie muss so berechnet werden, dass der Kite sich selbst in der umgedrehten Position stabilisiert und den Luftwiderstand minimiert.
Der Swivel.
Es ist eine drehbare Komponente deiner Bar, die verhindert, dass sich die Leinen im Falle eines Tricks verdrehen. Durch das Drehen des Swivels können die Frontleinen wieder ausgedreht werden, so dass die Bar auf der Front Safety-Leine hochrutschen kann.
Die Floater/Schwimmer
Sie bestehen aus schwimmendem Schaumstoff und befinden sich an den Seiten der Bar..
Einfache goldene Regeln.
Befolge diese einfachen IKO Standards für deine Sicherheit auf dem Wasser und für die Sicherheit anderer:
- Verwende eine Bar mit Chickenloop Quick-Release;
- Benutze eine Bar mit einem IKO-zugelassenen Sicherheitssystem: Single-Frontline- Safety-System oder 5te Leine;
- Benutze eine Safety-Leash mit Quick-Release, die an der Vorderseite deines Trapezes befestigt ist;
- Habe immer ein Leinenmesser in deinem Trapez (es könnte dein erstes Sicherheitssystem werden, falls du dich von den Leinen befreien musst).
Dies sind einige einfache Regeln, die zu beachten sind, um sicher zu sein und dabei Spaß zu haben.
Denke daran, dass alle Sicherheitssysteme vor jedem Gebrauch getestet werden sollten, damit du sicher sein kannst, dass sie funktionieren, wenn du sie wirklich brauchst. Verwende immer eine Bar, die es ermöglicht, dass dein Kite seine gesamte Kraft verliert.
Viel Spaß und genieße den Wind.
Kiting is constantly growing and evolving. New disciplines emerge, equipment improves, spots get discovered and teaching techniques are enhanced.
We recently updated the IKO Kitesurf Instructor Manual to include the latest knowledge and experience from our elite trainers worldwide.
IKO Kitesurf Instructor Manual 7.0 Now Available
Concise Lesson Plans
Speed up the learning process and make lessons more enjoyable
Emphasis on ‘Guided Discovery’
Students progress quickly with hands-on learning
Focus on Students’ Mental States
Ensure students feel good and have fun while learning
Improved Readability
New graphics and easier to understand concepts
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Improve your riding, adjust your lines
Why is it that in 99% of the cases we always use the same line length? A majority of the bars that come out of the factory are equipped with lines between 20m and 24m. This article will show you in which scenarios you could use shorter or longer lines. You will discover ways to improve your riding and adapt your equipment depending on your weight, your level and the discipline you choose. We will also touch on why it is mandatory for IKO instructors to use short lines during lessons and why it is highly beneficial for the student.
Impact of the wind window on your kite
The wind window is the area where the kite can fly. It is also where we use the kite clock as a reference for teaching. In the neutral zone, the kite generates minimal power, because it only receives the true wind. In the power zone, the kite will be able to accelerate as fast as it can and create an “induced wind” which when associated with the “true wind” will be called “apparent wind”. This is where the kite can generate maximum power. By using shorter lines, we can move the kite faster up and down the wind window, this increases the power of the induced wind and increases the power of the overall apparent wind even further.
By changing the length of your lines you are actually changing the size of your wind window. The bigger your wind window is, the more power you will generate because the distance from a point A to a point B is bigger which gives your kite more space to accelerate.
Wind gradient
This is a wind effect that explains how the wind changes, the higher up we go. It has been discovered that the wind is 35% stronger at 20m than right above the water level. In other words, the longer your lines, the higher your kite is, and the stronger the wind that is captured by the kite resulting in more power.
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So why aren’t we using 70m lines?
The additional power captured when using long lines comes at a cost. Longer lines will create more drag which will reduce the reactivity of your kite and will make your kite sit deeper inside the wind window. The longest lines we use are around 30m, longer lines than that would create too much drag to be effective, the kite would become too hard to steer and loose its upwind abilities.
What about line lengths for lessons?
Trainer kites
A trainer kite is a kite that does not generate enough power to make you lose balance, in certain situations a 2 line foil kite is used but in most of the cases, a small LEI kite with short lines ( 2 to 18 meters ) will be a better option. This is very useful for many reasons:
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reducing the space needed for a lesson,
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reducing the stress for the student,
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having less impact on other beach users,
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reducing the kite’s power,
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softer crash for the kite,
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much safer in strong/gusty conditions etc…
Increase your line length as you progress
At IKO we strongly believe that changing the length of your lines throughout your progression is a key factor in your learning process.
Once the student starts gaining confidence and is able to handle more power, we gradually increase the length of the lines. This method allows us to precisely adjust the power delivered by the kite to the student while keeping the rhythm of the lesson fluid.
Adjust your line length to your riding style
Using short lines (20m or less ) gives you an advantage if you’re looking to have a quick and reactive kite for your style.this length of lines can be very effective for the following riding styles:
-Big air when learning kite loops: Learning how to kiteloop can be an intimidating step because of the power the kite generates during this move, shortening your lines is a great way to make your learning process faster and safer, even pro riders like to use lines as short as 10m in certain situations.
