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Autor: Marica Moda
Wie man einen theoretischen Kitesurfing-Unterricht interessant gestaltet.
Du bist ein guter Instructor, wenn du gut unterrichten kannst. Es klingt wie ein einfaches Konzept, aber genau darin liegt das Wesen unseres Berufs.
Lehren bedeutet, Informationen oder Anweisungen auf eine Art und Weise zu präsentieren und zu vermitteln, die den Lernfähigkeiten anderer entspricht, und dabei gleichzeitig Leidenschaft und Kreativität in den Prozess einzubringen.
Zu wissen, "was zu lehren ist", bedeutet nicht zu wissen, "wie man es lehrt".
Wenn du ein IKO Instructor bist, musst du verstehen, dass es nicht ausreicht, nur zu wissen, wie man kitet; du musst dich selbst weiterbilden und dich auf die Lehrtechniken konzentrieren, um den theoretischen Teil zu vermitteln, nicht nur den praktischen Aspekt.
Um ein guter Instructor zu sein, muss man beide Themen gut erklären können. Für einen Schüler ist die Theorie des Kitesurfens ein wesentlicher Teil des Lernprozesses, da sie hilft, die Prinzipien und Techniken hinter dem Sport zu verstehen.
Wir möchten dir einige Tipps zum Unterrichten eines theoretischen Kitekurses geben.
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um deinen Schülern die Theorie effektiv beizubringen, die Qualität deines Unterrichts hoch zu halten und dir das Materialzu haben, das du brauchst, um ein erfolgreicher Kitesurf Instructor auch in der -Theorie zu sein.
Je besser du bist, desto mehr KISS - Keep It Short, Simple, and Fun wirst du sein!
Erstelle einen Unterrichtsplan, den du befolgen wirst, aber benutze ihn nur als Leitfaden.
Plane die Stunde im Voraus, aber sei bereit, den Plan während der Stunde anzupassen und zu ändern, falls nötig.
- Mache dir Notizen zu den Themen, die du behandeln wirst.
- Schreibe kein Skript, sondern nur die wichtigsten Punkte, auf die du dann näher eingehen wirst.
- Bereite das notwendige Material vor.
Was muss ein theoretischer Unterricht beinhalten?
- Einleitung: Beschreibe, was das Ziel der Unterrichtsstunde ist und warum es wichtig ist.
- Rückmeldung: Frage deine Schüler, was sie bereits über das Thema wissen.
- Wichtige Punkte: Füge 3 oder 4 wichtige Punkte ein, an die sich die Schüler am Ende der Lektion erinnern sollen. Verwende sie in der Einleitung, während der Lektion und am Ende, um sie zusammenzufassen.
Deine Kommunikationsfähigkeit ist sehr wichtig.
Kreativität ist der Schlüssel zu einem guten Instructor während einer Theoriestunde.
- Spreche laut (aber nicht zu laut) und deutlich.
- Spreche nicht monoton, sondern passe deinen Tonfall an und verändere deine Stimme je nach Erklärung.
- HalteAugenkontakt.
- Berücksichtige die kulturellen Aspekte deiner Schüler und respektiere diese.
- Verwende verschiedene Kommunikationskanäle.
- Nutze verschiedene Hilfsmittel wie Computer, Smartphones, Whiteboards, Sandstrände, 3D-Modelle und Simulatoren - groß oder klein. Lasse deiner Kreativität freien Lauf.
Interagiere mit deinen Schülern.
- Beziehe deine Schüler in den Unterricht mit ein, damit sie engagiert und konzentriert bleiben.
- Vermeide geschlossene Rückmeldungen wie "Habest du es verstanden?". - "Ja/Nein". Lasse sie in ihren eigenen Worten erklären, was sie verstanden haben, und gebe ihnen konstruktives Feedback, damit sie ihre Fähigkeiten verbessern können.
- Ermutige deine Schüler, auch nach den ersten Unterrichtsstunden weiter zu lernen und den Sport zu erkunden. Biete ihnen Ressourcen wie Lehrvideos, Apps, Ebooks und Websites an, mit denen sie ihr Verständnis der Kitesurfing-Theorie weiter vertiefen können.
Theoretische Kitesurf-Themen.
Während des Kite-Unterrichts musst du vielleicht einige theoretische Themen erklären. Du kannst diese Themen mit Hilfe eines Whiteboards, eines Computers, eines Smartphones, von Plakaten in der Schule oder sogar von 3D-Modellen und Simulatoren erarbeiten. Lasse deiner Kreativität und Fantasie freien Lauf, um die 3D-Modelle und -Simulatoren zu erstellen, und dein Kurs wird ein Erfolg werden.
Die Themen, die du während deines Kitesurfing-Unterrichts auf theoretischer Ebene behandeln solltest, sind folgende:
- Die fünf Windeffekte.
- Meeresbrise tag- und nachtaktiv.
- Gezeiten.
- Grundprinzipien der Aerodynamik.
- Meeresströmungen.
- Meteorologie, Hoch- und Tiefdruck.
Die fünf Windeffekte:
1) Der Venturi-Effekt.
2) Der Windschatten.
3) Das Windgefälle.
4) Der Bucht-Effekt.
5) Der Kompressionseffekt
TIPP
Konzentriere dich auf die Gefahren und möglichen Vorteile der fünf Windeffekte, wie z. B. die Auswirkungen des Raums für das sichere Fahren, Starten und Landen des Kites, die Wellenbedingungen, das Fahren vor und hinter dem Wind sowie die Beständigkeit und Qualität des Windes.
Zeichne die fünf Windeffekte. Wenn du zum Beispiel ein Whiteboard zur Verfügung hast, kannst du es verwenden, aber auch das Zeichnen im Sand ist ideal. Du kannst auch gewöhnliche Gegenstände in der Schule verwenden, um die Auswirkungen zu veranschaulichen.
Meeresbrise am Tag und in der Nacht.
Erkläre, wie Meeresbrisen entstehen, wann sie auftreten und welche potenziellen Gefahren sie darstellen können.
TIPP
Konzentriere dich auf die Auswirkungen einer Meeresbrise auf eine Kite-Session, wie z. B. die Änderung der Windstärke, die eventuelle Änderung der Windrichtung und ihre Dauer.
Gezeiten.
Erläuter die potenziellen Gefahren und Vorteile, die die Gezeiten mit sich bringen können, und wie sie den Ort völlig verändern können.
TIPP
Auch wenn die Gezeiten an deinem Spot keinen großen Einfluss haben, solltest du immer bedenken, dass deine Schüler möglicherweise Orte besuchen, an denen Ebbe und Flut den Unterschied zwischen Kitesurfen ist möglich oder eben nicht möglich ausmachen können (ein Beispiel ist die Lagune von Sotavento auf Fuerteventura - Kanarische Inseln).Der Schwerpunkt liegt auf der Maximierung des Kite-Erlebnisses und der Gewährleistung der Sicherheit. Erkläre deinen Schülern, wie sie sich anhand von Gezeiten-Karten oder mit Hilfe von Ortskenntnissen ein Bild von den Gezeiten und ihren Auswirkungen auf den Ort machen können, an dem sie Kitesurfen wollen. Wenn sie die Gezeitenbedingungen kennen, können sie fundierte Entscheidungen treffen und die Sitzung entsprechend anpassen
Grundprinzipien der Aerodynamik.
Dieses Thema ist sehr technisch und breit gefächert, daher ist es gut, es in vereinfachter Form zu behandeln und sich darauf zu konzentrieren, warum Kites fliegen und ziehen.
TIPP
Um deinen Schülern die Erklärung zu erleichtern, kannst du eine App herunterladen, die den Windkanal simuliert.
Mit diesem Werkzeug kannst du ein komplexes Konzept anschaulich und einfach darstellen und die Kräfte verdeutlichen, die entstehen, wenn der Kite in der Luft ist.
Meeresströmungen (Unterströmungen).
Erkläre, wie man Meeresströmungen und ihre möglichen Auswirkungen auf eine Kitesurfing-Session erkennt. Lenke die Aufmerksamkeit deiner Schüler vor allem auf Unterströmungen und bringe ihnen bei, wie sie diese Strömungen erkennen und wie sie angemessen reagieren können.
TIPP
Lade die kostenlosen IKO-Poster über Meeresströmungen herunter und drucke sie aus; sie sind kostenlos und machen deutlich, wie man sich richtig verhält.
Betone, wie wichtig es ist, die örtlichen Gegebenheiten zu kennen, einschließlich Gezeiten und Strömungskarten, sowie die Ortskenntnisse erfahrener Kiter. Erläutere, wie man die Strömungsverhältnisse einschätzen kann, bevor man ins Wasser geht, die Fahrtechnik anpassen, um den Einfluss der Strömung zu kompensieren, und die Sicherheit durch die Wahl geeigneter Stellen und die entsprechende Vorbereitung in den Vordergrund stellen.
Meteorologie, Hoch- und Tiefdruck.
Meteorologie ist ein sehr komplexes und äußerst breit gefächertes Thema. Die Behandlung des Themas würde viele Unterrichtsstunden in Anspruch nehmen, daher empfehlen wir dir, dich auf die grundlegenden Konzepte der Meteorologie zu konzentrieren.
TIPP
Achte auf Hoch- und Niederdruck und warum sie für das Kitesurfen wichtig sind. Verwende die Daumentechnik, um sich den hohen und niedrigen Druck in den beiden Hemisphären einzuprägen.
Außerdem sollten die Auswirkungen von Hoch- und Niederdrucksystemen auf der Grundlage regionaler und lokaler Faktoren berücksichtigt werden. Rate deinen Schülern, die Wettervorhersage zu prüfen, erfahrene Kitesurfer vor Ort zu fragen und die Bedingungen vor Ort zu beurteilen, um zu entscheiden, ob das Kitesurfen während bestimmter Hoch- oder Tiefdruckgebiete geeignet und sicher ist.
Praktische Kitesurf-Themen.
Wenn du praktische Themen unterrichtest, denke daran, immer die 8 Schritte des IKO Lehrkonzepts zu befolgen.
Das 8-Schritte-Lehrkonzept des IKO.
Das IKO-Lehrkonzept basiert auf der Erlangung körperlicher Fähigkeiten durch eine Kombination aus Versuch und Irrtum des Schülers und deiner Bewertung und Korrektur.
Außerdem geht es darum, das Hintergrundwissen und die Konsolidierung der Fähigkeiten deiner Schüler zu fördern und sicherzustellen, dass sie verstehen, warum sie eine Übung durchführen.
Die 8 Schritte sind:
1) Bewertung: Wer?
2) Setze dir ein Ziel: Was?
3) Anreize schaffen und motivieren: Warum?
4) Gebe Bezugspunkte an: Wie? Wann? Wo? Welche Übungen?
5) Hole das Feedback der Schüler ein (1): Hat der Schüler gut visualisiert?
6) Beobachte: Versuch und Irrtum des Schülers.
7) Hole das Feedback der Schüler ein (2): 90% des Lernprozesses.
8) Verbessern: Nur wenn nötig!
Upwind (nach Luv)fahren.
Erläutere die Voraussetzungen und erörtere ggf. mögliche Gründe für das Scheitern.
TIPP
Fokussiere deine Erklärung darauf, welche Kombination von Kite, Körper und Beinen/Board dein Schüler beibehalten sollte.
Videos auf der IKO App, ein 3D-Modell oder ein kleiner Simulator können deinen Schülern helfen, eine Außenperspektive zu gewinnen und besser zu verstehen, was zu tun ist, sobald sie auf dem Wasser sind.
Erste Sprünge.
Erläutere die notwendigen Voraussetzungen und erörtere mögliche Gründe für das Scheitern.
TIPP
Konzentriere dich bei deinen Erklärungen auf die Kombination von Kite, Körper und Beinen/Board, die dein Schüler beibehalten sollte; ermutige sie auch, mit einem Simulator zu üben.
Die Verwendung eines Simulators kann helfen, den Stress zu reduzieren, der entsteht, wenn man etwas Neues ausprobiert, bevor man es im Wasser versucht, und er hilft, das Muskelgedächtnis aufzubauen.
Denke daran, deinen Unterrichtsansatz an den Lernstil sowie das Lerntempo deiner Schüler anzupassen. Baue eine positive Beziehung zu deinen Schülern auf.
Seilustig, dynamisch, geduldig und hilfsbereit und fördere ein sicheres und angenehmes Lernumfeld.
Weißt du wirklich, wie das Sicherheitssystem deiner Kitebar funktioniert?
Autorin: Marica Moda
Kitebars und Sicherheitssysteme, lasst uns das genauer erklären.
Die Kiter am Strand streiten oft darüber, welche Marke die beste Bar herstellt, welche Materialien verwendet werden und welche Sicherheitssysteme am besten funktionieren.
Aber weißt du wirklich, wie das Sicherheitssystem deiner Bar funktioniert? Hast du dich einfach auf den Ladenbesitzer oder den Kiteschulbesitzer, der sie dir verkauft hat, oder auf den Freund, der sie dir empfohlen hat, verlassen?
Wie viele Kitebar-Sicherungssysteme kennst du?
Die Hersteller von Kites sind stets bemüht, die Leistung und Sicherheit der Ausrüstung zu verbessern. Wenn man die Leistung und Sicherheit des Kitesurfens von seinen Ursprüngen bis heute vergleicht, wurden große Fortschritte gemacht.
Wir haben uns von einfachen zweileinigen Bars ohne Depower-Möglichkeiten und ohne Quick-Release zu Bars mit Depower-Systemen, einfachen Einstellungen und Quick-Release, die mit einer Hand bedient werden können, fortentwickelt.
Eines der wichtigsten Merkmale bei dem Design einer Kitebar ist die Funktion des Sicherheitssystems.
Bar-Sicherheitssysteme: sicher und unsicher.
Zunächst muss klargestellt werden, dass kein Sicherheitssystem einen Kite vollständig depowern kann, insbesondere bei starkem Wind.
Einige Sicherheitssysteme kommen einer 100%igen Depowerung sehr nahe; deshalb erkennt IKO Systeme als sicher an, wenn die Kites bei allen Windbedingungen (von sehr leicht bis starkem Wind) den größten Teil der Kraft verlieren.
Dies ist bei Bars mit Single-Frontline Safety- oder 5te Leine Sicherheitssystemen der Fall und tritt bei anderen Systemen auf dem Markt nicht auf.
Von der IKO zugelassen:Single- Frontline Safety Systeme
Es ist eines der Vierleiner-Bar Sicherheitssysteme, die am häufigsten bei Tubekites verwendet werden.
Die Safety-Leine ist eine der beiden Frontleinen, und damit das System funktioniert, muss die Bar entlang dieser Leine in Richtung des Kites über eine Entfernung hochrutschen können, die mindestens einer Kite Spannweite entspricht (in der Grafik: d1 ≥ d2).
Sobald das Chickenloop Quick-Release mit dem Single-Frontline- Safety-System aktiviert ist, rutscht die Bar an der vorderen Safety-Leine zum Kite und der Kite verliert sofort und sicher den Großteil seiner Kraft.
Achte darauf, dass die Fronleinen nicht verdreht sind (bezogen auf Sprünge mit Drehungen und Kiteloops), da dies zu einer Fehlfunktion des Sicherheitssystems führen kann (verwende in diesem Fall den Swivel, um die Leinen wieder auszudrehen).
Das Single-Frontline- Safety-System ist das sicherste und ist deshalb von der IKO zugelassen. Glücklicherweise wird es heute von den großen Kite-Herstellern am häufigsten verwendet.
Für eine einwandfreie Funktion des Single-Frontline- Safety-System, das von der IKO anerkannt ist:
Muss d1 gleich oder größer sein als (≥) d2 ( Spannweite des Kites).
Von der IKO zugelassen: Fünfleiner Systeme.
Die Safety-Leine ist eine fünfte Leine, die bei Tubekites in der Mitte der Anströmkante und bei Softkites in der Mitte der Abströmkante befestigt ist.
Damit das Sicherheitssystem korrekt funktioniert, muss die Bar vom Adjuster aus entlang der 5ten Leine in Richtung des Kites rutschen können, und zwar über eine Entfernung, die mindestens eine Kite-Tiefe hat (in der Grafik: d1 ≥ d2).
Es erleichtert den Relaunch eines C-Kites aus dem Wasser, und einige Marken verwenden es, um eine bessere strukturelle Stabilität des Kites zu gewährleisten.
IKO genehmigt es; allerdings ist das Depowern im Vergleich zum Single-Frontline- Safety-System geringer, und es besteht die Gefahr, dass sich die 5te Leine um den Kite wickelt, da sie amTow Point des Kites befestigt ist (an dem die Pumpen-Leash befestigt wird).
Durch das Aktivieren des Chickenloop Quick- Release verliert der Kite den größten Teil seiner Kraft; dennoch muss man vorsichtig sein, denn wie bereits erwähnt, könnte sich die 5te Leine um den Kite wickeln und ihn beschädigen.
Damit das Sicherheitssystem der 5ten Leine einwandfrei funktioniert und von IKO zugelassen wird:
muss d1 gleich oder größer als (≥) d2 (Kite-Tiefe) sein.
NICHT von der IKO zugelassen: OSR (Oh S**t Ring) Sicherheitssystem, Asymmetrisch und Virtuelle 5te Leine.
Glücklicherweise verwenden nur wenige Marken diese Sicherheitssysteme, und IKO empfiehlt dir, sie unter keinen Umständen zu benutzen. Wenn deine Bar eines dieser Sicherheitssysteme hat, solltest du es auszutauschen, um deine Sicherheit und die Sicherheit anderer zu gewährleisten.