- Wave riding: whether you are using a directional board, a hydrofoil, or even a twin tip. If your goal is to shred some waves then shortening your lines is a very good idea, the added reactivity will allow you to turn quicker improve and maneuverability on the waves.
Long lines ( 24m or more ) will be particularly useful in situations where you will need more power and a stable kite :
- Freeride: In other words, riding while performing tricks and jumps that don’t require you to unhook. Freeriding is a hard subject to approach as it covers a very wide aspect of our sport but in a majority of the cases, it does not require fast steering of the kite, on the contrary, slightly longer lines will “slow down” your kite allowing you to focus more on your body position. I would recommend a length between 22m and 24m for this discipline depending on your wind conditions, skills, and the tricks you are trying to perform.
- Old school: Old school is a discipline that consists of jumping high and doing grabs or taking one or more feet out of the foot straps on your board To perform these tricks well you will need to have a powerful setup to lift you high and give hangtime as well as a slow setup that will allow you to focus on your board without having to worry about your kite moving everywhere.
How can I change the length of my lines?
Some bars come with sets of extensions
A few brands will give you the option to buy a set of lines that come with extensions, allowing you to adjust the length of your lines every session, those extensions are usually between 2m and 5m.
Folding
It is possible to fold your lines in two in order to use only half the length, to do so simply grab connection knot/loop at the end of your lines and bring them back to the bar, you will then connect the back lines to the knot of the leader lines and the front lines to a pigtail attached to the point where the center lines split, you will then attach a set of pigtails at the end of your lines. Make your quick release still work after folding your lines! You can double back your lines several times and use ½, ¼, or ⅛ of your line length with this method.
Splicing your lines yourself
A very good way to be prepared for every situation and have several line lengths on one bar is simply to cut your lines and create line extensions that you simply have to add or remove depending on the discipline you will be riding. To do so, you can either ask your local kite doctor or do it yourself by splicing your lines.
Click Here to watch a video made by one of our examiners that will guide you throughout that process.
Conclusion
As you can see, the length of the lines play an important role in kiteboarding. If you're not sure about which length to use, contact your nearest IKO Center or learn more about the subject during one of our pro courses!
What about you? what length of lines do you use?
Author: Charly Roche
Das Windfenster ist der Bereich, in dem der Kite fliegen kann. Am Windfensterrand erzeugt der Kite nur minimale Kraft, weil dort nur der ,tatsächliche Wind’ wirkt. Hier verwenden wir auch die Kite-Uhr als Referenz für den Unterricht. Die Positionen 9 und 3 Uhr werden auch als Start- und Landeposition bezeichnet. 12 Uhr kann auch der Zenit genannt werden. In der Mitte des Windfensters kann der Kite beschleunigen und einen ‚induzierten Wind’ (Fahrtwind) erzeugen, der, wenn er mit dem ,tatsächlichen Wind’ assoziiert wird, dann den ,scheinbaren Wind’ ergibt. Hier kann der Kite seine maximale Kraft entfalten.
What is a GoJoe? Have you ever heard of that? Maybe you have ever seen or even used one? The GoJoe is a tool to facilitate board recovery. It is an inflatable body designed to sit inconspicuously between your feet on the board. If you lose your board, the GoJoe will turn your board around for you and catch the wind to propel the board to the lee so that it is never far away from you after a crash or a hard landing.
Some schools and teachers around the world use it; Now the question is ... should you use it? The truth is that it is not always necessary, but it can be useful. It's a great tool for students who are struggling to get the board back or places with strong currents that make it difficult to recover the board.
GoJoe is the perfect solution for people who are afraid to stop using their board leash because they are not 100% master of body drag or because of difficult spot conditions. Many kiters who still use a board leash believe that it is not dangerous because they have not had an accident yet.
If the GoJoe is an idea and concept that you like, but you do not want to invest the money, another alternative is to buy children's wings and inflate a wing around your board. This does not want to be effective, but it wants to help with board recovery and save money.
What do you think? Is a GoJoe worth it to teach? Should everyone use it?
Let us know in the comment section below.
Wir werden häufig von leidenschaftlichen Kitern auf der ganzen Welt gefragt, ob es wirklich möglich ist, vom Kitesurfen zu leben. Die einfache Antwort lautet: Ja! Tausende von Kitern Weltweit machen das bereits. Es gibt viele Möglichkeiten, in die Kite- Geschäftswelt einzusteigen.
Einige bekannte Wege sind entweder für jemanden zu arbeiten oder selbst etwas zu besitzen; wie etwa ein Kiteboarding-Unternehmen, Veranstalter von Kiteboarding-Exkursionen, das betreiben einer Kiteschule oder als IKO- Instructor, der lokal und international unterrichtet, indem er dem Wind folgt.
Wenn du den Berufseinstieg in die Kitesurf- Welt planst und nicht weißt, wo du anfangen sollst, empfehlen wir dir, IKO-Instructor zu werden. Innerhalb von 10 Tagen kannst du ein vollständig zertifizierter IKO-Instructor werden und in einem der 230 IKO Zentren arbeiten, die dir weltweit zur Auswahl stehen. Wenn du ein Instructor wirst, wirst du nicht nur mehr über diese erstaunliche Sportart lernen, sondern auch einen Schritt in die richtige Richtung machen, um mehr über die gesamte Kiteboarding-Geschäftswelt zu erfahren.
Möchtest du deine Leidenschaft zum Beruf machen? Wenn du bereits in der Kiteboarding-Geschäftswelt tätig bist, wie hast du dich integriert?
Um in jedem Aspekt des Lebens ein Meister zu werden, muss man tief unter der Oberfläche tauchen. Nehme dir zusätzliche Zeit, um die Grundlagen zu verstehen und zu üben, um einen soliden Fundus zu schaffen, auf den du aufbauen kannst. In der Welt des Kitesurfens beschließen nur sehr wenige, nach den ersten Kursen, den Sport weiter zu verfolgen und besser zu werden.
Egal, ob du seit 1 Monat oder 10 Jahren kitest, du kannst dich immer auf die eine oder andere Weise verbessern. Die ersten Schritte zur Beherrschung des Kitesurfens sind das Verstehen der praktischen und theoretischen Seite des Sports. Stelle Fragen an dich selbst, wie:
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Was sind die Vorfahrtsregeln?
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Wie funktioniert mein Kite eigentlich?
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Wie kann ich mein Equipment reparieren, einstellen und warten?
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Wie mache ich eine richtige Selbstrettung?
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Wie kann ich helfen, jemanden zu retten, der Hilfe benötigt?
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Wie kann ich besser auf einer Welle surfen?
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Wie kann ich höher springen?
Wenn du dir Fragen wie diese stellst, findest du die Antworten indem du mit anderen darüber sprichst und in einer kontrollierten Umgebung mit einem Experten übst. Das ist der Weg mehr zu lernen und diesen Extremsport zu beherrschen.
Du kannst dies verbessern, indem du Privatstunden bei einem IKO-Coach nimmst, dich einer IKO-Evolution-Klinik oder einem Assistant Course (AITC) anschließt. Wenn du nicht nur ein selbstbewussterer Kitesurfer werden möchtest, sondern insgesamt sicherer beim kiten, wird die Weiterentwicklung deines Kiteboarding-Wissens ein wichtiger Teil davon sein. Besuche dein lokales IKO Center oder den Kursbereich auf unserer Webseite, um einen Kurs in deiner Nähe zu buchen.
Wo ist deine Safety Leash momentan am Trapez befestigt? Wenn du deine Safety Leash noch nicht an der Vorderseite deines Trapezes befestigt hast, dann tu dies jetzt, bevor du weiterliest.
In den letzten Monaten haben wir sowohl Instructoren als auch Kiteboarder an diese einfache und wichtige Sicherheitsänderung erinnert und sie gepusht diese durch zu führen.
Die Safety Leash sollte nicht am Rücken oder an den Seiten sondern nur noch an der Vorderseite befestigt werden. Dadurch ist die Safety Leash jederzeit für beide Hände zugänglich, unabhängig davon, ob du sie in einem Notfall wo befestigen oder auslösen musst.
Wenn du zu den Kitern mit einer langen Safety Leash gehörst, kannst du jetzt in Erwägung ziehen, deine Leash für Komfort und Zugänglichkeit zu wechseln. Eine lange Safety Leash zu haben, macht für niemanden Sinn, der kein ausgehakten Freestyle übt. Wenn du Anfänger, Wave-Kiter oder Cruiser bist, brauchst du keine lange Safety Leash benutzen. Heutzutage haben die meisten Marken eine kurze Safety-Leash- Alternative.
Das Tolle an dieser Sicherheitsverbesserung ist, dass viele Marken und Unternehmen die Sicherheitsvorteile erkannt und ihre Designs entsprechend geändert haben. Erstelle einfache Möglichkeiten, die Leash an der Vorderseite zu befestigen, und statt der langen eine kurze zu anzubieten.
Wenn du die Position oder Länge der Safety Leash an deinem Trapez noch nicht geändert hast, warte nicht länger, oder so lange bis zu einem Unfall kommt. Tu es jetzt, du wirst es nicht bereuen!
Wenn du jemals an einem IKO-Center vorbeigekommen bist, hast du wahrscheinlich gesehen, dass Instructoren für ihre Schüler zu Kursbeginn sehr kurze Leinen verwenden. Die professionelle Community der IKO setzt diese einfache und dennoch sehr effektive Anpassung seit vielen Jahren in ihren Unterrichtsprogrammen ein.
Wenn wir von "kurzen Leinen" sprechen, sprechen wir von 5 Meter Leinen. Die 5 m Leinen können von der ersten Unterrichtsstunde bis hin zum Body-drag und Steady-pull benutzt werden. Diese Methode verringert die Belastung / den Stress des Schülers und des Instructors. Die kurzen Leinen erlauben, dass der Instructor näher am Schüler sein kann und Fehler reduziert werden, um negative Auswirkungen sowohl Physisch als auch Psychisch auf den Schüler zu reduzieren. Die kurzen Leinen reduzieren auch die Größe des Windfensters, was wiederum den Platzbedarf reduziert und somit die negative Wirkung auf andere Strandbenutzer.