Mit dem asymmetrischen Sicherheitssystem oder der Mini 5ten Leine kann der Kite nicht völlig depowern, denn sobald du das Chickenloop Quick- Release aktivierst, stehen beide Frontleinen unter Spannung, so dass der Kite nicht den größten Teil seiner Kraft verliert und im schlimmsten Fall sogar anfängt zu loopen.
Beim OSR-System (zum Glück sieht man diese nur selten an Stränden) ist die Safety-Leine eine der beiden Steuerleinen (Backleinen). Auch in diesem Fall erlaubt das System kein vollständiges Depowern des Kites, wodurch auch die Gefahr unkontrollierter Kite-Loops besteht.
Was ist also das beste Sicherheitssystem für eine Kitebar?
Das beste Sicherheitssystem ist das Single-Frontline- Safety-System, das zu 100 % von IKO zugelassen ist.
Bei Bars mit dem Single-Frontline- Safety-System befindet sich der Stopperkugel an der Safety-Leine.
Nicht alle Marken verwenden sie, aber es kann sehr nützlich sein und wird empfohlen bei:
- Landen ohne Helfer;
- Bar zum Relaunch heranholen
- Selbstrettung.
Ohne sie kann die Bar bei dem Auslösen des Chickenloop Quick-Release ungehindert zum Kite hoch wandern, und es könnte bedeuten, dass der Kiter eine Menge Zeit für das
Sortieren und Entwirren der Leinen benötigt.
Wenn man nur eine Bar für verschiedene Kitegrößen benutzt, muss die Stopperkugel vor dem Unterricht eingestellt werden.
Die Stopperkugel sollte die Bar so weit hochrutschen lassen, dass sie ≥ der Spannweite des Kites ist, den du benutzen willst. Du kannst dir das Leben auch leichter machen, indem du sie entsprechend der Spannweite deines größten Kites befestigst.
Wo und wie wird die Stopperkugel auf der Safety-Leine angebracht?
Um die richtige Position der Stopperkugel zu bestimmen, lege einfach die Safety-Frontleine neben die Anströmkante deines Kites.
Die Stopperkugel muss an der Safety-Leine des Kites eingestellt werden auf mindestens:
- 1 Spannweite ab der durchlaufenden Single-Frontline-Safety (4-Leiner Tubekites);
- 1 Kite-Tiefe vom Adjuster (5te Leine).
Was ist die andere Stopperkugel, die auf der Bar zwischen der Chickenloop und der Adjuster angebracht ist?
Manche Bars haben auch eine Stopperkugel an der Depowerleine (zwischen der Bar und Adjuster), die für Oldschool-Freestyle-Tricks verwendet wird. Sie kann fest oder verschiebbar sein und begrenzt das hochrutschen der Bar.
Vorsicht: Diese Stopperkugel kann unbemerkt nach unten rutschen, so dass der Kite nicht mehr gedepowert werden kann; überprüfe dies regelmäßig.
IKO empfiehlt keine Depowerleine-Stopperkugeln für Beginner zu benutzen, denn ohne sie kann der Kite durch einfaches Loslassen der Bar leicht und vollständig depowert werden.
Wie oft überprüfst du die Sicherheitssysteme deiner Bar?
Denke daran, dass ein defektes oder schlecht funktionierendes Sicherheitssystem gefährlich ist. Deshalb ist es wichtig, dass du es auf seine Funktionstüchtigkeit überprüfst, sonst wird es im Ernstfall nicht so funktionieren, wie es sollte.
Kontrolliere die Sicherheitssysteme jedes Mal, wenn du kitesurfen gehst. Es dauert nur eine Sekunde, aber wenn du einmal auf dem Wasser bist, kannst du sicher sein, dass du alle Sicherheitssysteme hast, die du im Notfall brauchst.
Einen Pre-Flight-Check durchführen, bevor die Bar verbunden wird:
- Die Safety-Leash auslösen und wieder zusammenbauen
- Die Safety-Leash mit der Safety-Leine verbinden
- Das Chickenloop-Quick-Release auslösen und wieder zusammenbauen
- Den Chickenloop einhaken und ihn mit dem Chicken-Finger an der Hakenplatte sichern
- Die Bar/Schwimmer halten und überprüfen, dass die Leinen nicht verdreht sind
Außerdem empfehlen wir, Bar, Safety-Leash und Leinenmesser regelmäßig mit Süßwasser abzuspülen, damit sich Sandkörner und Salzverkrustungen auflösen und die Sicherheitssysteme zu 100% funktionieren.
Weißt du, aus welchem Material deine Kitesurfbar gemacht ist?
Die Kitebar setzt sich aus mehreren Elementen zusammen, die alle aus Materialien bestehen, die im Allgemeinen sehr stark und für hohe Belastungen geeignet sind.
Waage und Pigtails.
Sie werden aus hoch-modulierten Polyethylen-Fasern, mit einem in eine Richtung laufenden Kern und einem geflochtenen Mantel, hergestellt. Das Patent hierfür wurde zwischen Spectra und Dyneema aufgeteilt, wodurch es zwei Namen hat. Es hat einen hohen Abnutzungs-widerstand dank seines niedrigen Reibungs-Koeffizienten und seinen automatischen Schmier-Eigenschaften. Waagen können auch Kunststoff- oder Metall-Pulleys enthalten.
Kiteleinen.
Sie werden aus speziellem Thermoplastik entwickelt, das eingeschmolzen und in Fasern gezogen werden kann. Die hochdichte Polyethylen-Leine namens Dyneema oder Spectra, wird im optimalen Winkel geflochten und minimiert so das Risiko, dass sich die Leinen dehnen. Wärmebehandlung und Bürsten optimieren die materialeigenen Eigenschaften, während eine zusätzliche Beschichtung die Leinen vor UV-Strahlen und Wasseraufnahme schützt und sie schwimmfähig macht..
Allgemein haben Kiteleinen einen Durchmesser von 1.5 bis 2.5 Millimeter mit einer Bruchlast von 180 kg bis 300 kg (abhängig von Qualität, Durchmesser und Endnaht).
Fasse die Leinen niemals an, wenn der Kite in der Luft ist, auch nicht während des Starts oder der Landung.
Die Bar.
Die Bar ist aus Aluminium mit einer rutschfesten Beschichtung.
Du musst das Verhältnis zwischen der Größe deiner Bar und der Größe deines Kites berücksichtigen. Ein großer Kite hat einen größeren Krümmungsradius als ein kleiner Kite. Aus diesem Grund sollte die Länge der Bar, die als Hebel wirkt, proportional zur Kitegröße sein:
- Verwende eine kleine Bar (45 cm oder kürzer) bei Kites, die kleiner als 8 m² sind;
- Verwende eine mittelgroße Bar (45 bis 55 cm) für Kites mit einer Größe zwischen 8 m² und 12 m²;
- Verwende eine große Bar (55 cm oder mehr) für Kites, die größer als 12 m² sind.
Dank eines Systems an den Barenden, lassen sich viele Bars verstellen und je nach verwendetem Kite und gewünschter Reaktionsfähigkeit können sie verlängert oder verkürzt werden.
Im Allgemeinen ist es nicht möglich, 2-, 4- und 5-Leiner-Bars auszutauschen und nur eine Bar für verschiedene Kite-Typen zu verwenden.
Der Chicken- Finger.
Es handelt sich um einen steifen Gummischlauch, der dafür sorgt, dass der Chickenloop mit dem Trapezhaken verbunden bleibt.
Der Chickenloop.
Es ist ein steifer Gummiring, der die Bar mit deinem Trapez verbindet. Er ist auch mit den Frontleinen deines Kites verbunden. Durch die Verbindung mit dem Trapez kannst du fahren, ohne die volle Zugkraft des Kites mit deinen Armen zu halten.
Das Chickenloop Quick-Release.
Das Chickenloop- Quick-Release-System ermöglicht es dir, dich im Notfall schnell von der Zugkraft des Kites zu befreien.
In diesem Zusammenhang haben einige Marken ein schnelles und effektives System zum Auslösen und wieder Befestigen entwickelt: Nach dem Betätigen des Sicherheitssystems und dem anschließenden Öffnen des Chickenloops der Bar wird das Ende des Chickenloops einfach wieder in den entsprechenden Spalt geschoben, um es wieder zu befestigen. Das Auslösesystem muss nicht berührt werden; der Chickenloop lässt sich auch mit einer Hand schließen.
Die Stopperkugel.
Dabei handelt es sich um eine Kugel aus Hartgummi oder Marine-Aluminium, die deine Bar stoppt, wenn du aus Sicherheitsgründen das Chickenloop Quick- Release aktivierst, und diese an der vorderen Safety-Leine zum Kite rutscht.
Die Position der Stopperkugel ist flexibel einstellbar. Sie muss so berechnet werden, dass der Kite sich selbst in der umgedrehten Position stabilisiert und den Luftwiderstand minimiert.
Der Swivel.
Es ist eine drehbare Komponente deiner Bar, die verhindert, dass sich die Leinen im Falle eines Tricks verdrehen. Durch das Drehen des Swivels können die Frontleinen wieder ausgedreht werden, so dass die Bar auf der Front Safety-Leine hochrutschen kann.
Die Floater/Schwimmer
Sie bestehen aus schwimmendem Schaumstoff und befinden sich an den Seiten der Bar..
Einfache goldene Regeln.
Befolge diese einfachen IKO Standards für deine Sicherheit auf dem Wasser und für die Sicherheit anderer:
- Verwende eine Bar mit Chickenloop Quick-Release;
- Benutze eine Bar mit einem IKO-zugelassenen Sicherheitssystem: Single-Frontline- Safety-System oder 5te Leine;
- Benutze eine Safety-Leash mit Quick-Release, die an der Vorderseite deines Trapezes befestigt ist;
- Habe immer ein Leinenmesser in deinem Trapez (es könnte dein erstes Sicherheitssystem werden, falls du dich von den Leinen befreien musst).
Dies sind einige einfache Regeln, die zu beachten sind, um sicher zu sein und dabei Spaß zu haben.
Denke daran, dass alle Sicherheitssysteme vor jedem Gebrauch getestet werden sollten, damit du sicher sein kannst, dass sie funktionieren, wenn du sie wirklich brauchst. Verwende immer eine Bar, die es ermöglicht, dass dein Kite seine gesamte Kraft verliert.
Viel Spaß und genieße den Wind.
Was ist das Windfenster?
Das Windfenster ist der Bereich in der Luft, in dem das Fliegen eines Kites möglich ist. Es ist nicht möglich, einen Kite außerhalb des Windfensters zu fliegen, da es hier weder möglich ist, Kraft zu erzeugen noch Spannung in den Leinen zu halten. Wenn keine Spannung in den Leinen ist, wird der Kite stallen und vom Himmel fallen. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie das Windfenster funktioniert, um den Spaß auf dem Wasser auf ein Maximum zu steigern und Unfälle oder Zwischenfälle zu vermeiden.
Hier ist eine schnelle Übung, die jeder anwenden kann, um sich das Windfenster vorzustellen:
- Gehe an einem windigen Tag zum Strand hinunter. Es ist hilfreich, wenn es sehr windig ist, denn dann kann man besser spüren, woher der Wind kommt.
- Drehe dich in den Wind. Du solltest spüren, dass der Wind gleichmäßig auf dein Gesicht bläst. Wenn du das Gefühl hast, dass der Wind auf eine Seite deines Gesichts mehr als auf die andere trifft, verändere deine Position, bis der Wind gleichmäßig auf beide Seiten deines Gesichts bläst. Wenn das der Fall ist, schaust du jetzt direkt in den Wind.
- Du kannst auch nach nahegelegenen Flaggen, Windhosen und Windrädern Ausschau halten. Diese sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, die Windrichtung zu erkennen!
- Jetzt, wo du direkt in den Wind blickst, gilt: Alles, was sich in Richtung des Windes von deiner aktuellen Position befindet, kann als " in Luv" von dir bezeichnet werden. " Luv" bedeutet näher am Wind.
- Drehe dich nun um 180 Grad, so dass der Wind direkt auf deinen Rücken bläst. Alles, was sich weiter vom Wind entfernt von deiner aktuellen Position befindet, kann als " Lee" von dir bezeichnet werden. " Lee" bedeutet weiter weg vom Wind.
- Du solltest jetzt ein grundlegendes Verständnis dafür haben, was Luv und was Lee bedeutet.
- Bleibe weiterhin mit dem Rücken nach Luv und mit dem Gesicht nach Lee. Hebe deine Arme auf beiden Seiten deines Körpers nach außen. Deine Arme zielen nun direkt " Quer zum Wind". "Quer zum Wind" bedeutet senkrecht zur Windrichtung.
- Halte die Arme gerade und bringe sie langsam nach vorne und klatsche deine Hände zusammen. Das Windfenster befindet sich genau in dem Bereich, in dem du soeben deine Arme bewegt hast. D. h., das Windfenster befindet sich direkt quer zum Wind, auf beiden Seiten deiner Position und überall in Lee dieser Luftlinie.
- Ein wichtiger Punkt ist, dass sich bei einer Änderung der Windrichtung auch die Ausrichtung des Windfensters ändert.
- Wiederhole die obigen Schritte, um die Ausrichtung des Windfensters neu zu bestimmen. Bald wird dies zur Routine werden und du wirst meinen Windfenster-Tanz nicht mehr brauchen!
Wie sieht das Windfenster aus?
Nachdem du gelernt hast, wo sich das Windfenster befindet, möchte ich dir nun erklären, wie es aussieht.
Ganz einfach... Es sieht aus wie ein ¼ einer Kugel. Der flache Teil dieser ¼ Kugel befindet sich quer zum Wind auf beiden Seiten deiner Position und wandert nach oben zum Himmel. Der gebogene Teil der Kugel befindet sich in Lee deiner Position.
Schaue dir das Diagramm unten an, um eine optische Unterstützung zu haben!
Aufmerksamen Lesern ist vielleicht aufgefallen, dass sich Zahlen auf dem Windfenster befinden. Wir können das Zifferblatt des Windfensters mit dem Zifferblatt einer Uhr vergleichen.
- 12 Uhr ist senkrecht über uns am Himmel, in der Mitte
- 9 Uhr ist quer zum Wind in Bodennähe, links
- 3 Uhr ist quer zum Wind in Bodennähe, rechts
Dies sind die drei wichtigsten Punkte, die man verstehen muss. 10 Uhr, 11 Uhr, 1 Uhr, 2 Uhr bilden die anderen Positionen wie das Zifferblatt einer Uhr.
Wie groß ist das Windfenster?
Die Größe des Windfensters wird durch die verwendete Leinenlänge bestimmt.
Wenn man 10m-Leinen verwenden würde, dann wäre das Windfenster 10m von der eigenen Position bis zur Begrenzung. Wenn du 20m-Leinen verwenden würdest, wäre das Windfenster 20m von deiner Position bis zur Begrenzung.
Daher wirkt sich die Anpassung der verwendeten Leinenlänge direkt auf die Größe des Windfensters aus und macht es entweder größer oder kleiner.
Warum wollen wir die Größe des Windfensters anpassen?
- Je kleiner das Windfenster wird, desto weniger Platz und Reichweite hat der Kite, um zu beschleunigen und desto weniger Kraft kann erzeugt werden. Wenn du in einem IKO Center lernst, wirst du deine ersten Stunden mit einem Kite mit kurzen Leinen verbringen, so wird die Kraft reduziert und die Sicherheit erhöht.
- Das Verkürzen der Leinen wird auch weniger Platz beanspruchen, wodurch mehr Kites an einem kleinen Strand geflogen werden können. Eine einfache Möglichkeit, die Sicherheit zu erhöhen und die Anzahl der Kurse zu steigern, die an einem Ort unterrichten werden können.
- Im Gegensatz zu Punkt 1 kann es sinnvoll sein, die Leinen zu verlängern, um mehr Kraft erzeugen zu können. Ein größeres Windfenster ermöglicht es dem Kite, mehr Geschwindigkeit bei der Bewegung durch das Windfenster zu erzeugen, was es zu einer guten Option für einen Leichtwindtag mit einem großen Kite macht.
- Längere Leinen bedeuten auch, dass der Kite höher in der Luft fliegt, weiter weg von der Wasseroberfläche. Je höher der Kite, desto klarer und stärker wird der Wind. Dies wiederum kann dazu beitragen, die Stabilität und Kraft des Kites bei wenig Wind zu verbessern.
Wie man einen Kite in der Neutral Zone fliegt
Die Neutral Zone ist im untenstehenden Diagramm als grüner Bereich am Rande des Windfensters zu sehen. Hier erzeugt der Kite wenig Kraft, da er sich in einer aerodynamischen Position befindet. Die Luft kann leicht auf beiden Seiten der Kappe strömen, wodurch wenig Kraft erzeugt wird. Um einen Kite in der Neutral Zone zu halten, muss man den Kite sanft lenken. Langsames Lenken hält den Kite am Windfensterrand.
Wie kann mehr Kraft erzeugt werden?
Sobald du es gemeistert hast, den Kite langsam am Windfensterrand zu steuern, kannst du damit experimentieren, langsam etwas mehr Kraft zu erzeugen. Du kannst dies tun, indem du aggressiver lenkst, um den Kite vor dir nach unten zu bringen, so bringst du den Kite in die Powerzone. Achte darauf, dass du den Kite nicht zu stark in diese Zone lenkst, denn je schneller der Kite durch die Powerzone fliegt, desto mehr Kraft wirst du erzeugen.
Wir können die Kraft jedes Mal ein wenig mehr erhöhen, bis der Kite nun direkt durch die Mitte der Powerzone in Lee von dir fliegt. Eine Acht ist der einfachste Weg, um den Kite konstant in der Powerzone zu halten.
So startest und landest du einen Kite mit Hilfe des Windfensters
Das Hauptziel beim Starten eines Kites ist es, den Kite gleichmäßig und kontrolliert vom Boden in Richtung des Zenits des Windfensters (12 Uhr) zu bringen. Es ist wichtig, den Kite aus einer Position mit geringer Kraft zu starten, um zu verhindern, dass man aus dem Gleichgewicht gebracht wird.
Wie bereits früher in diesem Artikel erklärt, erstreckt sich der Windfensterrand von 9 Uhr auf der einen Seite bis 12 Uhr auf der anderen Seite und dann weiter bis 3 Uhr auf der anderen Seite. Dieser Bereich wird auch Neutral Zone genannt.
Wir können also einen Kite entweder von 9 Uhr Bodenhöhe auf der einen Seite oder von 3 Uhr Bodenhöhe auf der anderen Seite starten. Welche Seite wir wählen, kann von der Windrichtung, örtlichen Gefahren und anderen Strandbenutzern um uns herum abhängen.
Wenn man einen Kite landet, beginnt man mit dem Kite in einer hohen Position und lässt ihn langsam am Windfensterrand nach unten in Richtung 9 Uhr oder 3 Uhr ab. Bedenke auch hier den jeweiligen Spot und seine Gefahren.
Was ist der Absturz- Bereich?
Der Absturz-Bereich ist der Bereich auf Boden- bzw. Meereshöhe, der sich direkt unterhalb des Windfensters befindet. Er wird als Absturz-Bereich bezeichnet, weil es der Bereich ist, in dem der Kite bei einem Absturz/Stall landen würde. Daher muss dieser Bereich zur Sicherheit des Fahrers und anderer Personen von jeglichen Hindernissen freigehalten werden. Die Größe des Absturz-Bereichs ist abhängig von der Leinenlänge, der Spannweite des Kites und der Länge der Safety-Leash.
Was ist der Sicherheits-Bereich?
Der Sicherheits-Bereich ist der Mindestabstand, der von Gefahren eingehalten werden sollte, um Verletzungen oder Unfälle zu vermeiden. Die allgemeine Regel ist, einen sicheren Abstand von mindestens der dreifachen Leinenlänge von jeglicher Gefahr zu halten. Wenn du also 20 m lange Leinen verwendest, solltest du einen Mindestabstand von 60 m zu allen Gefahren einhalten. Die Sicherheitszone muss groß genug sein, um genügend Zeit zu haben, um eventuelle Probleme mit Ihrer Ausrüstung zu beheben.
Wo kann ich mehr darüber lernen?
Mehr über das Windfenster und andere wichtige Kite-Konzepte findest du im neuen IKO Assistant Training Course, den du jetzt bequem von zu Hause aus online starten kannst.
Autor: Bradley Mackelden
Im folgenden Artikel möchte ich die faszinierende und schnell wachsende Sportart des Wingfoilen vorstellen und einen Einblick geben, wie und warum man den Sprung wagen sollte.
Grundlegende Terminologie zum Thema Wingfoilen
- Wing (Flügel): Das aufblasbare Segel, das mit der Hand gehalten wird
- Board: Das Brett, auf dem der Fahrer steht
- Foil: Das Unterwasser-Tragflächenprofil, welches dem Board Auftrieb gibt
- Leash: Die Leash, die das Wing mit dem Fahrer verbindet
Hintergrund zum Wingfoilen
Seit den 80er Jahren gibt es verschiedene Formen von Sportarten mit Wings, allerdings waren diese oft sperrig, schwer und unhandlich zu bedienen. Der Sport, wie wir ihn heute kennen, hat sich erst in den letzten Jahren entwickelt, da die Ausrüstung immer leichter geworden ist. Die Entwicklung und Erschwinglichkeit von Hydrofoils hat den Sport wachsen lassen und ist einer der Hauptfaktoren für den plötzlichen Anstieg von Wings auf dem Wasser heutzutage.
Was ist Wingen?
Der Fahrer hält ein Wing, das einem aufblasbaren Kite ähnlich ist. Die meisten Wings nehmen ihre Form und Steifigkeit an, sobald sie vollständig aufgepumpt sind, aber einige Wings haben eine physische starre Struktur um die Steifigkeit zu erhöhen. Der Fahrer steht auf einem Board und nutzt das Wing, um die Windenergie zu nutzen, die ihn wiederum fortbewegt. Der Unterschied zu anderen windgetriebenen Wassersportarten besteht darin, dass der Flügel in der Hand gehalten wird und nicht durch ein Trapez oder das Board mit dem Fahrer verbunden ist. Dies macht es zu einem extrem freien Sport, weshalb es auch so viele Menschen lieben.
Was ist Wingfoilen?
Wingen kann auf einer Vielzahl von verschiedenen Boards durchgeführt werden. Die einfachste Form des Wingens kann auf einem Stand Up Paddleboard durchgeführt werden. Dies ist ein großer Spaß für Kinder und Familien und macht einen relativ ruhigen Tag am Strand zu einem kleinen Abenteuer. Ein toller Weg, um Windsportarten auf risikoarme Weise kennenzulernen!
Beim Wingfoil verwendet der Fahrer die gleiche Art von Wing, welches mit der Hand gehalten wird- aber jetzt kommt noch ein Hydrofoil Board hinzu. Ein Hydrofoil kann auf verschieden große Boards montiert werden. Die Boards für Anfänger sind größer und haben ein höheres Volumen, während die Boards für Fortgeschrittene viel kleiner sind und teilweise unter dem Gewicht des Fahrers sinken.
Wingfoil ist viel anspruchsvoller und erlaubt dem Fahrer, zunehmend technischere Tricks auszuführen, mit höherer Geschwindigkeit zu fahren, Wellen zu surfen und sogar zu springen!
Warum sollten Kitesurfer das Wingfoilen lernen?
Ich bin ein begeisterter Kitesurfer, Kitefoiler, Outdoor-Sport-Enthusiast und liebe alles, was mit Wassersport zu tun hat! Letztes Jahr habe ich beschlossen, mit dem Wingfoilen zu beginnen und hier sind meine Hauptgründe, warum alle Kitesurfer da draußen sich mir anschließen sollten!
- Der Einfachheit halber: Einfache Sportarten haben etwas Schönes an sich. Man kann leicht damit reisen, braucht weniger Zeit zum Aufbauen und muss auch weniger Ausrüstung kaufen! Wenn ich Wingfoile, gehe ich an den Strand, pumpe mein Wing auf, befestige meine Leash und schon kann es losgehen.
- Leicht zu erlernen: Dank seiner Einfachheit ist das Wingen erstaunlich leicht zu erlernen. Weniger Ausrüstung bedeutet weniger Dinge, über die man nachdenken muss!
- Bei seitlich ablandigem Wind: An meinem lokalen Spot ist es nicht gut zum Kitesurfen, wenn der Wind aus einer seitlich- ablandigen Richtung kommt. Dieser Wind kommt am Strand sehr böig an, was die Kite-Steuerung unberechenbar und gefährlich macht. Vor dem Wingen musste ich zu anderen Kitesurf-Spots reisen. Jetzt kann ich hier bleiben und auch bei seitlich- ablandigem Wind Wingsurfen. Für mich ist dies die beste Windrichtung, denn so kann ich die Wellen abreiten und den Kite mit einer Hand in eine neutrale Position bringen.
- Sicherheit: Dieser Sport ist sehr risikoarm. Die Kraft in einem Wing kommt nicht einmal annähernd an die Kraft eines Kites heran. Auch sind die Boards in der Regel viel auftriebsfähiger, was es einfach macht, sich selbst zu retten und wie mit einem normalen Surfboard zurück an den Strand zu paddeln.
- Für alle geeignet: Aufgrund des geringen Risikofaktors ist Wingen für Menschen jeden Alters sehr gut geeignet. Wie ich bereits erwähnt habe, ist es die Art von Sport, die Familien an einem windstillen Tag am Strand ausprobieren können.
- Hochbetrieb am Strand: Während des Hochsommers in Großbritannien sind die Strände oft überfüllt und viele Besucher sind sich der möglichen Gefahren, die Kites und Leinen mit sich bringen können, nicht bewusst. Meiner Meinung nach lohnt es sich nicht, das Risiko einzugehen, einen Kite an einem überfüllten Strand zu starten. An diesen belebten Sommertagen habe ich mich dem Wingfoilen zugewandt. Ich kann ganz einfach zum Wasser laufen, ohne viel Platz zum Aufbauen oder Starten zu brauchen und loslegen!
Wie lernt man Wingfoilen?
- Erlernen des Umgangs mit dem Wing am Strand: Bevor man überhaupt ein Wing in die Hand nimmt, sollte man ein relativ gutes Verständnis für Windsportarten haben. Einige einleitende Videos auf youtube können einem die Grundlagen vermitteln.
- Finde heraus, wie man das Wing und das Board zusammen tragen kann: Das mag sich einfach anhören, aber der Versuch, ein Wing und ein großes Foilboard zusammen zu tragen, kann sehr umständlich sein, besonders dann, wenn es eine große Brandung gibt die auf dich einstürzt. Es ist wichtig, diese Fertigkeit zu beherrschen, bevor man sich aufs Wasser wagt, damit man bei der Rückkehr ans Ufer nach der Session in der Lage ist, den Wellen auszuweichen, bevor die glänzende neue Ausrüstung Opfer der Wellen- Waschmaschine wird.
- Auf einem SUP üben: Dies ist besonders nützlich für alle, die das Hydrofoilen noch nicht ausprobiert haben. Lerne erst wie man mit dem Wing umgeht und dann das Foilen!
- Benutze das Wing Foilboard hinter einem Boot: Wenn du oder deine Freunde ein Boot besitzen, kann es hilfreich sein, dein Wing Foilboard zuerst hinter einem Boot zu benutzen. Dies gibt dir die Möglichkeit, die Fußposition und die Fahrgeschwindigkeit zu testen, die für den Auftrieb des Foils erforderlich sind.
- Behalte die IKO-Website im Auge: Die IKO wird bald Wing-Kurse für alle Level anbieten. Um Updates über Wingen und andere Kurse zu erhalten, logge dich in dein IKO-Konto ein und melde dich für Trainingsalarme an.
Top-Tipp!!!
Lerne mit genügend Wind! Mein größter Fehler beim Lernen war der Versuch, bei leichtem Wind zu foilen. Ich habe bald herausgefunden, dass das Wing dadurch schwer zu handhaben ist und man eine gute Technik und viel Bewegung (Pumpen des Wings) braucht, um das Board aus dem Wasser bzw. auf das Foil zu bekommen. Wenn man bei mäßigem Wind rausgeht, kann man "parken und fahren", das heißt, man hat genug Kraft, um sich gegen das Wing zu lehnen und muss nicht so viel pumpen, um in Fahrt zu kommen.
Fortschreitungspfad für das Wingen
- Aufbau, Sicherung und Einpacken des Wings
- Handhabung des Wings am Strand
- Betreten und verlassen des Wassers mit Wing und Hydrofoil
- Selbstrettung
- Vorfahrtsregeln
- Auf den Knien fahren
- Stehend fahren
- Pumpen/Aufstehen auf dem Foil
- Höhe Laufen/nach Lee fahren
- Fußwechsel
- Halsen
- Wenden
- Wellen abreiten
- Springen
Was ist die Zukunft des Wingens?
In nur wenigen Jahren hat sich der Sport bereits enorm weiterentwickelt und jeden Tag werden neue Grenzen gesetzt. Freestyle ist eine schnell wachsende Disziplin und das Niveau der Tricks, die einige Fahrer heutzutage beherrschen, sind unglaublich.
Meines Erachtens entwickelt sich dieser Sport vor allem im Bereich des Wellenreitens. Die Möglichkeit, das Wing als Kraftquelle zu nutzen, um eine Welle zu reiten, ist ein bisschen wie Tow-in-Surfen mit Jetskis. Das Schöne am Wingfoilen ist, dass man eine Hand loslassen und frei auf brechenden Wellen oder sogar rollender Welle surfen kann, das muss eines der coolsten Gefühle überhaupt sein!
Mal sehen, wohin uns dieser Sport in den nächsten Jahren führen wird. Eines ist sicher, das Wingfoilen wird bleiben und ich empfehle jedem, der überlegt, ob er damit anfangen soll oder nicht, es auf jeden Fall zu tun!
Möchtest du deine Leidenschaft für das Wingfoilen zu deinem Beruf machen?
Werde IWO Instructor.
Die International Wingfoil Organization (IWO) ist die Schwesterorganisation der IKO und wurde von professionellen Wingfoil-Instructors mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Wassersportausbildung gegründet.
Die IWO Instructor Zertifizierung ist weltweit anerkannt, ermöglicht dir die Anerkennung deiner professionellen Fähigkeiten, wenn du dich bei Wingfoil Schulen bewirbst und hebt dich von der Konkurrenz der nicht zertifizierten Lehrer ab.
Du kannst den IWO Instructor Training Course (ITC) noch heute online beginnen.
Autor: Bradley Mackelden
Autor: Bradley Mackelden
Wie können Kitesurfer das Wetter anhand der Wolken vorhersagen?
Zunächst wollen wir uns damit befassen, warum man das Wetter allein durch den Blick auf die Wolken vorhersagen kann? Das kommt einer Superhelden-Kraft schon sehr nahe!
Kitesurfen ist ein windabhängiger Sport und Wolken können einen großen Einfluss auf den Wind um uns herum haben. Wolken können alle möglichen lustigen Dinge mit dem Wind anstellen... sie können den Wind stärker oder schwächer machen, die Richtung ändern oder ihn komplett abschalten und deine Kite-Session vorzeitig beenden. Deshalb müssen wir als Kitesurfer verstehen, was bestimmte Wolken bedeuten und wie wir auf sie reagieren sollten. Dieses Wissen hilft dabei, die richtige Größe des Kites zu wählen, zu entscheiden, ob es sicher ist, sich überhaupt aufs Wasser zu wagen, oder vielleicht eine unerwartete Session einzulegen, die nicht geplant war.
Wie entstehen Wolken?
Sie entstehen, wenn die Sonnenstrahlung die Oberfläche der Erde erwärmt. Warme Luft hat eine geringere Dichte als kalte Luft, wodurch die heiße Luft am Boden aufsteigt. Während die heiße Luft aufsteigt, beginnt der Wasserdampf in diesen Luftteilchen zu kühlen. Damit sich eine Wolke bilden kann, braucht der Wasserdampf etwas, an dem er kondensieren kann. Winzige Partikel in der Luft wie Staub, Salz, Rauch bieten die perfekte Oberfläche. Wenn genug Wasserdampf um eines dieser Teilchen kondensiert, bildet sich ein einzelnes Wolkentröpfchen. Die Tröpfchen sind so klein, dass ein Kubikmeter Luft 100 Millionen von ihnen enthält. Die Tröpfchen können sich verbinden und fallen, sobald sie schwer genug sind, als Regen, Schneeregen oder Schnee vom Himmel.
Was sind Hoch- und Niederdruck-Systeme?
Der Ursprung aller Winde ist die von der Sonne erzeugte Wärme. Heiße Luft steigt aus wärmeren Regionen der Erde auf und kühlt dann ab, wenn sie kältere Klimazonen erreicht. Die Extreme dieses Vorgangs finden am Äquator und an den Nord-/Südpolen statt.
Der Standard-Luftdruck auf Meereshöhe beträgt 1013, 25 Millibar. Alles, was über diesem Wert liegt, wird als "Hochdruck" und alles, was darunter liegt, als "Niederdruck" bezeichnet.
Niederdruck: Ein Tiefdruckgebiet entsteht, wenn heiße Luft vom Meeresspiegel weg in die obere Atmosphäre aufsteigt und ein Gebiet mit weniger dichter Luft in Oberflächennähe zurückbleibt.
Hochdruck: Ein Hochdruckgebiet entsteht, wenn Luft aus der kühlen oberen Atmosphäre in Richtung Meeresspiegel absinkt und so ein Bereich mit dichter, schwerer Luft nahe der Oberfläche entsteht. Daher auch der Name "Hochdruck".
Es ist normal, dass Luft von Bereichen mit hohem Druck in Bereiche mit niedrigem Druck strömt. Stelle dir das wie einen aufgeblasenen Luftballon vor. Der Druck im Inneren des Luftballons ist "hoch", da dort viele Luftteilchen auf engem Raum zusammengepresst sind. Wenn wir den Ballon loslassen, strömt die Luft aus dem Ballon in die umgebende Luft, die einen "niedrigeren" Druck hat. Das Gleiche gilt für die Luft um unseren Planeten. Es ist die Bewegung der Luft von einer Art von Drucksystem zum anderen, die die Winde um unseren Planeten erzeugt.
Niedriger Druck neigt dazu, starken Wind und Regen zu bringen, während hoher Druck dazu neigt, ruhige, klare und sonnige Bedingungen zu bringen. Ich weiß, was ich wählen würde, auch wenn es ein wenig Nieselregen bedeutet! :)
Die verschiedenen Wolkentypen, wie sie aussehen und welches Wetter zu erwarten ist!