Die Kurze-Leinen-Methode stimuliert im positiven die Entdeckungsbedürfnisse der Schüler, da man die Kraft des Kites um einiges reduzieren kann. Dies bedeutet, dass man einen LEI-Kite mit 4 Leinen ohne Power fliegen kann, und dieser kann deshalb gemäß den IKO-Standards als Trainerkite betrachtet werden. Dieser Aufbau lässt dich auch ganz einfach stärkere und böige Windverhältnisse bewältigen.
Bei der Verwendung von kurzen Leinen sind Kite-Abstürze auch wesentlich weicher und das Material wird weniger beschädigt. Zusätzlich ist es bei kurzen Leinen fast unmöglich, den Kite zu loopen. Bei der Verwendung von kurzen Leinen reduziert sich der Zeitaufwand für das Material -Management * (ein Kite und unterschiedliche Leinenlängen) je nach Niveau, Gewicht und Wetter des Schülers.
Als ein Beispiel eines Kurses bei normalem Wind würde es so aussehen:
5m Leinen für das “Discovery Level”, bis der Schüler den Kite im gesamten Windfenster gut beherrscht und weiß, wie und wann das Sicherheitssystem verwendet wird. (5m Leinen können auch für Body-drag und Steady-pull verwendet werden)
10 / 12m-Leinen für das “Intermediate Level” bis zu den ersten Versuchen des Wasserstarts.
20 / 22m-Leinen für den Waserstart und das Fahren.
Was sind deine Gedanken und Erfahrungen mit kurzen Leinen? Bevorzugst du diese Methode der Verwendung eines kleinen Foil/Trainer Kite und dann den übergang zu langen Leinen? Teile uns deine persönlichen und beruflichen Erfahrungen aus der Sicht des Instructors und der des Schülers mit.
* Es ist einfacher und schneller, die Länge der Leinen zu ändern, als einen Kite zu wechseln. Du solltest schrittweise zu längeren Leinen übergehen, wenn der Schüler mit den kürzeren Leinen gute Kontrolle gezeigt hat und bereit ist zu anderen Übungen über zu gehen, für die man mehr Kraft im Kite benötigt.
Eine uralte Diskussion in der Kiteboarding-Community ist, ob ein Kitesurfer seine Leinen nach Upwind, also Luv oder Downwind, Lee, des Kites auslegen sollte? Was ist der Unterschied und ist es wirklich wichtig? Die Antwort und die Wahrheit ist, dass beide Aufbau Methoden durchgeführt werden können, jedoch empfiehlt die IKO dringend, den Downwind-Aufbau zu unterrichten, da es in vielerlei Hinsicht sicherer ist.
Lass uns die Vor- und Nachteile beider Set-ups anschauen-
Downwind- Aufbau
Um die Leinen im Lee des Kites auszulegen, empfehlen wir, die Leine zu lockern und etwas Sand über die Leinenenden zu legen, damit sie sich nicht mit dem Wind bewegen. Wickle die Leinen ab, indem du Richtung Lee vom Kite wegläufst. Achte beim Laufen auf die Leinen und gehe sicher, dass die Farben an den Enden der Bar mit denen am Kite übereinstimmen (zum Beispiel rot auf rot).
* Es ist wichtig zu beachten, dass die Bar nicht "falsch herum" liegt, wie viele Leute, die diese Methode nicht mögen behaupten. Es ist nur eine Anschauungsweise, weil wir auf der Kite- Rückseite stehen. Wie Examiner Vincent erklärt, wenn er lehrt: "Wenn du Seite an Seite mit Leuten stehst, die in die gleiche Richtung schauen, wirst du deren linke Hand als deine linke sehen. Wenn du ihnen aber gegenüber stehst, ist die linke Hand der anderen gegenüber deiner Rechten. Das bedeutet aber nicht, dass deren linke Hand jetzt auf der rechten Seite ist, es ist nur Ihre Position, die sich geändert hat.
Vorteile:
- Es ist einfach den Preflight-Check zu machen
- Der Kite wird kraftlos sein, bis du zur Startposition gehst
- Es ist viel sicherer wegen der zwei oben genannten Vorteile
Nachteil:
- Wenn es sehr windig ist, werden die Leinen verweht, während du sie abwickelst. Es kann leicht gelöst werden, indem man Sand auf die Leinenenden legt und / oder unter den Kite legt.
Upwind- Aufbau
Um die Leinen upwind des Kites auszulegen, musst du die Leinen vom Kite abwickeln und in Richtung Luv vom Kite weglaufen. Stelle sicher, dass die Enden der Bar mit den Farben der Kiteleinen übereinstimmen (zum Beispiel rot auf rot).
Nachteile:
- Preflight-Check nicht so einfach.
- Der Kite befindet sich direkt in der Power Zone, wenn die Leinen gespannt sind (gefährlich)
- Während des Starts könnte sich die Backleinen um den Kite wickeln
- Der Helfer muss zwischen dem Kite und dem Piloten laufen, um ihn anzuheben, es ist schwieriger, es richtig zu machen, besonders für Nicht-Kiter.