Schönwetter-Cumulus: Dies sind tief liegende Wolken, die wie flauschige Kissen aussehen, die an warmen, sonnigen Tagen auftreten.
Was zu erwarten ist: Wenn sie in einem Hochdruckgebiet erscheinen, ist dies ein Zeichen für eine potenzielle Meeresbrise. Ideal, um eine unerwartete Session einzulegen - es wird Zeit, deine Freunde anzurufen und an den Strand zu gehen! Für alle, die mit dem Begriff "Seebrise" nicht vertraut sind: Es handelt sich dabei um einen Mikroklima- Effekt, der die Windgeschwindigkeit erhöhen kann, vorausgesetzt, der Ursprungswind weht auflandig.
Cumulonimbus: Beginnen als Kumuluswolken, werden aber immer größer und größer. In extremen Fällen können sie sich zu einer Form entwickeln, die einer riesigen schäumenden Welle ähnelt. Kumulonimbuswolken beginnen in einer niedrigen Höhe, können aber bis zu 10-12 km hoch werden.
Was zu erwarten ist: Es ist mit starkem Regen und starkem böigem Wind zu rechnen. Diese Wolken können sich in jede Richtung bewegen, sogar gegen den Wind. Daher sind sie für Kitesurfer am gefährlichsten. Lese weiter, um meine besten Tipps für Kitesurfer zu erfahren, wenn sie auf eine Cumulonimbus-Wolke treffen.
Altocumulus: Geschichtete, gekräuselte Formen. Sie sehen aus wie mehrere aneinanderhängende Kumuluswolken.
Was zu erwarten ist: Diese Wolken werden auch als Vorgewitterwolken bezeichnet. Auf sie folgen oft Gewitter und turbulentes Wetter
Nimbostratus: Diese sind der größte Wolkentyp, oft sehr dick und können das Sonnenlicht komplett vom Durchkommen zum Erdboden abhalten.
Was zu erwarten ist: Holt eure Regenjacken raus, denn es ist mit starkem Regen oder Schnee für die nächsten Tage zu rechnen!
Zirrus: Hoch liegende Wolken, die sehr fein sind. Da sie sich in großen Höhen bilden, sind die Wassertröpfchen zu Eis kristallisiert. Sie sehen ähnlich aus wie meine Haare an einem Tag mit 40 Knoten am Strand.
Was zu erwarten ist: Ein frühes Anzeichen für ein herannahendes Tiefdruckgebiet. Hole deinen 7m raus, seine Zeit ist gekommen! yeeew!!!
Cirrostratus: Eine weitere hochliegende Wolke, die in Schichten erscheint und den Himmel oft weißer erscheinen lässt.
Was zu erwarten ist: Diese Wolken sind ein guter Indikator für kommende Tiefdruckgebiete.
Die besten Tipps
Frage deinen Instructor um Rat
Bitte deinen Instructor bei deinem ersten Kitekurs darum, während des Unterrichts verschiedene Wolkentypen aufzuzeigen. Am kann man Wolken unterscheiden, wenn man sie selbst sieht. Jede Wolke ist anders und sie werden nicht immer gleich aussehen, aber es ist ein großartiger Anfang.
Achte immer auf deine Umgebung, besonders in Windrichtung!
Beim Kitesurfen ist es wichtig, die Umgebung im Blick zu haben. Meistens kommen Böen und schlechtes Wetter aus Luv. Schaue daher ab und zu über deine Schulter, um dich zu vergewissern, dass es weiterhin sicher ist zu kiten. Allerdings gibt es Ausnahmen, wie oben beschrieben, eine Cumulonimbus-Wolke kann sich aus jeder Richtung nähern, auch gegen den Wind. Wenn du also eine Cumulonimbus-Wolke siehst, die sich plötzlich mitten in der Session nähert, ist es am sichersten, zurück zum Strand zu gehen, deinen Kite zu landen und zu warten, bis sie vorbeigezogen ist.
Im Zweifelsfall immer aus dem Wasser kommen!
Dies ist besonders wichtig, wenn du dir mal unsicher bist, wie das Wetter sich entwickeln wird. Wiederum ist die Hauptwolke hier die Cumulonimbus-Wolke. Wenn du also am Kite-Strand ankommst und einer dieser Wolken sich nähern sollte, dann warte bis sich das Wetter beruhigt, bevor du dich ins Wasser wagst. Vertraue mir, du willst nicht riskieren, einen Kite bei starkem böigem Wind zu starten, denn das kann extrem gefährlich sein.
Lasse dich nicht vom Blitz treffen!
Solltest du jemals Donner und Blitze kommen hören oder sehen, kehre zum Strand zurück und lande deinen Kite sicher und weit weg vom Wasser.
Erweitere dein Wissen zu diesem Thema und vieles mehr
Die IKO hat kürzlich den Assistant Training Course (ATC) überarbeitet, indem sie den Kurs in zwei Module aufgeteilt hat - Modul 1 eLearning und Modul 2 In-Person Training. Modul 1 deckt Konzepte und Theorie ab, dies kann von überall auf der Welt online absolviert werden. Modul 2 ist ein praktisches Training, das in einem IKO Center absolviert werden muss.
Der ATC ist nicht nur für Leute, die IKO-Assistenten werden oder Kitesurfen unterrichten wollen, sondern auch für Kiter, die einfach ihr Wissen erweitern wollen.
Wenn du mehr über die Wettervorhersage anhand von Wolken und andere wichtige Konzepte des Kitens erfahren möchtest, schau dir den neuen IKO Assistant Training Course an, den du jetzt bequem von zu Hause aus online starten kannst.
How Kiters Can Get Fit for the Upcoming Kite Season
As some locations begin to lift lockdowns put in place due to COVID-19, everyone is frothing to get out on the water! To get ready to get back on the board, you’ll want to prepare your body for the upcoming kite season. I’m a kitesurf instructor and last winter, I started training as a CrossFit coach, because kiting and fitness go hand in hand. As beaches are reopening in some locations, my recommendation is to get in good kiting shape to help prevent injuries and improve your performance while on the water! In this article, I’ll share some of the best at-home exercises you can do to improve your kitesurfing.
No gym? No problem! Learn to Train at Home.
Gyms are still closed in some areas so this blog will focus on bodyweight exercises that you can do at home. One great thing about bodyweight training is that you only need is an area the size of a beach towel. Bodyweight exercises do not require any equipment; however, you can also get creative and use household items for this purpose. A one-gallon water jug equals eight pounds, a brick is five, a can of soup is one; all work in lieu of free weights. I also highly recommend taking a kite bag, filling it with weights, and wearing it while doing bodyweight work. Wrap your items in a towel and add some pillows inside so the bag they don’t bounce around.
Core Exercises for Kiters
If you only have 5 minutes a day to work on kiteboarding fitness, then do some core work. Core strength is the foundation for balance and style in all disciplines of the sport! You can get started with these five exercises, and all you need is a towel or yoga mat.
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Side Plank: 3-5 sets of 30 seconds per side.
Face sideways, and put one elbow on the ground, with that forearm perpendicular to the body. Stack your feet and rest your top hand on your hip. Hold the body strong by engaging the hips up to the sky. This one is great for the obliques, your side abdominal muscles, which helps to reduce harness soreness.
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Plank: 3-5 sets of 30 seconds.
Index fingers pointed forward, thumbs pointed at each other, hands underneath shoulders, push actively into the ground. Engage the lower body: tuck the butt down, keep glutes, quads, and calves tight. You can do it from the knees as an easier variant, or increase the time as you build strength. This works the multifidus, a small muscle that stabilizes your back and spine.
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Mountain Climbers: 3-5 sets of 20 reps (1 rep= L+R).
From a plank position, alternate bringing each knee to the same side elbow, and repeat for the desired amount of reps. This hits your oblique muscles and will get your heart rate up quickly if done with higher intensity. Exercises like this are good for building strength in a quick workout.
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Bicycle Crunches: 3-5 sets of 20 reps. (1 rep= L+R)
Lie on your back with your hands touching the back of your head, legs held out straight and alternate touching each elbow to opposite knee. Increase or decrease reps as needed. This will work your side abs as well as your Transversus Abdominis, one of your deep core muscles which assist with balance and stability.
Lower Body Exercises for Kiters
Leg strength is great for extending your sessions and not feeling so sore the next day. You use your legs at all times during riding, even if you aren’t always thinking about it. These muscles are also critical for protecting your knee joints from long-term overuse injuries. Also, remember you can add the weighted kite bag to any of these to increase the intensity.
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Air squats: 3-5 sets of 20 reps.
With feet hip-width apart, sit your butt down, keeping your core engaged, and without letting your knees go too far forward beyond your toes. Dip to a squatting position with hands up near the shoulders, and then stand up completely, locking out the hips at the top. This one hits your glutes, quads, and even core muscles which helps you build explosiveness and pop.
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Alternating Lunges: 3-5 sets of 20 reps.
Start with feet hip-width apart and take a big step forward (or backward) with one leg. Lower down until the back knee is almost touching the ground, while keeping your forward knee behind the front foot. This is a great exercise for your quad and calf muscles, which you use when absorbing chop on the water.
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Glute bridges: 3-5 sets of 12 reps.
Lie on your back with your feet tucked close to your butt. Push your hips up to the sky while keeping your shoulder blades grounded, hold for 2-3 seconds at the top, and then return to the starting position. Keep the hips even for the whole range of motion. This one is good for the hamstrings, which help you edge upwind. Move on to single-leg glute bridges for an added challenge.
Upper Body Exercises for Kiters
Upper body strength is important for controlling the kite, as you need to have good forearm and upper back muscles. As an added bonus, most of these upper body exercises also hit the core, so you get the benefits of working both at once. Scale the recommended number of reps to your current fitness level as needed.
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Push-Ups: 5 sets of 6-10 reps.
From a plank position, lower your body to the ground keeping the elbows close to the side of the chest, and then return to full extension. Keep your core tight with the butt tucked down. Increase or decrease volume as needed. For an easier variation, you also start with knee pushups or incline pushups (with your hands on a bench, for example). Pushups are great for the chest and bicep muscles, used for steering the control bar.
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Handstand Walks: 3 sets of 1 rep.
Start in a plank position with your feet against a wall. Walk your feet up the wall, keeping the hollow body position, and while pushing out with your shoulders, until your face is near the wall, or until you are at your max for your current level. This will work your core and shoulder muscles, which helps you to ride in a relaxed position even when powered up.
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Pull-ups: 3-5 sets at 75% effort (reps vary for each person).
In my opinion, that $30 pull up bar on amazon qualifies as an essential piece of kite gear. Start hanging with full extension, and pull your chin above the bar level. Keep the core engaged and avoid kicking your legs. Pull-ups work your biceps and back muscles, as well as your grip strength, and core. They will especially help you if you are riding for unhooked.
I hope these exercises help you get fit as you get back on the water. And for more information on kite-related fitness, check out IKO’s Kiter Premium Membership for access to exclusive content!
Author & Pictures: Daniel Plautz
Improve your riding, adjust your lines
Why is it that in 99% of the cases we always use the same line length? A majority of the bars that come out of the factory are equipped with lines between 20m and 24m. This article will show you in which scenarios you could use shorter or longer lines. You will discover ways to improve your riding and adapt your equipment depending on your weight, your level and the discipline you choose. We will also touch on why it is mandatory for IKO instructors to use short lines during lessons and why it is highly beneficial for the student.
Impact of the wind window on your kite
The wind window is the area where the kite can fly. It is also where we use the kite clock as a reference for teaching. In the neutral zone, the kite generates minimal power, because it only receives the true wind. In the power zone, the kite will be able to accelerate as fast as it can and create an “induced wind” which when associated with the “true wind” will be called “apparent wind”. This is where the kite can generate maximum power. By using shorter lines, we can move the kite faster up and down the wind window, this increases the power of the induced wind and increases the power of the overall apparent wind even further.
By changing the length of your lines you are actually changing the size of your wind window. The bigger your wind window is, the more power you will generate because the distance from a point A to a point B is bigger which gives your kite more space to accelerate.
Wind gradient
This is a wind effect that explains how the wind changes, the higher up we go. It has been discovered that the wind is 35% stronger at 20m than right above the water level. In other words, the longer your lines, the higher your kite is, and the stronger the wind that is captured by the kite resulting in more power.
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So why aren’t we using 70m lines?
The additional power captured when using long lines comes at a cost. Longer lines will create more drag which will reduce the reactivity of your kite and will make your kite sit deeper inside the wind window. The longest lines we use are around 30m, longer lines than that would create too much drag to be effective, the kite would become too hard to steer and loose its upwind abilities.
What about line lengths for lessons?
Trainer kites
A trainer kite is a kite that does not generate enough power to make you lose balance, in certain situations a 2 line foil kite is used but in most of the cases, a small LEI kite with short lines ( 2 to 18 meters ) will be a better option. This is very useful for many reasons:
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reducing the space needed for a lesson,
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reducing the stress for the student,
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having less impact on other beach users,
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reducing the kite’s power,
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softer crash for the kite,
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much safer in strong/gusty conditions etc…
Increase your line length as you progress
At IKO we strongly believe that changing the length of your lines throughout your progression is a key factor in your learning process.
Once the student starts gaining confidence and is able to handle more power, we gradually increase the length of the lines. This method allows us to precisely adjust the power delivered by the kite to the student while keeping the rhythm of the lesson fluid.
Adjust your line length to your riding style
Using short lines (20m or less ) gives you an advantage if you’re looking to have a quick and reactive kite for your style.this length of lines can be very effective for the following riding styles:
-Big air when learning kite loops: Learning how to kiteloop can be an intimidating step because of the power the kite generates during this move, shortening your lines is a great way to make your learning process faster and safer, even pro riders like to use lines as short as 10m in certain situations.
- Wave riding: whether you are using a directional board, a hydrofoil, or even a twin tip. If your goal is to shred some waves then shortening your lines is a very good idea, the added reactivity will allow you to turn quicker improve and maneuverability on the waves.
Long lines ( 24m or more ) will be particularly useful in situations where you will need more power and a stable kite :
- Freeride: In other words, riding while performing tricks and jumps that don’t require you to unhook. Freeriding is a hard subject to approach as it covers a very wide aspect of our sport but in a majority of the cases, it does not require fast steering of the kite, on the contrary, slightly longer lines will “slow down” your kite allowing you to focus more on your body position. I would recommend a length between 22m and 24m for this discipline depending on your wind conditions, skills, and the tricks you are trying to perform.
- Old school: Old school is a discipline that consists of jumping high and doing grabs or taking one or more feet out of the foot straps on your board To perform these tricks well you will need to have a powerful setup to lift you high and give hangtime as well as a slow setup that will allow you to focus on your board without having to worry about your kite moving everywhere.
How can I change the length of my lines?
Some bars come with sets of extensions
A few brands will give you the option to buy a set of lines that come with extensions, allowing you to adjust the length of your lines every session, those extensions are usually between 2m and 5m.
Folding
It is possible to fold your lines in two in order to use only half the length, to do so simply grab connection knot/loop at the end of your lines and bring them back to the bar, you will then connect the back lines to the knot of the leader lines and the front lines to a pigtail attached to the point where the center lines split, you will then attach a set of pigtails at the end of your lines. Make your quick release still work after folding your lines! You can double back your lines several times and use ½, ¼, or ⅛ of your line length with this method.
Splicing your lines yourself
A very good way to be prepared for every situation and have several line lengths on one bar is simply to cut your lines and create line extensions that you simply have to add or remove depending on the discipline you will be riding. To do so, you can either ask your local kite doctor or do it yourself by splicing your lines.
Click Here to watch a video made by one of our examiners that will guide you throughout that process.
Conclusion
As you can see, the length of the lines play an important role in kiteboarding. If you're not sure about which length to use, contact your nearest IKO Center or learn more about the subject during one of our pro courses!
What about you? what length of lines do you use?
Author: Charly Roche
Whether you are a snowboarder that has already taken the plunge and started your kitesurfing journey or you have seen kites flying in the sky and wondered what the big fuss is all about. In this article, I will help to explain what kitesurfing is, how to get started in the sport and other requirements of kitesurfing all whilst explaining the similarities between the two sports and how kitesurfing can benefit your snowboarding skills.
To give you a bit of background information on me, I am the proud owner and head instructor of an IKO kitesurf center called “Be-Rad Watersports” based in the U.K. I run my kite centre in the summer months and during the winter I travel abroad working as a snowboard instructor. I have been fortunate enough to travel the world with both of these sports! Some of my favourite resorts for snowboarding include Nozawa Onsen (Japan), Whistler (Canada), Tignes (France).
So what is Kitesurfing?
Think of wakeboarding… However, instead of being towed through the water with a powerboat and burning fuel, we use natural wind energy to power up the kite which allows us to surf the seas!
Some disciplines within kitesurfing include:
Freeride; Freeride is the traditional and most popular way to kitesurf. It involves anything from cruising along to performing jumps, grabs, tricks and old school moves. A couple of my favourites include the inverted front roll and the dark slide.
Freestyle; This discipline is heavily trick based and requires a strong dedication to learning new tricks and pushing your limits. Riders perform high powered jumps and can "unhook" from the harness allowing them to complete tricks, spins, and handle-passes.
Wave Riding; Wave riding requires a very responsive, fast turning kite which allows the rider to surf on the wave and perform sharp snappy turns and aerial tricks.