Wenn man die Vor- und Nachteile beider Set-ups untersucht, ist es klar, dass trotz einiger Unannehmlichkeiten, wenn der Wind stark ist, das auslegen der Leinen nach Lee (Downwind) des Kites aus vielen logischen und Sicherheitsgründen optimal ist.
Der beste Weg zu lernen und sich vorzubereiten ist indem man praktiziert. Manchmal, wenn es keinen Wind hat, ist es schwierig, "Kitesurfen" zu simulieren. Obwohl hier ein Boot nützlich sein kann. Viele Reviere erleben windstille Zeiten, egal ob vormittags oder nachmittags oder sogar für Tage und Wochen! Während dieser Zeiten kannst du üben und dich verbessern, indem du Simulationen ausführst, die helfen können, bestimmte Fähigkeiten zu entwickeln, die du dann einsetzt wenn die Bedingungen fahrbar sind. Nicht jeder, der kitet hat schon einen anderen Board- Sport zuvor gemacht, was bedeutet, dass man beides, Board- und Kite Steuerungs- Fähigkeiten erlernen muss.
Wenn man eine Wasserstart-Simulation mit einem Boot durchführt, kann dies den Leuten helfen, sich erstmal nur auf die Entwicklung von Board-Fähigkeiten zu konzentrieren.
Nachdem jemand den Dreh raus hat, kann ein Boot benutzt werden, um weitere Fähigkeiten zu entwickeln, wie Toeside, blind, kleine Hops und Pops. Solche Simulationen, insbesondere wenn es windstill ist, sind gute Alternativen, um Fortschritte zu machen.
Hast du jemals eine Wasserstart-Simulation mit einem Boot gemacht? Teile uns deine Erfahrung mit -
Egal wie schnell wir beim Kitesurfen Fortschritte machen, irgendwann werden wir wahrscheinlich dieses Tempo nicht mehr halten können. Wir kommen zu einem Punkt, an dem wir nicht so schnell Fortschritte machen wie früher und das ist genau der Moment, wo wir zu stagnieren beginnen und uns im Kreise drehen.
Die meisten Leute, die das kiten lernen, tun das mit Hilfe eines Instructors, bis sie unabhängig sind. Sie nehmen ein Kurspaket für Anfänger und sobald sie hin und her fahren können, gehen sie alleine los. An diesem Punkt beginnen die ambitionierten Kiter ihre Grenzen zu testen um ihre Fähigkeiten zu steigern, während andere sich Zeit lassen und einfach die Schönheit der Grundlagen genießen.
Wenn es in der Vergangenheit seltener war, wird es heute immer häufiger für einen Intermediate Kiter, sich für einen individuellen Coach-Kurs zu entscheiden oder einer Clinic beizutreten, um das Niveau zu verbessern. Als Kitesurfer vergessen wir oft den Vorteil von einem Coach trainiert zu werden. Alle großen Helden aller Sportarten haben einen Coach und einen Mentor an ihrer Seite, der ihnen hilft. Ein Coach wird besonders nützlich sein, wenn du eher langsamer bist beim lernen, oder beim weiterkommen stagnierst, da er dir dabei hilft, dich zu motivieren, während er dich dabei unterstützt deine gewählte Disziplin zu verbessern.
Um die Frage zu beantworten, ob man sich einen Coach als Hilfe suchen sollte, selbst wenn man auf einem intermediate Kitesurflevel ist? Die Antwort ist ein klares Ja! Wir haben alle Raum für Verbesserung und ein Coaching ist ideal um neue Herausforderungen im Kitesurfen anzunehmen und uns zu motivieren, den Sport zu betreiben, für den wir uns so begeistern!
Wie hoch ist dein Level und hast du jemals daran gedacht, Hilfe von einem Coach zu bekommen? Würdest du es bevorzugen, individuell oder in einer Gruppen- Clinic gecoacht zu werden?
Ob du es glaubst oder nicht, wir haben diese Frage tausende Male auf der ganzen Welt gehört. Die Frage ist unter Schülern und / oder Kitern beliebt, die nicht mit einem zertifizierten Instructor gelernt haben.
Die Fragen und Debatten darüber, ob du die Sicherheitsaspekte des Kitesurfens erlernen solltest, unter anderem den Vorfahrtsregeln zu folgen, sind keine Seltenheit. Es ist wirklich großartig, Fragen zu stellen und Debatten zu beginnen, da dies einer der besten Wege ist, um Einsicht und Wissen zu erlangen.
Je nachdem, wo du in der Welt lernst oder kiten gehst, wirst du auf verschiedene Verhältnisse stoßen. Der Wind, die Landschaft, die Ausrüstung, der Instructor, den du findest, ändert sich je nachdem wo du bist. Etablierte Prinzipien ändern sich nicht. Eine standardisierte Art des Unterrichtens trägt dazu bei, das Endergebnis eines Kurses aufrechtzuerhalten und unabhängig zu werden. Die Idee, einen Kitekurs zu geben, besteht nicht nur darin, den Schüler dazu zu bringen aufzustehen und zu fahren. Es geht darum, die theoretische, praktische und sichere Seite des Kiteboardens zu erlernen, um ein unabhängiger Kiter zu werden.