Hydrofoil; Hydrofoiling is the fastest-growing style of kitesurfing right now. A hydrofoil consists of a wing that is mounted onto a tall mast, which connects to the board. The wing provides lift which in turn makes the board lift completely out of the water for maximum efficiency, sometimes with the board floating up to one Meter above the surface!
I love snowboarding because it is so versatile, we can shred the park, sink some euro carves on the piste, or slash pow in the backcountry. Finding different terrain features combined with ever-changing snow conditions means that the sport never gets old. This is exactly like kitesurfing, we can travel to different locations which provide a variety of conditions to enjoy whatever discipline tickles your fancy. In snowboarding it's now common to have a quiver of different boards each aimed at a specific type of riding, this is also true to kitesurfing.
I now embrace all kite disciplines but when learning I started with a twintip which is just like your regular symmetrical all-mountain snowboard. Once I had progressed to a sufficient level I started wave riding and bought my first surfboard followed by the foil board in recent years. You see where I am going with this, you can start with one board and gradually add to your board quiver as you try each style which keeps the sport fun, challenging and addictive.
Sign me up!!! Where can I learn?
It is definitely a sport which requires professional instruction and coaching from an experienced instructor. Kitesurfing is a dangerous sport which can result in serious injury without professional instruction from a licensed instructor. To aid a fast progression and the safest learning experience, check out your nearest IKO affiliated kite center using the IKO school finder.
What equipment do I need?
Whilst you are taking lessons there is no need to buy personal equipment, however, once you have reached an independent level you should start looking to buy kitesurf equipment. You will need at least one kite (possibly more to use in a wider range of wind strengths), board, bar/lines, harness. You will get a massive buzz from buying new gear and spend countless hours researching what to buy. To save you time check out this article I wrote: How much does it cost to start kitesurfing?
Where can I kitesurf and what conditions do I need?
As with any extreme sport, there are world-class destinations and not such good ones. Within the snowboard community, Japan, for example, is known as a powder paradise. Other resorts such as Whistler boast some big terrain and some of the best snowparks. From my own experience, the best country I have been kitesurfing in is Brazil. Brazil has the most consistent wind stats of anywhere on the planet with July through to December being the windiest months.
To kitesurf you need consistent and fairly strong wind hence why Brazil is so good! I can kitesurf in light winds of about ten knots up to strong winds of sixty knots. The way I do this is by changing my kite size, in light winds I’ll use a bigger kite something like a 17M and in really strong winds I will use a kite as small as 5M. The water conditions will also play a big part in where we can kitesurf but essentially anywhere with open water and consistent wind can be a good kitesurf spot.
It is safest to find a beach where the wind is blowing diagonally onto the land (cross-onshore wind), across the land (cross-shore wind. The reason why these wind directions are the safest is that the wind will always blow you back to the land should you take a bad crash or have a kit malfunction. It is possible to kitesurf in wind which blows away from the land out to sea (offshore wind) however, this direction can be risky so I would advise not to kite with this wind direction unless you are certain that there is a rescue boat ready to come rescue you if necessary.
Can Kitesurfing benefit my snowboard skills?
Most definitely yes! I found kitesurfing massively improved my switch riding as we spend half the time riding switch stance while kiting. Not only will it improve your switch riding but it will dramatically increase your confidence while airborne. In kitesurfing, it is not uncommon to spend anywhere from five seconds up to twenty seconds airborne while jumping. This requires ultimate control and aerial awareness, when going back to snowboard kickers you will think nothing of sending it off the large or x-large jumps in the park.
Adventure, travel, friendship
My passion for both snowboarding and kitesurfing never gets old no matter how much time I spend on the slopes or the seas. If you are at all like me, a big part of these sports is having the opportunity to travel to amazing countries and embrace different cultures. I get to engage with so many incredible people who all have the same mindset and make friends all across the globe. Kitesurfing can give you a whole new group of friends, new experiences, and unlimited amounts of fun! This is why snowboarders should learn to kitesurf.
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Written by: Be-Rad Watersports
Deine Unterrichtsstunde oder eine Deiner ersten Kite Sessions ist fast vorbei, was bedeutet, dass es Zeit ist, Deinen Kite zu landen. Das Starten und Landen des Kites wird normalerweise an Land gemacht. Die Hindernisse und Aktivitäten, die dort vorkommen, können es schwierig machen, sich wohl zu fühlen, wenn man es zum ersten Mal probiert.
Aus diesem Grund haben wir ein Video gemacht, das Dir die häufigsten Fehler bei der Landung des Kites mit einem Assistenten zeigt und erklärt.
Dieses Video hilft Dir dabei, mögliche Fehler bei der Landung Deines Kites vorauszusehen. Es wird Dich als Kiter auch sicherer fühlen lassen, wenn Du weisst, wie man mit solchen Situationen umgeht.
Schaue Dir gleich das Video-Tutorial an, wenn Du ein Kiter Premium- oder Pro-Mitglied bist. Aktualisiere andernfalls Deine Mitgliedschaft, um Zugriff auf dieses Video und mehr als 25 Stunden Online-Lernen zu erhalten!
Um kiten zu können brauchst du Wind. Wind kann manchmal vorhersehbar und/ oder unvorhersehbar sein. Lernen den Himmel zu lesen und die Wettervorhersage zu verstehen hilft dir, deinen Tag und deine Kite Ausflüge besser zu planen.
Den Unterschied zwischen einem Hoch- oder Niederdruck- System zu kennen ist ein Beispiel….Weisst du was der Unterschied ist?
Kannst du sagen was los ist, indem du einfach in den Himmel schaust?
Das Wissen und anwenden der Fähigkeiten des Wetter- Erkennens sind wesentlich, um ein noch eifriger Kiter zu werden. Deshalb helfen wir dir in unserem AITC-Plus Kurs deine Kompetenzen weiter zu entwickeln.
Lass uns in den Kommentaren unten wissen, was der Unterschied zwischen einem Hoch- oder Niederdruck- System ist und welches sich besser für das kiten eignet!
What is a GoJoe? Have you ever heard of that? Maybe you have ever seen or even used one? The GoJoe is a tool to facilitate board recovery. It is an inflatable body designed to sit inconspicuously between your feet on the board. If you lose your board, the GoJoe will turn your board around for you and catch the wind to propel the board to the lee so that it is never far away from you after a crash or a hard landing.
Some schools and teachers around the world use it; Now the question is ... should you use it? The truth is that it is not always necessary, but it can be useful. It's a great tool for students who are struggling to get the board back or places with strong currents that make it difficult to recover the board.
GoJoe is the perfect solution for people who are afraid to stop using their board leash because they are not 100% master of body drag or because of difficult spot conditions. Many kiters who still use a board leash believe that it is not dangerous because they have not had an accident yet.
If the GoJoe is an idea and concept that you like, but you do not want to invest the money, another alternative is to buy children's wings and inflate a wing around your board. This does not want to be effective, but it wants to help with board recovery and save money.
What do you think? Is a GoJoe worth it to teach? Should everyone use it?
Let us know in the comment section below.
The keys to success for kite producers are twofold: lightweight and durable. Various materials have been tried over the years, but polyester remains the most widely used material as it is resistant to all the harsh conditions your kite is exposed to. Every time you go kiting, your kite is parked in the sand, where sun and wind damage it. Then he will hit the water every time you try a new trick.
The front tube is usually made of Dacron, which is a trademark of polyester. Some years ago, polyesters were used which were susceptible to cracking until a lightweight and high-strength polyester known as T9600 was invented. Most kite manufacturers use this material now. Few companies use another material called Dacron Weave 4-Directional Laminate. It's as light and durable as the T9600, but less popular with kite makers because it's harder to weave.
No matter which material, what matters is that you care for your kite. Do not leave it lying in the sun too long, do not brush the sand off the front tube while your kite is still wet and let it dry completely before you pack it away.
These simple tips extend the life of your kite!
Es steht außer Frage, dass das Hydrofoilen in der ganzen Welt extrem schnell wächst. Immer mehr Unternehmen machen Boards in unterschiedlichen Preisklassen, neue Hydrofoil Meisterschaften entstehen, Schulen beginnen Kurse anzubieten und Hydrofoil Boards zu verleihen. Das sind alles Zeichen einer wachsenden Industrie.
Wenn Du in einem IKO Center das Hydrofoilen lernst, erhälst Du eine Prallschutzweste, einen Helm und eine entsprechende Anleitung. Mit steigendem Trend hören wir mehr und mehr Horrorstories von Piraten-Lehrern, die keine richtigen Fortschritts- oder Sicherheitsmaßnahmen haben, um anderen das Hyrdofoilen “beizubringen”, und sich somit deren Schüler oft verletzen.
Es ist wichtig, dass Du unabhängig von Deinem Level, während des Lernens sowie während Deiner gesamten Progression eine Prallschutzweste und vor allem einen Helm verwendest. Wir haben leider viel zu viele Unfälle mit Hydrofoil Boards erlebt. Unfälle mit Hydrofoil sind schlimmer als die meisten Arten von Unfällen, da es sich bei diesen meistens um tiefe Fleischwunden handelt.
Was wir festgestellt haben, ist, ob jetzt jemand der das Hydrofoil Board benutzt damit einverstanden ist Sicherheitsausrüstung zu tragen oder nicht, spätestens nach einem Fast- Unfall oder Unfall benutzen alle welche.
Was ist deine Meinung? Solltest Du immer einen Helm und eine Prallschutzweste beim Hydrofoilen tragen oder ist das egal?
Die Tatsache, dass wir Menschen uns trotz Logik und Wissenschaft entgegen dem verhalten, von dem wir instinktiv wissen dass es positiv für uns ist, ist schon seltsam; zum Beispiel sich gut und gesund zu ernähren, einen Helm beim Extremsport zu tragen und Geld in eine polarisierte Sonnenbrille zu investieren wenn man in der Sonne ist, sei es am Wasser, im Schnee oder in der Stadt, um nur ein paar Beispiele zu nennen!
Genau wie bei Helmen gilt das Tragen von Sonnenbrillen beim Kiten als unmodisch und Ausreden wie "Ich werde sie verlieren", "Die Brille nervt", "Ist zu teuer", "Wassertropfen auf den Gläsern stören mich" und so weiter hört man immer wieder.
Fakt ist, Firmen haben all diese Punkte aufgenommen und bieten eine breite Auswahl mit unterschiedlichen Styles, Preisen, Größen und einer Vielzahl an Optionen. Was hält uns Kiter also noch davon ab, Sonnenbrillen beim Kitesurfen zu tragen?
Wir glauben, dass es die gesellschaftlichen Normen sind, welche die Logik überschreiben. Wenn alle Profis, Kitelehrer und Kitesurf-Promoter beim Kiten, bei Wettkämpfen und beim Unterrichten Sonnenbrillen tragen würden, würde man noch einmal darüber nachdenken..."wenn diese Leute Sonnenbrillen tragen...sollte ich vielleicht auch." Leider ist dies - genau wie mit Helmen - nicht der Fall. Nur einige Wenige tragen sie und dadurch ist es noch nicht gängig.
Das allgemeine Tragen von polarisierten Sonnenbrillen hilft dabei, die Risiken von Grauem Star, Macula-Degeneration, Netzhaut-Sonnenbrand und Erfahrungen wie "Schnee-Blindheit" zu reduzieren, von denen Kiter betroffen sein können und in der Vergangenheit betroffen waren.
Wir haben nach etwas Recherche viele Hersteller gefunden, die Sonnenbrillen speziell für Kitesurfer anbieten. Diese top-bewerteten Hersteller bieten eine Vielzahl an unterschiedlichen Styles, Preisen und Features, die exzellent für die Benutzung beim Kiten sind: Kurtis Eye Wear, Ocean Glasses, Sea Specs and Lip Sunglasses! Wir wissen, dass es noch weit mehr Hersteller da draußen gibt; wenn Du aktuell eine Brille von einem anderen Hersteller benutzt, lass die Community wissen welche Brille Du nutzt und empfiehlst!
Die Frage ist also: trägst Du schon eine Sonnenbrille und wenn nicht, wann fängst Du damit an? Du siehst den Nutzen von Sonnenbrillen nicht? Sag uns Deine Meinung in den Kommentaren!
Dies ist die Frage, die sich jeder Kiter mehrmals am Tag stellt und wahrscheinlich jedes Mal anders beantwortet, da es hier keine Wahrheit gibt. Es hängt von vielen Faktoren ab; Offensichtlich zählt die Windstärke und das eigene Körpergewicht, aber nicht nur! Winddichte ist ebenfalls ein Schlüsselfaktor, auch wenn nicht viele Menschen sich dessen bewusst sind. Ein kälterer Wind ist stärker als ein wärmerer Wind der gleichen Geschwindigkeit. Die Größe des Kites hängt auch von deinem Fahrstil ab. Bist du eher ein “strapless rider” (kleinerer Kite) oder ein Freestyler auf Stiefeln (durchschnittlicher Kite) oder ein “old school rider”, der einen größeren Kite bevorzugt, um länger in der Luft zu bleiben? Die Länge deiner Leinen hat auch einen großen Einfluss auf die Kraft, die dein Kite entwickelt. All diese Aspekte werden in einer IKO Evolution Clinic und / oder Assistant Instructor Course diskutiert.
Schau dir den IKO Trainingskalender an und nehme an diesem Training teil.
The most common thought for those who think about kitesurfing is the strength and fitness aspect. Most people imagine that kiting is incredibly fit and healthy. Unfortunately or luckily, that's not true, practically everyone can learn kiting!
There's really everything from ultra-fit hardcore athletes to weekend kiters who practice the sport while having fun on the water. This is the beauty of kitesurfing, it is possible for everyone to learn it. Kiting can be as demanding as you choose. Someone can test their limits and go to extremes or just just drive around comfortably - each one of them can choose for themselves at will.
All in all, kitesurfing is a natural exercise, but with today's technology and equipment, it requires less of the body than the beginning of the sport. Essentially kiting requires the most stability in the middle of the body, upper body strength and aerobic fitness. These three areas are heavily used when kiting, so if you are thinking of training a part of your body specifically for kiting, consider these three areas.
Your upper body strength helps you carry your gear in and out of the water, as well as efficiently controlling your kite. Power in the center of the body minimizes the likelihood of injury and maintains ride comfort during long sessions. The only way to endure long sessions is to have a healthy heart and good lungs, especially if you're trying to test your limits with tricks or kiting in stormy conditions.
An active warm-up before and a deep stretch after your kite sessions help maintain your aerobic fitness and prepare the body for regular sessions on and off the water!
What preconceptions or expectations did you have before you started kitesurfing? Please comment below.
An dem einen oder anderen Punkt in Deiner Kitesurf-Karriere wirst Du den Kauf einer eigenen Ausrüstung in Erwägung ziehen. Es ist so ziemlich unvermeidlich. Sobald Du erst einmal über den Kauf einer Ausrüstung nachzudenken beginnst, kann es schnell überwältigend und verwirrend werden (das ist üblich).
Für den Kauf der eigenen Ausrüstung haben wir einige Empfehlungen, die bereits in anderen Tipps erwähnt wurden (Du kannst unsere Website und Social-Media-Feeds durchsuchen, um sie zu lesen). Grundsätzlich hast Du beim Kauf von einer Ausrüstung jedoch vier Alternativen. Entweder Du kaufst Gebrauchtmaterial, neues Material des jeweiligen Jahres, Vorjahresmodelle und/oder die vierte Option, Du kaufst über die IKO mit speziellen Angeboten für ihre Mitglieder.
Diese Mitgliederangebote sind Exklusiv-Angebote für die IKO-Community, die den Zugang zu der neuesten und besten Ausrüstung einiger der weltweit bekanntesten Kite-Marken zu einem Sonderpreis ermöglicht.
Der Kauf von Second Hand-Ausrüstung oder Auslaufmodellen ist eine großartige Möglichkeit, um einen Deal zu erzielen. Stelle jedoch in beiden Fällen sicher, dass die Kites voll funktionsfähig und einsatzbereit sind. Beim Kauf neuer Ausrüstung, sei es durch einen Händler oder über die IKO-Sonderangebote, bist Du auf der sicheren Seite.
Im Allgemeinen empfehlen wir Kitern die neueste Ausrüstung auf den Markt zu erwerben. Manchmal ist es jedoch ebenso eine gute Möglichkeit 1-3 jähriges Material zu kaufen, um Deine Ausrüstung zu erweitern oder eine erste Ausrüstung mit einem kleineren Budget zu beginnen.
Falls Du noch gar keine Ausrüstung gekauft hast, auf welche Art und Weise hast Du vor diese zu kaufen? Wenn Du bereits eine Weile kitest - wie bevorzugst Du Deine Kite-Ausrüstung zu kaufen?
Teile uns in den Kommentaren unten mit, wie Du Deine Kite-Käufe normalerweise tätigst.
Bonus für die IKO-Community: Hast Du in Deinem Profil schon die für Dich verfügbaren Mitgliederangebote gecheckt?
Viele von uns könnten in Versuchung geraten, nachdem wir extreme Mega-Loop-Videos gesehen haben, Clips von King of the Air oder vom Wellenreitern, die in riesigen Wellen surfen, nach diesen extremen Bedingungen zu suchen und darin zu kiten. Die Profisportler in diesen Videos lassen es immer ziemlich sicher und einfach erscheinen. Gelegentlich sehen wir auch diese Clips mit brutalen Abstürzen und Crash-Szenen, vergessen sie aber auch schnell wieder.
Solche 40 Knoten+ Sturmbedingungen oder 8 m hohe Wellen können sehr aufregend sein, wenn Du auf solche ‚einmal im Leben’-Gelegenheiten triffst, aber Du solltest Dir die Zeit nehmen sich das zweimal zu überlegen. Unter solchen schwierigen Bedingungen rauszugehen, kann sich als fatal erweisen. Um Nummer Eins auf der WOO Weltrangliste zu werden, muss man trotzdem in möglichst kontrollierten Bedingungen aufs Wasser gehen, und nicht einfach nur in extremen Bedingungen. Gleiches gilt für größere Wellen und oder eine Kombination aus starkem Wind und großen Wellen.
Kitesurfen ist extrem genug - begebe Dich nicht in extreme Konditionen, da Du in eine sehr gefährlich Situation geraten kannst.
Beispiele für Bedingungen, in denen Du Dir es zweimal überlegen solltest:
- Wenn der Wind Offshore ist
- 35+ Knoten
- 5m+ hohe Wellen
- Wellen über einem Riff im flachen Wasser
- Böige und unstabile Sturmwinde
Kommentiere unterhalb, unter welchen weiteren Bedingungen man es sich vielleicht doch noch einmal überlegen sollte, ob man rausgeht.
Bonus: Lasst uns wissen, auf welche Weise man das Risiko beim Kitesurfen in extremen Bedingungen minimieren kann?
Heutzutage ist es einfach mit wenigen Klicks und schnellem Internetsurfen leicht zugängliches Wissen zu erlangen, doch von der Theorie bis zur Praxis kann es ein ziemlich langer Weg sein. Wir glauben im Allgemeinen gern, dass wir uns nur durch das Ansehen von Videos von Null auf 100 zum Experten entwickeln können, und dass wir dazu kein Fachwissen benötigen. Die allgemeine Überzeugung, dass wir intelligenter, besser und schneller sind als Andere bzw. wenn Andere es können, dann können wir es auch, ist weiter verbreitet als man meinen könnte. Ein gesundes Selbstvertrauen ist wichtig für den Erfolg, die Herangehensweise muss jedoch rational und logisch erfolgen.
Wenn Du lange genug kitesurfst, dann wirst Du sicher schon jemanden gesehen oder von jemanden gehört haben, der zum ersten Mal Kitesurfen sieht und der Meinung ist, dass dies ein fantastischer Sport ist, der leicht zu erlernen ist. Oft einhergehend mit einem Kommentar so etwa wie: "Gib mir die Ausrüstung und ich werde bei Einbruch der Dunkelheit fahren können." Für manche mag das lustig klingen oder auch verrückt, was es letztendlich ist.
Seit den Anfängen des Kitesurfens haben wir die Wichtigkeit des Unterrichts mit einem ausgebildeten Instructor immer wieder betont. Die Vorzüge des Lernens mit einem Profi überwiegen die Nachteile 100 zu 1. Es macht absolut keinen Sinn, sich beim Lernprozess im Kitesurfen durchzumogeln. Es ist nicht nur für den Einzelnen, der alleine zu lernen versucht, äußerst gefährlich, sondern auch für die Menschen in seiner Umgebung. Dies beschreibt natürlich nur die kurzfristigen Nachteile. Langfristig wird der Pilot, der versucht alleine zu lernen, höchstwahrscheinlich frustriert werden und damit den Lernprozess um das Hundertfache verlängern. Selbst wenn es ihm sogar gelingen würde, sich das Kiten selber beizubringen, wäre er ein Sicherheitsrisiko auf und außerhalb des Wassers.
Egal ob Yoga, Kitesurfen, Fallschirmspringen, Kricket oder Gitarre spielen, alleine nur Videos anzusehen, reicht nicht aus. Es wird immer empfohlen, einen professionellen Trainer, Ausbilder oder Instructor zu beauftragen, der Dich anleiten und lehren soll.
-Die kurzfristigen Einsparungen werden Dich langfristig mehr kosten.
Wo ist deine Safety Leash momentan am Trapez befestigt? Wenn du deine Safety Leash noch nicht an der Vorderseite deines Trapezes befestigt hast, dann tu dies jetzt, bevor du weiterliest.
In den letzten Monaten haben wir sowohl Instructoren als auch Kiteboarder an diese einfache und wichtige Sicherheitsänderung erinnert und sie gepusht diese durch zu führen.
Die Safety Leash sollte nicht am Rücken oder an den Seiten sondern nur noch an der Vorderseite befestigt werden. Dadurch ist die Safety Leash jederzeit für beide Hände zugänglich, unabhängig davon, ob du sie in einem Notfall wo befestigen oder auslösen musst.
Wenn du zu den Kitern mit einer langen Safety Leash gehörst, kannst du jetzt in Erwägung ziehen, deine Leash für Komfort und Zugänglichkeit zu wechseln. Eine lange Safety Leash zu haben, macht für niemanden Sinn, der kein ausgehakten Freestyle übt. Wenn du Anfänger, Wave-Kiter oder Cruiser bist, brauchst du keine lange Safety Leash benutzen. Heutzutage haben die meisten Marken eine kurze Safety-Leash- Alternative.
Das Tolle an dieser Sicherheitsverbesserung ist, dass viele Marken und Unternehmen die Sicherheitsvorteile erkannt und ihre Designs entsprechend geändert haben. Erstelle einfache Möglichkeiten, die Leash an der Vorderseite zu befestigen, und statt der langen eine kurze zu anzubieten.
Wenn du die Position oder Länge der Safety Leash an deinem Trapez noch nicht geändert hast, warte nicht länger, oder so lange bis zu einem Unfall kommt. Tu es jetzt, du wirst es nicht bereuen!
Beim Kitesurfen ist Sicherheit die Regel Nummer eins. Dieser extreme Wassersport erfordert, dass du an einem abgelegenen Ort nicht alleine aufs Wasser gehen solltest, unabhängig davon, auf welchem Niveau du dich gerade befindest. Selbst wenn dies offensichtlich erscheint, wird diese Tatsache leicht übersehen, wenn wir im Eifer des Gefechts mitgerissen werden, irrtümlicherweise auf das Board springen und alleine losfahren.
Was meinen wir mit alleine Kitesurfen gehen? Alleine zu kiten würde bedeuten, an einem abgelegenen Ort zu fahren, an dem keiner nach dir schauen kann, keine Familienmitglieder, Freunde, eine Kiteschule oder andere Kiter.
Kiten ist immer großartig und macht viel Spaß, wenn du dich an die Sicherheitsregeln hältst. Wenn du also nächstes Mal planst, an einem abgelegenen Ort kiten zu gehen, bringe ein Familienmitglied oder einen vertrauenswürdigen Freund mit, der dich im Auge behalten kann. Wenn du an einen befahrenen Spot fährst, fragen einen lokalen Kiteboarder, ein IKO Center oder sonst jemanden, ob sie ein Auge auf dich werfen können, während du im Wasser bist.
Erinnere dich an diesen einfachen, aber äußerst wichtigen Tipp, der eines Tages dein Leben retten könnte.
Haben sich deine Leinen jemals mit denen von einem anderen Kiter gekreuzt? Der Moment, in dem dies geschieht, kann ziemlich nervenaufreibend sein (wie allein nur der Gedanke, dass es dir passieren kann!).
Die Wahrheit ist, dass es in einer Situation mit Leinengewirr etwas schwierig zu beantworten ist, da es viele Situationen gibt… Zum Beispiel sind deine Leinen nur über den des anderen Kiters und du kennst den Fahrer (so weißt du, er wird nichts Verrücktes tun), dann wäre es ratsam, den Kite weg zu steuern, und es wäre keine große Sache.
In komplizierteren Situationen wäre es ratsam, dass beide Kiter gleichzeitig ihre Quick Release auslösen (das müssen sie vorher kommunizieren), denn wenn das nur einer tut, kann es sehr gefährlich werden. Außerdem müssen sie bereit sein, auch die Safety Leash auszulösen, denn wenn zwei Kites verheddert sind, kann das die Wirksamkeit des Sicherheits-Systems blockieren.
Im Allgemeinen, wenn sich die Leinen verwickelt haben, liegt dies auch daran, dass mindestens einer der Fahrer eine oder mehrere Vorfahrtsregeln nicht beachtet hat. Aus diesem Grund besteht die IKO auf die Wichtigkeit der Vorfahrtsregeln, dass diese bekannt sind und angewendet werden!
Es ist wichtig, dass du die Funktion deiner Sicherheits-Systeme verstehst und weißt, wie du eine Selbstrettung durchführst. Wenn du eine kontrollierte Selbstrettung noch nicht gelernt hast, empfehlen wir dir, einen IKO Instructor zu finden, der dir hilft, dich damit vertraut zu machen, indem er dir diese sehr wichtige Fähigkeit beibringt. Erst wenn du weisst wie die Selbstrettung funktioniert wirst du ein wirklich unabhängiger Kitesurfer sein.
Hattest du jemals ein Leinengewirr? Teile deine Geschichte mit uns-
Wir alle wissen, dass Kitesurfen ein hohes Maß an Fokus, Wachsamkeit und Synchronizität in den Bewegungen erfordert. Um im Wavekiten oder Freestyle richtig gut zu werden, sind stundenlanges Training erforderlich. Yoga ist eine perfekte Ergänzung, durch die du Flexibilität und Kraft entwickeln kannst. Zusätzlich hilft Yoga deinem Körper und Geist, was sich insgesamt so auswirkt, dass du für das Kitesurfen gut vorbereitet bist.
Langsam aber sicher ist Yoga Teil der Kitesurfwelt geworden. Traditionelle Yoga-Asanas (Körperhaltungen) sind an die Bedürfnisse der Kiter in Bezug auf Training und Fitness angepasst. Dies macht es zu einem großartigen Weg, um die Übungen zu ergänzen und Verletzungen zu vermeiden.
Yoga-Übungen sollten im Allgemeinen vor den Kitesessions durchgeführt werden, um Energie, Stabilität, Ausdauer, Selbstvertrauen, Leistung und Konzentration zu steigern. Es ist jedoch auch von Vorteil nach der Session Yoga zu praktizieren, denn das wird dir helfen dich besser zu erholen.
Hast du Yoga schon in irgendeiner Form in deinen Kitesurf-Lifestyle integriert? Welche anderen ergänzenden Übungen und Aktivitäten hast du gefunden, um dein Kite-Können zu fördern?
Sobald du gelernt hast, ein Hydrofoil- Board zu fahren, bist du wahrscheinlich süchtig danach, ob du es willst oder nicht. Wenn du es liebst, auf dem Wasser zu sein - dann ist es nicht zu bestreiten, dass dir das Hydrofoil noch viel mehr Tage und Stunden auf dem Wasser ermöglicht.
Während sich die Technologie verbessert und neue Ideen verwirklicht werden; ergeben sich neue Möglichkeiten. In der Welt des Foils gibt es schon viele verschiedene Foil- Boards, vom normalen Cruiser bis hin zum Race- Board, und jetzt gibt es sogar konvertible, also umbaubare Foil- Boards.
Egal ob es ein Twin Tip oder ein Surfboard ist, das zum Foilboard umgebaut werden kann, lohnt es sich denn, eines dieser Convertible-Boards zu kaufen? Du kannst nie das Beste aus beiden Welten haben und musst deshalb Kompromisse eingehen. Also...ist es den Hype wert?
Der größte Vorteil eines Convertible-Boards besteht darin, Geld zu sparen, weil man zwei Boards in einem hat. Auf Reisen kannst du Platz, Gewicht und Geld durch die Gepäckgebühren sparen. Wenn du ein preisbewusster Reisender bist und beispielsweise ein Foil und ein Surfboard möchtest, könnte dies ein idealer Kompromiss sein.
Ein großer Nachteil könnte sein, dass du „wahre“ Leistung und das ursprüngliche Gefühl des Boards verlierst. Ein Surfbrett, das zum Beispiel konvertierbar ist, wird schwerer und verliert sein wahres Surfbrett-Gefühl. Dieser Unterschied mag für manche „unbemerkt“, für andere jedoch unerträglich sein. Wenn du an deinem Wohnort kiten kannst, ist die Verwendung eines zweckbestimmten Boards in jedem Fall optimal-
Wenn du jemand bist, der die „wahre“ Leistung und das Gefühl der Disziplin, die du praktizierst schätzt und außerdem jemand bist, der viel unterwegs ist- dann besteht der einzige Nachteil darin, dass du zusätzliches Gepäck und Kosten hast, die leicht überwunden werden können, wenn du über die finanziellen Mittel verfügst.
Die Idee, etwas zu haben, das zwei Dinge erfüllt, ist großartig und attraktiv - obwohl manchmal und für manche das, was geopfert wird, es nicht wert ist. Am Ende kommt es auf den Fahrer an.
Was denkst du als Kiter? Lohnt sich ein Convertible-Board? Hast du eins?
Bitte teile mit uns deine Meinung und Erfahrung unten-
Wir haben schon vorher über Gesundheit und Wellness gesprochen, aber es ist etwas über das man immer wieder sprechen sollte, vor allem wenn sich das neue Jahr nähert.
Bevor wir das machen, möchten wir anmerken, dass Gesundheit und Wellness recht populär und heutzutage weit gefasste Begriffe sind. Gesundheit und Wellness haben unterschiedliche Bedeutungen, je nachdem mit wem du sprichst. Wir werden nicht zu sehr in die Tiefe gehen, um den Kontext zu geben, wir beziehen uns auf körperliche und geistige Gesundheit und Wohlbefinden auf spiritueller, körperlicher und geistiger Ebene.
Kitesurfen ist eine Sportart, bei der Personen so trainiert werden, dass sie fokussiert, stark, kreativ, anpassungsfähig und gut in Form sind, um nur einige positive Eigenschaften zu nennen. Du musst nicht nur deine physische und natürliche Umgebung miteinander verbinden und beobachten, sondern nach einiger Zeit auch ein guter Board-Rider und Kite-Pilot werden.
Alternatives-Training für Kitesurfer kann in viele Richtungen gehen - manche fühlen sich eher zu etwas wie Yoga hingezogen, das Kraft, Ruhe und Konzentration erfordert, oder etwas wie Hoch-Intervalltraining welches Energiefokus und Ausdauer erfordert. Ob das eine besser ist als das andere, ist fraglich. Wichtig ist jedoch, dass DU dich dazu hingezogen fühlst und sich die Ergebnisse danach lohnen. Wir können uns nicht darauf verlassen, ob wir es mögen werden, denn die Wahrheit ist, dass viele Leute es nicht “mögen” jeden Tag oder mehrmals pro Woche zu trainieren.
Egal, was du beim Kitesurfen machst, es ist gut, etwas Konsequent nebenher zu trainieren, was du ganz unabhängig machen kannst.. Am besten etwas, was nicht von anderen Leuten oder von Mutter Natur abhängt.
Was auch immer deine Alternative Trainings-Aktivität ist, du kannst immer versuchen, sie in richtung Kitesurfen zu lenken. Egal ob du Übungen, Posen oder Aktivitäten machst, versuche, Aspekte aus dem Kitesurfen zu integrieren, um die Verbindung zu verbessern.
Was sind also deine Pläne für dieses Jahr, nicht nur für das Kitesurfen, sondern auch für anderes Training? Was ist deine Lieblingsbeschäftigung oder -Aktivität neben dem Kitesurfen?
Während sich der Sport weiterentwickelt, entdecken wir ein interessantes Phänomen der Leute, die das Kitesurfen lernen. Wenn wir mit dem Kitesurfen beginnen, ist die Lernkurve exponentiell - innerhalb weniger Tage steigern wir uns von Null zum Helden, aber nach einiger Zeit wird die Kurve jedoch flacher und es bleiben nur kleine Spitzen hier und da ...Warum ist das so?
Das Setzen von Zielen beim Kitesurfen ist eine der besten Möglichkeiten, um Fortschritt, Herausforderung und Spannung im Sport fortzusetzen. Welche Ziele jemand setzt, variiert von einem Kiteboarder zum anderen. Alles, was seine derzeitigen Grenzen überschreitet, auch wenn es nur wenig ist, verdient ein Ziel zu sein.
Vor der Zielsetzung; Bewerte dein aktuelles Niveau und deine Interessen. Ziele sollten dementsprechend festgelegt werden, damit du herausgefordert werden kannst. Ziele werden am besten im Voraus festgelegt und in der nächsten Session ausgeführt.
Einige Ideen für Ziele:
-Lernen zu springen
-Lernen zu Foilen
-Lernen, einen 360-Sprung zu machen
-Lernen, mit ein Surfbrett zu fahren
Welche Position hast du, Regular, Rechts, Falsch oder Goofy? Fangfrage... da es keine richtigen oder falschen Positionen gibt, obwohl du auf jeden Fall Regular oder Goofy bist! So oder so, jeder Körper ist anders und so gibt es nicht nur eine Wahrheit zu dieser Frage.
Da es keine definitive Antwort auf diese Frage gibt, haben wir nun einige Tipps und Tricks für dich, um sicherzustellen, dass du die bestmögliche Position für dich findest. Es ist wichtig zu beachten, dass du eine gute Haltung hast, sowie den richtigen Winkel der Füße (Duck Stance). Ohne diese Voraussetzungen ist es schwierig, gut zu fahren, es kann unangenehm und sogar schmerzhaft werden.