Was ist ein unabhängiger Kiteboarder? Ein unabhängiger Kiteboarder ist jemand, der selbstständig ist und sich jeder Situation an jedem Ort oder Wetter anpassen kann. Sie können in allen möglichen Situation in das Wasser gehen und wieder herauskommen. Sie haben eine solide Grundlage und Verständnis, das ihnen hilft, sich in jede Richtung des Sports zu pushen wie sie es möchten.
Ist es also wichtig zu lernen, wie man eine Selbstrettung beim Kiteboarden macht? Die Antwort ist ja! Die Selbstrettung zu lernen ist eine der vielen wichtigen Fähigkeiten, um ein selbstbewusster, unabhängiger Kiter zu werden. Das Erlernen der theoretischen, praktischen und sicheren Seite des Sports ist Teil eines jeden IKO-Kurses, den jemand machen würde, egal wo auf der Welt.
Fühlst du dich wie ein unabhängiger Kiter? Warum oder warum nicht? Lass es uns im Kommentarbereich unten wissen.
Viele Menschen finden es langweilig und unnötig die Theorie zu lernen.
Die Wahrheit ist aber, dass das Lernen der theoretischen Seite sehr wichtig ist.
Theorien helfen uns sehr, Einsicht und Verständnis vor dem praktischen Training zu gewinnen.
Stell dir vor, du hast keine Ahnung von den Elementen oder der Kiteausrüstung und jemand gibt dir das Equipment und sagt, lerne das mal ... Wie würdest du das lernen? Es wäre extrem schwierig, zeitaufwendig und gefährlich. Die frühen Pioniere des Kitesurfens haben die harte Arbeit für uns geleistet. Sie haben herausgefunden, was funktioniert, was nicht und was wichtig zu wissen ist um kiten zu gehen.
Theorie hilft wesentlich den Lernprozess zu beschleunigen. Lerne alles über Wind, Meer, Wolkenformationen und Wettervorhersagen, denn das sind die Grundlagen, um ein unabhängiger Kiteboarder zu werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Kitesurf-Schüler von einem zertifizierten Trainer unterrichtet werden.
Den theoretischen Aspekt des Kitens nicht zu lernen, ist einer der größten Fehler, die von Kitern gemacht werden. Warum? Vor allem, weil Kiteboarden ein leicht zu erlernender Sport ist (im Vergleich zum Surfen oder Windsurfen zum Beispiel) und folglich; einmal im Wasser; haben viele Kiter keine Ahnung von einfachen Kenntnissen wie Vorfahrt. Sei schlauer und lerne alle Aspekte des Kitesurfens!
Eine Frage an alle IKO-zertifizierten Instructoren: Wie lange brauchst du, um deinen Schülern die theoretische Seite des Sports beizubringen und was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Themen? Lass es uns im Kommentarbereich unten wissen!
Wo auch immer Du in der Welt am reisen bist um das Kitesurfen zu unterrichten, je nach Ort triffst Du auf verschiedene Wasser- und Windbedingungen. Hier sind einige Tipps für die verschiedenen Konditionen.
Flachwasser:
In Flachwasserspots lernt man am einfachsten, stelle jedoch sicher, dass:
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Das Wasser immer mindestens hüfttief ist.
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Der Meeresboden frei von Gefahren ist, die Dich verletzen könnten.
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Selbst in flachen Gewässern müssen die Schüler während des Unterrichts eine Schwimmhilfe tragen. Wenn Sie kiten, sollten Sie unbedingt mindestens eine Aufprallweste tragen.
Tiefes Wasser (unterricht vom Boot aus):
Wenn Du von einem Boot aus unterrichtest, muss das Verhältnis Lehrer zu Schüler auf 1: 1 reduziert werden, um sicherzustellen, dass Kitelehrer ihre Schüler voll unterstützen können.
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Die Schüler wissen wie sie vom Strand starten und wieder zurückzukehren.
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Das Boot dient nicht nur der Rettung, sondern dient auch als Lehrplattform und Bezugspunkt.
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Das Boot sollte niemals im LEE oder im Wege eines Schülers platziert werden, wo es eine Gefahr darstellen könnte.
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Hinweis: Schüler, die nur von einem Boot im tiefen Wasser unterrichtet werden, gelten nicht als unabhängig und sollten das Training auch am Strand praktizieren, dort lernen sie was man an Land trainiert und können den Kurs richtig abschließen.
Shore Breaks (Wellen die nahe am Ufer brechen):
Die Schüler sollten niemals an Stellen unterrichtet werden, an denen die Wellen Hüfthoch oder höher sind (vom entstehen der Welle aus gemessen). Vorsichtsmaßnahmen müssen schon ab kleinen Shore Breaks (weniger als Taille hoch) getroffen werden:
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Das gesamte Training muss mit einem sicheren Abstand von den brechenden Wellen stattfinden. Die Schüler müssen den Shore Break mit einem Bodydrag überwinden, bis sie weit genug davon entfernt sind.