Im Allgemeinen sollte deine Haltung ein bisschen breiter als deine Schultern sein. Um einen schnellen Standtest zu machen; Springe am Strand und sieh dir deine Landeposition deiner Füße an. Versuche in dieser Landeposition deine Knie zu beugen, es muss sich leicht und natürlich anfühlen. Gewöhnlich ist es angenehmer die Füße leicht nach außen zu drehen,; wie eine Ente. Hier kommt der Begriff "Duck Stance" her. Wie viel Duck Stance du hast, hängt von deinem Körperbau und deinem Fahrstil ab.
Die goldene Regel beim Ausprobieren jeder neuen Haltung ist, dass sie nicht in den Hüften, Knien oder Knöcheln schmerzen sollte. Wenn es weh tut oder du große Beschwerden empfindest, beende deine Session und ändere den Winkel deiner Fuß- Position und / oder deiner Haltung. Ein breiterer Stand gibt dir bessere Stabilität, reduziert aber auch die Manövrierfähigkeit. Kitesurf- Positionen unterscheiden sich von ähnlichen Board- Sportarten wie Snowboarden. Dies liegt daran, dass beim Snowboarden der Winkel des vorderen Fußes normalerweise offener ist als der hintere Fuß, da die Leute dazu neigen, mehr auf ihrem guten Bein zu fahren. Beim Kiteboarden ist es normalerweise der gleiche Winkel bei beiden Füßen, da wir 50/50 mit jedem Fuß vorne fahren. Berücksichtige diesen Unterschied also, wenn du Einfluss von anderen Sportarten hast. Denke auch an die Bequemlichkeit, dass mehr Winkel in den Füßen für Freestyle besser ist, aber weniger komfortabel in unruhigen, kabbeligen Wasser.
Am Ende ist jeder anders. Wir können nicht eine Position für alle empfehlen, da jeder seine eigene Präferenz haben wird. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Haltung nicht stimmt, weil du dich nicht wohlfühlst, empfehlen wir dir, Tests mit verschiedenen Positionen auf dem Wasser durchzuführen; und dabei immer die goldene Regel anzuwenden.
Hast du deine perfekte Position schon gefunden? Wie hast du sie herausgefunden? Lasse es uns im Kommentarbereich unten wissen-
Egal wie schnell wir beim Kitesurfen Fortschritte machen, irgendwann werden wir wahrscheinlich dieses Tempo nicht mehr halten können. Wir kommen zu einem Punkt, an dem wir nicht so schnell Fortschritte machen wie früher und das ist genau der Moment, wo wir zu stagnieren beginnen und uns im Kreise drehen.
Die meisten Leute, die das kiten lernen, tun das mit Hilfe eines Instructors, bis sie unabhängig sind. Sie nehmen ein Kurspaket für Anfänger und sobald sie hin und her fahren können, gehen sie alleine los. An diesem Punkt beginnen die ambitionierten Kiter ihre Grenzen zu testen um ihre Fähigkeiten zu steigern, während andere sich Zeit lassen und einfach die Schönheit der Grundlagen genießen.
Wenn es in der Vergangenheit seltener war, wird es heute immer häufiger für einen Intermediate Kiter, sich für einen individuellen Coach-Kurs zu entscheiden oder einer Clinic beizutreten, um das Niveau zu verbessern. Als Kitesurfer vergessen wir oft den Vorteil von einem Coach trainiert zu werden. Alle großen Helden aller Sportarten haben einen Coach und einen Mentor an ihrer Seite, der ihnen hilft. Ein Coach wird besonders nützlich sein, wenn du eher langsamer bist beim lernen, oder beim weiterkommen stagnierst, da er dir dabei hilft, dich zu motivieren, während er dich dabei unterstützt deine gewählte Disziplin zu verbessern.
Um die Frage zu beantworten, ob man sich einen Coach als Hilfe suchen sollte, selbst wenn man auf einem intermediate Kitesurflevel ist? Die Antwort ist ein klares Ja! Wir haben alle Raum für Verbesserung und ein Coaching ist ideal um neue Herausforderungen im Kitesurfen anzunehmen und uns zu motivieren, den Sport zu betreiben, für den wir uns so begeistern!
Wie hoch ist dein Level und hast du jemals daran gedacht, Hilfe von einem Coach zu bekommen? Würdest du es bevorzugen, individuell oder in einer Gruppen- Clinic gecoacht zu werden?
Eine häufige Frage unter Kiteboardern, die versuchen, ihr fahren zu verbessern und höher springen zu wollen, ist ... WIE? Wie springt jemand höher? Was braucht es? Größerer Kite? Kleineres Board? Größerer Kicker? Stärkerer Wind? Mehr Geschwindigkeit? Ein Redbull Energy Drink?
Nehmen wir an, du hast die perfekte Board- und Kite-Technik. Die einzige Möglichkeit, höher zu springen, ist, schneller zu fahren. Geschwindigkeit ist gleich zu setzen mit der Höhe und deshalb, je mehr Geschwindigkeit du erreichst - umso mehr hebst du ab. Natürlich kannst du einen "Kicker" hinzufügen, der auch hilft, mehr Höhe zu erreichen, obwohl dies bedingt ist. Ob es jetzt flaches oder welliges Wasser ist wo du springen willst - Geschwindigkeit ist die Variable, die erhöht werden muss, um höher hinauf zu kommen.
Jetzt denkst du vielleicht, wenn du den größten Kite verwendest und im stärksten Wind fährst, wirst du am höchsten gehen - das ist vor allem keine gute Idee, da es nicht sicher und dazu noch gefährlich ist - zweitens geht es hier noch um einen anderer Faktor und zwar die Kontrolle. Wenn du nicht die komplette Kontrolle hast, wirst du nicht in der Lage sein, die richtige Technik zum Springen zu verwenden.
Bei starken Winden mit Ausrüstung zu fahren, die es dir ermöglicht gepowert zu sein und die Kontrolle zu haben, um viel Geschwindigkeit zu erreichen, ist Ihre beste Wahl, um höher zu springen. Mit einem zusätzlichen Kicker kannst du noch mehr erreichen-
Momentan ist der bisher höchste Sprung von Nick Jacobsen auf 28.6m mit dem WOO Sport- Gerät. Glaubst du, dass wir jemals höher als 30 m oder sogar 50 m springen werden?
Da die Welt des Kitesurfens exponentiell wächst, werden wir immer mehr Kiteboarder haben die springen wollen. Das Gefühl des Springens ist ähnlich dem Fliegen, besonders in starken Winden. Dieses Gefühl ist nicht nur super lustig und macht süchtig, es kann leider auch gefährlich sein, wenn es nicht richtig durchgeführt und gelernt wird. Wenn du also darüber nachdenkst, das springen zu lernen, beachte folgende Punkte:
Tu es:
-Lerne mit stabilen Wind von 15-25 Knoten.
-Lerne in hindernisfreiem 2m + tiefem Wasser.
-Lerne in einem offenen Raum weit weg von anderen Kitesurfern.
-Schaue dir Videos vor dem Springen an für bessere Beratung.
- Frage deinen IKO Instructor um Rat, bevor du springst.
- Habe jemanden der dich im Auge behält, wenn du es versuchst.
Tu es nicht:
- Versuche es nicht in sehr starken, böigen Winden.
- Versuche es nicht in seichten Gewässern, insbesondere mit Hindernissen wie Riffs.
- Versuche es nicht in überfüllten Bereichen mit begrenztem Platz.
- Versuche es nicht, wenn du alleine bist und niemand in der Nähe ist, um zu helfen.
- Habe keine Angst, Fragen zu stellen oder andere Kiteboarder um Hilfe zu bitten.
Das sind einige Punkte, von denen wir glauben, dass sie berücksichtigt werden sollte, von jemanden der plant das springen zu lernen. Was denkst du sind "Dos and Don'ts", die jemand beachten sollte?
Lasse es uns im Kommentarbereich wissen-
Das richtige Trapez zu finden ist nicht immer einfach, besonders weil es so viele verschiedene Marken, Formen und Eigenschaften gibt.
Einige Trapeze werden als weich, mittel oder hart beschrieben. Zusätzlich haben wir jetzt den Haken und die “slider spreader bar” als Option und dann noch die Auswahl als Sitz-Trapez oder integriert in einer Boardshort.
Vorerst konzentrieren wir uns auf die Auswahl ob weiche, mittlere und harte Schale.
Je nach Körperform, Geschlecht und Bedürfnissen gibt es für jeden ein Trapez, das besser funktioniert als ein anderes. Bei der Auswahl eines Trapezes kommt es letztendlich auf deine Bedürfnisse an, welche Art von Unterstützung und Komfort du dir wünscht. Hier sind einige Tipps, wenn es darum geht, welche Härte man bei einem Trapez wählen sollte.
Weich: Weiche Trapeze sind recht gemütlich, sind aber nicht ideal für Menschen, die weniger muskulös sind oder Rückenunterstützung brauchen. Die Weichheit im Trapez erhöht den Komfort, verringert aber die Unterstützung.
Hartschale: Hartschalentrapeze bieten die größte Unterstützung und sind ideal für Personen, die weniger muskulös sind oder Rückenunterstützung benötigen. Für einige sind Hartschalentrapeze nicht so bequem wie weiche oder mittlere. Diese Trapeze sind in der Regel die teuersten in der Produktlinie eines Unternehmens.
Mittel: Mittlere Trapeze sind das Gleichgewicht zwischen weichen und harten Trapezen. Normalerweise haben sie eine Form, die Halt gibt, aber dennoch Bewegungsfreiheit für den Träger zulässt. Dies sind die am häufigsten verwendeten Trapeze, da sie bequem, unterstützend und für die Masse sind.
Medium: Medium harnesses are the balance between soft and hard shell harnesses. Normally they have some frame that gives support though leaves freedom of movement to the wearer. These are the most common harnesses sold as they are comfortable, supportive and work for the masses.
Bei der Auswahl eines Trapezes ist es wichtig, dass du eins findest, das perfekt zu deiner Körperform passt. Ein Trapez, das zu klein oder zu groß ist, wird dich nicht nur nerven, sondern kann dich auch verletzen und auf lange Sicht deine Kiteboarding-Sessions kürzer und weniger angenehm machen. Das richtige Trapez für dich zu finden, ist eines der wichtigsten Dinge, die du für deine Kiteboarding-Karriere tun kannst.
Jetzt fragst du dich vielleicht, was wir mit "blind" meinen ... Wir sprechen nicht über das “blind” fahren, den Trick. Wir beziehen uns auf diejenigen von uns Kitern, die keine perfekte Sicht haben und normalerweise eine Brille tragen. Viele Brillenträger tragen keine Kontaktlinsen - was machen sie also? Wie machst du es? Fährst du blind? ..
Dieses Thema ist in der Kite-Community entstanden und wir haben zwei Ideen.
1. Verwende Kontaktlinsen! Kontaktlinsen machen beim Kiteboarden alles leichter. Solange du keine größeren Stürze hast ist alles gut. Du wirst volle Sehkraft und weniger Sorgen haben, deine Brille zu verlieren.
2. Maßgeschneiderte Kitesurf- Brillen. Wenn du deinen lokalen Optiker kontaktierst, kannst du höchstwahrscheinlich individuelle Gläser für deine Kiteboarding-Brille erstellen lassen. Diese Option ist aber gefährlicher, da das Glas bei starken Aufprall brechen kann und dich im Vergleich zu Kontaktlinsen verletzen kann.
Wenn du jemand bist, der regelmäßig eine Brille trägt - was ist deine Lösung beim Kiten? Wir haben mit verschiedenen Personen gesprochen und es ist normalerweise eines von drei Dingen; Kontaktlinsen, maßgeschneiderte Brille und / oder blind zu fahren!
Verrate uns im Kommentarbereich unten deine Sicht und Lösung beim Kiteboarden-
Es ist immer eine positive Sache, dein Repertoire an Wissen und Fähigkeiten zu erweitern. Wenn du neu oder sogar ein erfahrener Kiter bist und bisher noch nie ein schlaufenloses "Strapless" Surfboard ausprobiert hast, dann verpasst du was! Es ist einfacher, als man es sich vorstellt Strapless zu fahren, und es kann dir eine ganz neue Welt öffnen.
Auf einem auch sogenannten Directional- Board zu fahren ist das Gefühl der ultimativen Freiheit, da du deine wahre natürliche Haltung finden und die Freiheit genießen kannst zu cruisen, ohne festgebunden zu sein. Wenn du das Surfboard fährst, hast du 100% Kontrolle über dein Board, egal ob beim Wellen abreiten, Cruisen oder bei Strapless- Tricks.
Die Herausforderung, etwas Neues zu lernen, ist revitalisierend und macht Spaß. Sobald du die Möglichkeit hast, beide Richtungen auf einem Directional zu fahren, hast du eine ganze Reihe neuer Herausforderungen vor dir, angefangen von Halsen, Transitions und die Wellen abzureiten. Auf ein Strapless Surfboard um zu steigen ist eine gute Abwechslungs- Möglichkeit.
Wenn du ein Surfer oder jemand bist, der gerne Wellen abreiten möchte, dann ist Strapless der richtige Weg. Sobald du das Directional Board beherrschst, möchtest du nie wieder etwas anderes machen. Strapless Kitesurfen ist der ultimative Weg, um die Wellen zu nutzen. Statt 5-20 Wellen in einer traditionellen Surf-Session zu nehmen, wirst du beim Surfkiten Hunderte haben und jede einzelne davon genießen.
Das Fahren auf einem Directional Board hat viele Vorteile, die wir nun gerne von dir hören würden! Was gefällt es dir Strapless zu fahren? Hast du es versucht?
Lass es uns im Kommentarbereich unten wissen-
Letztes Jahr haben wir ein paar Tipps zum Stretching gegeben. Stretching hilft Menschen jeder Altersgruppe und wird jedem empfohlen, egal ob Kitesurfer oder nicht.
Das aktive Dehnen vor einer Aktivität hilft, den Körper aufzuwärmen und verringert das Verletzungsrisiko während der Aktivität. Dehnen nach deiner Aktivität wird Muskelkater lindern und bei der Genesung helfen. Stretching hat viele Vorteile und die Debatte darüber, ob man sich dehnen sollte, ist vom Tisch, da die Wissenschaft die Vorteile einer richtigen Dehnung beweist.
Diese Woche möchten wir drei einfache Dehnungen mit Euch teilen, die nach einer Kite-Session ganz einfach gemacht werden können!
"Cobra" Diese Dehnung erfolgt auf einer ebenen Fläche liegend. Es ist eine gute Dehnung, um die Brust zu öffnen und die Bauchmuskeln zu strecken.
"Downward Facing Dog" Diese Übung wird dich nicht nur dehnen, sondern dir auch helfen dich zu stärken. Es wird auf allen vieren (Händen und Füßen) gemacht und hilft dir, deine Arme, Schultern und Wadenmuskeln zu dehnen.
"Low Lunge" Diese ist eine der wichtigsten Dehnungen, da sie die gesamte Psoas-Muskelgruppe dehnt. Diese Muskelgruppe ist im Grunde, was deinen Körper verbindet und aufrecht hält. Wenn du Knieschmerzen, Schmerzen im unteren Rückenbereich oder Haltungsprobleme haben solltest - könnte dies an einer Anspannung in deiner Psoas-Muskelgruppe liegen.
Wir haben ein Foto von "Low Lunge" hinzugefügt, empfehlen dir aber, falls du weitere Fragen haben solltest, einen Fachmann in deiner Nähe um Rat zu fragen.
Es gibt nicht nur einen richtigen Weg, sich zu dehnen, da jeder Körper anders ist. Wenn du eine Dehnung machst und dabei starke Schmerzen verspürst, höre sofort damit auf und finde eine andere Übung, die besser für dich passt.
Wir würden uns sehr freuen wenn du uns in den Kommentaren unten deine Lieblingsübungen und Dehnungen schreibst, die du vor und nach einer Kite- Session ausübst!
Windige Grüße
IKO
Die beste Zeit, um Tricks beim Kiteboarden zu erlernen, ist, sobald du die theoretische, praktische und sichere Seite des Sports gelernt hast. In dieser Phase wirst du als unabhängiger Kiteboarder betrachtet. Du wirst die richtige Einstellung und das Selbstvertrauen haben, um dich selbst in neue Höhen zu pushen, wortwörtlich!
Einige der ersten Tricks, die du beim Kiteboarden lernen kannst, sind die Kontrolle deiner Geschwindigkeit durch ankanten, das Toeside fahren und das Wechseln der Richtung, ohne anzuhalten. Sobald du die Level “independent” und “intermediate” des Kitesurfens gemeistert hast, kannst du dich auf die fortgeschrittene Seite des Sports begeben.
Das "Advanced" (fortgeschrittene) Level dieses Sports wird dich tiefer in die Kunst des Kitesurfens einbringen. Beherrsche das kiten in alle Richtungen, lerne wie du deinen Freunden hilfst indem du ihr Board bergst, sowie Halsen und grundlegenden Sprungtechniken!
Abgesehen davon, dass man lernen muss, wie man richtung Upwind fährt, streben die meisten Kiteboarder danach wie man richtig springt und / oder Wellen mit einem Surfbrett abreitet! Dies ist eine der vielen schönen Dinge des Kitesurfen; die Meinungsfreiheit. Die beste Zeit, um Tricks zu lernen, ist, wenn du die “independent” Kiteboarder-Phasen erfolgreich absolviert hast, da du ein besseres Verständnis für den Sport hast, was deine Fortschritte sicher und freudig hält!