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Der Instructor kann den Schüler über den Shore Break bringen und ihm dann den Kite übergeben, sobald er weit weg von den Wellen ist. Bei dieser Technik muss ein Assistant Instructor an Land bleiben, um die Sicherheit des Schülers zu gewährleisten, falls der Instructor den Schüler loslässt und dieser zurück zum Ufer schwimmt.
Hinweis: Die Schüler müssen besonders darauf achten, den Kite nicht in den Shore Break oder ins Weißwasser fallen zu lassen. Falls das passieren sollte und der Schüler den Kite nicht einfach wieder starten kann, sollte er die Chicken Loop Quick Release sofort aktivieren und zurück zum Ufer schwimmen.
Wir hoffen, dass Dir das als kleine Auffrischung Deiner Erinnerung gedient hat und Dich außerdem auf alle Wasserbedingungen vorbereitet die Dir beim unterrichten begegnen können!
Was sind deine Lieblings-Wasserbedingungen, um zu unterrichten oder selbst zu kiten? Und was meinst Du sind die besten Konditionen auf lange Sicht für den Schüler oder deine persönliche Entwicklung? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
Bleib sicher,
IKO
Dies ist eine wichtige Erinnerung, warum Du Deine Safety Leash vorne am Trapez befestigen solltest! Wir haben bereits im Jahr 2017 zwei verschiedene Tipps dazu geschrieben, viele haben die Position ihrer Safety Leash gleich darauf hin geändert und uns gedankt. Deshalb möchten wir diese wichtige Modifikation verstärken, damit alle beim Kitesurfen sicherer sind!
Der Hauptgrund, warum Du Deine Safety Leash an der Vorderseite Deines Trapezes anbringen solltest, egal ob Du Hydrofoilen gehst, in den Wellen kitest, Freestyle ausübst oder einfach nur cruisen gehst, es ist wichtig dass Du die Leash schnell und einfach mit beiden Händen erreichen und auslösen kannst.
Hier ist ein Beispiel: Wenn du in tiefen Gewässern Kitesurfen gehst und einen Unfall hast, löst deinen Kite aus, trotzdem ist es passiert, dass sich Deine Kiteleinen um die Bar gewickelt haben und dein Kite nun mit voller Power death loops macht. Mit der Safety Leash am Rücken befestigt ist, wirst Du nun nach hinten gezogen, was es Dir unglaublich schwer oder sogar unmöglich macht Deine Safety Leash zu erreichen. Wäre deine Leash an der Vorderseite befestigt gewesen, wärst Du mit dem Kite zugewandt und es wäre einfacherer die Kontrolle über den Kite zu erlangen oder ihn auszulösen.
Bei der Entscheidung, welche Safety Leash sich am besten eignet. Bedenkt, dass die meisten Kitesurfer sich nicht aushaken. Wir empfehlen daher, eine kurze Leash zu verwenden, um zu vermeiden, dass ein zusätzliches Seil um dich hängt.
Wann immer du dich entscheidest, Kitesurfen zu gehen, vergewissere dich vor Beginn und vor Ende Deiner Session, dass deine Safety Leash verbunden und in gutem Zustand ist.
Denken daran, wenn Du von Deiner Safety Leash optimale Sicherheit und Funktion erwartest; befestige sie vorne! Wenn du deine Leash schon vorne hast, markiere einen Freund, der es noch nicht weiß und mache ihn auf Gefahr aufmerksam.
Bleib sicher,
IKO
Verschiedene psychologische Studien haben klar gezeigt, dass wir mit jedem vergangenen Tag unsere Konzentrationskraft verlieren! Ein Studie kam zu dem Schluss, dass wir eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne haben als ein Goldfisch! Goldfische bringen es auf 9 Sekunden und wir Menschen schaffen kolossale 8 Sekunden.
Beeindruckend….
Nun, das bedeutet eine Herausforderung für alle: Lehrer, Guides, Marketeers, Chefs, Unternehmen und jeden, der versucht Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen und zu halten. Ein Teil des IKO Instructor Course behandelt die menschliche Psychologie und Wege, wie man solche Herausforderungen bewältigen kann.
Wenn ein IKO Instructor jemanden unterrichtet, werden eine Menge Informationen bereitgestellt und man muss dem Schüler dabei helfen, diese zu verarbeiten und dabei sicherstellen, dass der Schüler Fortschritte macht, sicher ist und kitesurfen lernt - das ist der Grund, warum ein Instructor genau wissen muss, wie man richtig unterrichtet.
Kurzzeitgedächtnis ist die Fähigkeit, sich an Empfindungen, Worte oder visuelle Eindrücke der letzten paar Minuten zu erinnern. Diese Information wird nur für eine kurze Zeit im Gehirn gespeichert. Sie geht verloren, wenn sie nicht ins Langzeitgedächtnis übertragen werden kann, wo sie gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden kann.
Der Schlüssel zum Unterrichten ist, den Schülern dabei zu helfen, ihr neu erlangtes Wissen vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis zu übertragen. Um Schülern dabei zu helfen, eine Handlung ins Langzeitgedächtnis (statt ins Kurzzeitgedächtnis) zu integrieren, sollten sie die gerade gelernte oder ausgeführte Handlung wiederholen und direkt im Anschluss daran über ihre Gedanken zu der Handlung sprechen.
Kitelehrer sollten sich Zeit nehmen, um von den Schülern ein Feedback gleich im Anschluss nach jeder Übung zu bekommen, da dies den Schülern helfen wird, sich viel besser daran zu erinnern (die Schüler mit eigenen Worten die Dinge wiederholen und erklären lässt, die sie gerade gehört oder erlebt haben und sie zu motivieren, die Aufgabe noch einmal zu machen sind Wege, die neuen Informationen und Fähigkeiten tiefer zu verwurzeln).
Der gesamte Lernprozess wird verbessert, wenn Schüler eine Fähigkeit oder Situation analysieren und ein Verständnis dafür entwickeln. Dies ist sehr viel effektiver als eine Fähigkeit nur zu kopieren, was zu weniger Erinnerung und kürzerem Beibehalten des Könnens führt.
Hier ist eine Analyse davon, an wie viel sich ein Schüler erinnert, wenn einzelne Schulungskomponenten zusammenkommen.
Erlernte Fähigkeiten
- Theorie + : 10-20%
- Demonstration + : 30-35%
- Übung + : 60-70%
- Feedback + : 70-80%
- Coaching :80-90%
Interessant, oder?
Wenn Deine Aufmerksamkeitsspanne gereicht hat, um diesen Beitrag bis zum Ende zu lesen, Glückwunsch! Und lass uns in den Kommentaren wissen, ob Dein Gedächtnis Dich beim Kitesurf-Unterricht mal im Stich gelassen hat.
Vor über einem Jahrzehnt, hatten wir die Vision, jemanden mit null Erfahrung zu einem unabhängigen Kiteboarder zu machen. Sicherheit und Effizienz standen im Vordergrund unseres Weges! Bisher hat IKO Tausende von Kitelehrer in der Welt zertifiziert und diese Kitelehrer wiederum haben Hunderttausenden Personen geholfen Kiteboarder zu werden!
IKO Instructors haben eine sehr wichtige Rolle, da sie die Torwärter sind, wenn es darum geht jemanden in die Kitewelt zu bringen! Kitelehrer lehren und leiten Personen durch die Progression, damit sie ein selbstbewusster und unabhängiger Kiteboarder werden können!
Die Progression basiert auf dem Feedback-Loop-Prinzip, bei dem der Instructor und Student kontinuierlich interagieren. Mit dieser kontinuierlichen Rückmeldung kann der Instructor dazu beitragen, seine Lehrmethode genau auf die Schüler abzustimmen, damit sie effizienter lernen, während sie immer noch der IKO Schritt für Schritt- Progression folgen.
Psychologie spielt eine große Rolle in der Progression. Während unserer Pro-Kurse lernen die Instructors die eingehenden Möglichkeiten, wie man individuell richtig motiviert, instruiert und versteht.
Seit Beginn sind die Lehr-Grundsätze der IKO gleich geblieben! Mit der Zeit werden wir uns weiterentwickeln und entsprechend verbessern.
Hast du noch nicht das Kitesurfen gelernt? Schaue dir unsere Webseite an, um ein IKO Center in deiner Nähe zu finden -
Wenn du bereits ein Kiter bist und deine Leidenschaft zu einer Teil oder Vollzeit-Karriere machen möchtest, weil du den Lebensstil und Sport liebst; gehe sicher, dass du in unseren Trainingskalender schaust, um dich dem Team anzuschließen und ein zertifizierter IKO Instructor wirst!
IKO Center und Kitelehrer werden mit Möglichkeiten bombardiert, wenn es darum geht, welche Ausrüstung sich am besten zum unterrichten eignet. Die richtige Wahl des Kites, Leinenlänge und die Control- Bar sind ausschlaggebend um Sicherheit, Spaß, Komfort und die Fortschrittskurve des Studenten zu verbessern!
Im Laufe des letzten Jahrzehnts haben wir unsere Methoden gut abgestimmt, wenn es darum geht, welche Ausrüstung sich am besten für das unterrichten eignet. Wir glauben fest daran, dass Kitelehrer und Center eine Kitegröße wählen sollten, die dem Übungs- Niveau, den Wetterbedingungen und dem Gewicht des Schülers entspricht.
Der Kite sollte leicht wieder aus dem Wasser startbar sein und den Schüler niemals überpowern, weder an Land noch im Wasser während der ersten Wasserstart- Versuche. Das Center sollte Control- Bars mit langen und kurzen Leinen haben, die dem Kontroll- Niveau des Schülers gerecht werden. Es ist sehr wichtig, dass die Bar das System “re-ride” an einer der Frontleinen hat, oder die 5te Leine besitzt, außerdem sind ein funktionierendes Quick Release- System an der Bar und an der Safety- Leash ein Muss.
Als du selbst Schüler warst und das kiten gelernt hast, hat dein Kitelehrer diese Richtlinien verfolgt?
Als Kitelehrer, hast du diese Richtlinien verfolgt? Falls nicht, warum? Gibt es noch etwas, das du denkst, ist wichtig für diesen Aspekt und du würdest es gerne mit uns teilen?
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