Frage an alle unabhängigen Kiteboarder - was ist deine Lieblings Kiteboarder- Disziplin und Trick? Erzähl es uns im Kommentarbereich unten-
Im Zweifelsfall ist es meist sicherer, nicht rauszugehen! Bestimmte Wind- und Wellenbedingungen sind am besten zu vermeiden. Sehr böige Winde, riesige Wellen, Stürme oder Offshore-Bedingungen, um nur einige zu nennen.
Von den ganzen Fragen die uns gestellt werden wiederholt sich eine sehr häufig und zwar die über Offshore-Windbedingungen, deshalb möchten wir diese Frage nun öffentlich thematisieren.
Offshore-Windbedingungen sollten IMMER vermieden werden, es sei denn, du hast eine sichere Methode, um wieder an Land zurückzukehren wie zum Beispiel mit einem Rettungsboot, oder wenn du dich in einer Bucht mit einer Landmasse im Lee befindest .
Wenn du auf offener See bist, gehe bitte nicht mit Offshore-Winden raus, es sei denn, du hast eine Rettungsmethode.
Offshore-Winde sind trügerisch und in der Regel böig, so dass es schwierig ist, den Kite zu starten und außerdem die Bedingungen auf dem Meer einzuschätzen.
Insgesamt ist es am besten, Offshore-Windbedingungen zu vermeiden.
Wenn du spezielle Fragen hast, die du gerne beantwortet hättest - sende uns eine Nachricht oder poste sie in den Kommentaren unten und wir werden unser Bestes tun, um sie zu beantworten.
Denke daran, sicher zu fahren und dabei Spaß zu haben,
IKO
Wenn du beim Kitesurfen fortschreitest, ist es unvermeidlich, dass du Lust darauf bekommst Tricks wie Springen, Wavekiten, Foilen oder Luftmanöver zu lernen.
Bevor du aber mit neuen Tricks beginnst, beachten diese 3 Dinge.
1- Vergewissere dich, dass du sehr gute Kite-Kontrolle hast. Wenn du dich nicht 100% dabei wohl fühlst, deinen Kite zu fliegen, empfehlen wir dir mehr zu üben, bevor du Tricks lernst. Sobald deine Kitekontrolle gut ist, kannst du anfangen, Tricks zu lernen.
2- Sobald du dich entscheidest, welche Tricks du lernen möchtest,oder in welche Richtung es geht, recherchiere ein bisschen . Beobachte Kiter während dem fahren, spreche mit Leuten, die das tun, was du lernen möchtest, und sehe dir außerdem viele Videos an. Wenn du richtig recherchierst, wird dir das helfen dich geistig vorzubereiten, bevor du raus auf’s Wasser gehst und es ausprobierst.
3- Wenn du bereit bist, deine Tricks zu versuchen, wähle einen optimalen Ort und Tag. Wenn du Freestyle-Tricks lernen möchtest, suche optimalerweise einen Spot mit durchschnittlichen stetigen Winden, flachem Wasser und viel Platz ohne Hindernisse. Wenn du an einem überfüllten Spot mit sehr kabbeligem Wasser und 40 Knoten Wind kiten bist, ist das nicht der ideale Ort, um deine neuen Tricks auszuprobieren.
Wenn du planst etwas Neues zu lernen, werden manche sagen "mach es einfach", obwohl dieser Rat nicht ganz richtig ist. Wir haben viele unglückliche Unfälle gesehen und gehört, die mit besserer Vorbereitung hätten vermieden werden können.
Wenn du dir unsicher bist wie du neue Fähigkeiten erlernen kannst, wende dich an ein IKO Center, einen IKO Instructor oder noch besser an einen IKO Coach für Beratung und erweitertes Training.
Hab viel Spaß und bleib sicher da draußen während dem Training,
IKO
Wenn du Kitesurfen lernst, wirst du die wenigen Vorfahrtsregeln lernen, die dazu beitragen, dass die Kiter organisiert und sicher auf dem Wasser sind. Die goldene Regel setzt dann in Kraft wenn sich ein Fahrer im Luv befindet und der andere Fahrer sich im Lee. Der Fahrer im Luv hält seinen Kite hoch und der Fahrer im Lee seinen Kite niedrig.
Dadurch wird eine maximale Distanz zwischen den Kites beim kreuzen sichergestellt, um eine mögliche Verwicklung zu verhindern.
Es gibt insgesamt acht Prioritätsregeln, kennst du alle? Liste sie im Kommentarbereich unten auf -
Hinweis: Auf dem Foto erkennt man, dass der rechte Fahrer seinen Kite so weit wie möglich unten hält, während der aufsteigende Fahrer (links) seinen Kite so hoch wie möglich fliegt.
Wenn Kitesurfer Fortschritte machen und beginnen Kite-Equipment zu kaufen, ist eine der vielen häufigen Fragen, ob sie ein Carbon- oder ein Nicht-Carbon Board kaufen sollen. Die Wahrheit ist, dass es keine richtige oder falsche Antwort gibt. Einige können von Carbon Boards profitieren und für andere könnte es Nachteile haben.
Der größte Unterschied zwischen Carbon und Nicht-Carbon ist der Preis. Carbon-Boards sind in der Regel teurer als Nicht-Carbon-Boards, aber egal ob Twin-Tip, Foilboard oder Surfboard, lasse Dir nicht erzählen, dass ein Carbon-Board besser für Dich ist, nur weil es mehr kostet.
Einer der Hauptvorteile von Carbon Boards ist, dass sie wesentlich leichter sind, als andere Boards. Ein leichteres Board ist wendiger; ob jetzt beim Umgang mit dem Board an Land oder im Wasser. Viele Surfboard-Freestyle + Wave-Kiter haben aufgrund der Gewichtsreduktion gegenüber Standard-Surfboards begonnen, Carbon-Surfboards zu verwenden.
Ein weiterer Vorteil, was wiederum für andere ein Nachteil ist, ist die Steife von Carbon. Carbon-Boards sind im Allgemeinen weniger elastisch als Nicht-Carbon-Boards. Diese Steifheit kann Kitern helfen, ein ausgeglichenes und berechenbares Gefühl mit dem Board zu bekommen, auf der anderen Seite kann es Kiter aber auch leichter verletzen. Wenn ein Kiter unter Knie- oder Rückenproblemen leidet, wird er beim fahren mit einem Carbon Board zum einen das Kabbelwasser mehr spüren und zum anderen einen intensiveren Aufprall bei Sprüngen oder Tricks haben. Dies kann zu Verletzungen oder anstrengenden Sessions führen bis hin zu Unbehagen.
Die zwei Hauptfaktoren bei der Entscheidung, ob Carbon oder kein Carbon, sind Gewichtsreduktion und Steifheit. Wenn Du z.B. nicht besonders stark bist und es für Dich wichtig ist das Board einfach an Land oder im Wasser zu bewegen oder Du versuchst Deine Freestyle Surfboard Tricks zu verbessern, wenn Du leichte Winde mit Twin Tip oder Foil Racing bevorzugst, dann solltest Du Carbon Ausrüstung in Betracht ziehen . Wenn Du jemand mit Knie- und / oder Rückenproblemen oder Beschwerden bist - halte Dich von Carbon fern. Sei nicht verwirrt; Nur weil es teurer ist, heißt das nicht, dass es für dich besser ist.
Wir könnten mehr Vor-und Nachteile von Carbon gegenüber Nicht-Carbon auflisten, aber jetzt möchten wir Deine Gedanken und persönlichen Erfahrungen hören. Mit was kitest Du und warum empfiehlst du jemandem eher ein Carbon Board als ein Nicht-Carbon Board (und umgekehrt)?
Wir freuen uns zu hören, was ihr in den Kommentaren unten zu sagen habt!
Du hast sie wahrscheinlich schon gesehen und dich gefragt - was ist das, was da fliegt? Da Foil Kites immer bekannter werden, ist es gut zu wissen, was es genau ist und außerdem, ob Du einen benutzen solltest.
Foil Kites ähneln Gleitschirmen, da sie mehrzellige, mit Luft aufgeblasene, leichte, effiziente und mächtige Kites sind. Mit all diesen Vorteilen fragst Du dich vielleicht, warum wir sie nicht alle benutzen? Dies liegt vor allem daran, dass sie im Vergleich zu aufblasbaren Kites empfindlicher, technischer und vor allem teurer sind.
Foil Kites sind beliebt bei Race- und Leichtwindfahrern beim Kiteboarden, Snowkiten und Landkiten; So manche haben es geschafft, schon bei 3 Knoten Wind mit ihrem Foil Kite auf’s Wasser zu gehen! Wenn Du nicht planst, Race zu fahren oder nicht irgendwo lebst, wo eine leichte Windmaschine benötigt wird, hast Du eigentlich keinen Grund einen zu kaufen. Foil Kites kosten mehr Geld, erfordern ermüdende Wartung, bieten Dir nicht die vielen Möglichkeiten, die Dir aufblasbare Kites bieten und vergessen nicht den Alptraum, den Kite wieder zu starten, nachdem er das Wasser berührt hat…
Falls Du jemals die Chance hast, mehr über Foil Kites zu erfahren oder sogar die Möglichkeit hast, einen zu testen; lerne und erweitere unbedingt Dein Wissen. Wenn Du jemals darüber nachdenkst, einen zu kaufen, können wir Dir nur sagen, dass wir glauben, dass die Mehrheit der Kiter auf der Welt ihre Bedürfnisse mit den aufblasbaren Kites voll erfüllen.
Wenn Du jetzt immer noch über einen Wechsel zu Foil Kites nachdenkst, gehe sicher das dieser Kite Deinen Erwartungen entspricht und informiere dich gut vor einem Kauf.
Jetzt ist die Frage ... hast Du ein Foil -oder einen aufblasbaren Kite?
Wenn Du beides versucht hast - was bevorzugst Du?
Lass es uns bitte unten in den Kommentaren wissen!
Wir hoffen, dass Du dich dieses Jahr dafür entscheidest, Deine Kitesurf-Fähigkeiten auf ein ganz neues Level zu bringen! Deshalb möchten wir ein paar Tipps mit Dir teilen, die Dir helfen dort hinzukommen wo Du möchtest!
Bevor Du weiterliest, entscheide dich zuerst, was Du beim Kitesurfen erreichen möchtest. Versuche Deinen Fokus darauf zu konzentrieren, ob Du das Foil Board lernen möchtest - hoch zu springen - richtig upwind zu kiten - Wavekiten backside; Was auch immer es ist, Du solltest Dir vorstellen können, was Du erreichen möchtest.
Jetzt wo Du das getan hast, haben wir einige Empfehlungen für dich:
Schaue dir Videos im Internet an (IKO Webseite, Youtube)- Sobald Du unabhängiger Kiter bist, ist dies wahrscheinlich einer der besten Wege, um herauszufinden, wie man was macht. Ob das jetzt Kiten ist oder was anderes. Schaue Dir drei bis vier verschiedene Videos über den gleichen Punkt an, um ihn besser zu verstehen.
Buche einen Kitekurs- Falls es in Deiner Nähe ein IKO Center gibt, kannst Du mit einem Instructor sprechen, ihm sagen welche Fähigkeiten Du erwerben möchtest, und dementsprechend Deinen Kurs buchen.
Frage einen anderen Kiter - Wenn Du nicht in der Nähe eines IKO Center bist, kannst Du immer einen Kiter in Deiner Umgebung fragen, ob Du ein paar Tipps bekommen kannst. Außerdem kannst Du auch gleich fragen ob er/sie Dir den Sprung/Trick den Du gerne lernen möchtest, im Wasser vormachen kann.
Nutze Social Media - Was Du 2017 vielleicht noch nicht in Erwägung gezogen hast, solltest Du 2018 in Betracht ziehen. Suche nach einem Kiter der ein Vorbild für dich ist, oder schreibe uns um nach Hinweisen zu fragen!
Lasse dich aufnehmen - Bitte einen Freund, dich während des kitens zu filmen und Fotos von Dir zu machen. So siehst Du am besten, was Du richtig oder falsch machst. Wenn Du niemanden hast der dich filmen kann, solltest Du eine IKO Evolution Clinic buchen. Dein Coach wird dich unterrichten, filmen und nach der Kite- Session eine Video-Nachbesprechung durchführen, das wird Dir helfen, schneller zu verstehen und Fortschritte zu machen.
Regelmäßiges Workout - Training wird dir keinen Trick an sich beibringen, aber es wird dir auf und neben dem Wasser sehr helfen! Einen gesunden, flexiblen, starken Körper zu behalten, wird dich flink und bereit halten, jede neue Fähigkeit zu erlernen, die Du möchtest.
Welche ist Deine bevorzugte Methode um dich weiterzuentwickeln? Was sind Deine Ziele für 2018?
Während der Sport weiter wächst, sehen wir immer mehr Fälle von aktiven Kitern im Bereich von Durchschnitt-Fortgeschritten bis hin zu Profis mit Knieorthesen oder viele die über Rückenprobleme klagen. Leider sind es in den meisten Fällen Verletzungen, die beim Kiteboarden auftreten.
Dies wirft die Frage auf: Warum werden diese Verletzungen häufiger und können wir etwas tun, um sie zu verhindern?
Sobald eine Person Kitesurfen lernt, scheint sie zu vergessen, dass es sich um einen Extremsport handelt. Kitesurfen hat so viele Facetten und Dein Körper muss wirklich darauf vorbereitet werden. Klar ... viele glauben, dass Unfälle nur denen passieren, die professionell an Wettkämpfen teilnehmen und Freestyle machen. Das ist nicht unbedingt wahr, Profis sind wahrscheinlich der kleinere Prozentanteil der Verletzten. Der Großteil der Verletzten sind Kitesurfer, welche nicht an Wettbewerben wie Freestyle teilnehmen.
In vorherigen Tipps haben wir erwähnt, wie wichtig es ist, körperliche Aktivitäten in Dein Leben zu integrieren um dich allgemein Gesund zu halten. Als Kitesurfer müssen wir daran denken, unseren unteren Rücken, Bauchregion, die Schultern und den Quadrizeps nicht nur stark, sondern auch flexibel zu halten, um Verletzungen vorzubeugen. Wie Du diese Körperteile trainierst, liegt ganz bei Dir. Dynamische Übungen zu Hause oder im Fitnessstudio sind der einfachste Weg, um zu trainieren.
Nur weil Du jeden Tag kiten gehst, ist das keine Entschuldigung nicht auch anders zu trainieren, gerade um Deinen Körper für zukünftige Sessions vorzubereiten. Wenn Du regelmäßige Übungen in deine Routine integrierst, wird sich das auf lange Zeit auszahlen!
Lass uns wissen was Du denkst: sollten wir zusätzlich zum Kitesurfen auch außerhalb des Wassers trainieren, um Verletzungen vorzubeugen? Schreibe bitte unten Deine Kommentare!
Funktioniert Dein Auto ohne Kraftstoff oder neuerdings ohne Elektrizität? Die Antwort lautet nein. Stell Dir Deinen Körper als Fahrzeug und damit als etwas vor, das regelmäßig Wartung und Kraftstoff braucht, um richtig zu funktionieren!
Nahrung ist unser Kraftstoff! Wir haben in den vorigen Blogs schon erwähnt, dass eine gesunde Ernährungsweise ein Schlüssel zu Langlebigkeit, Spitzenleistung und ein Schritt zu einem glücklichen Leben ist! Wir könnten Stunden und Tage über Tipps, Tricks, was man tun und was man nicht tun sollte und die richtige Ernährung sprechen, heute konzentrieren wir uns allerdings darauf, wie man beim Kiten zum eigenen Vorteil snacken kann (gilt auch für alle anderen Betätigungen)!
Beim Kitesurfen ist es immer empfehlenswert, Wasser dabei zu haben, um nicht zu dehydrieren, da unser Körper zwar 3 Wochen ohne Nahrung aber nur 3 Tage ohne Wasser überleben kann! Wir empfehlen nicht, eins von beidem auszuprobieren, da dies sehr unangenehm und schädlich für Deine Gesundheit ist.
Wasser haben wir also dabei. Und wie sieht es mit Nahrung aus? Wir empfehlen nicht, Training mit hoher Intensität zu machen, ohne zwei Stunden vorher etwas gegessen zu haben. Wenn Du kurz vor dem Sport viel isst fühlst Du Dich höchstwahrscheinlich schwer, müde, bekommst Krämpfe und fühlst Dich während dem Training möglicherweise sogar krank.
Solange Du zwei Stunden vorher etwas gegessen hast, solltest Du allen Herausforderungen beim Training gewachsen sein! Wenn Du nicht länger als eine Stunde trainierst, brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, ob Du etwas snacken sollst. Falls Du aber planst, längere Trainingseinheiten mit hoher Intensität zu machen, empfehlen wir Dir zwischendurch sinnvollerweise etwas zu essen, um vollgetankt zu bleiben.
Trinken und das Essen von kleinen Mengen einfacher, leichter Nahrung wie zum Beispiel Rosinen, Nüsse, Trockenfrüchte oder einer Banane hilft Dir, während des Trainings oder der Session voller Energie zu bleiben. Wenn Du mit dem Training fertig bist, solltest Du Flüssigkeit zu Dir nehmen, wie Wasser oder 100%ige Säfte. Während der ersten Stunde ist es gut, Proteine und Kohlehydrate zu sich zu nehmen, damit Dein Körper sich mit Hilfe dieser Energie erholen kann.
Wenn Du Dich daran gewöhnt hast entsprechend zu essen und zu snacken, wird Dir das dabei helfen, Leistung auf einem höhren Level zu bringen.
Trinkst Du genug und snackst vor/während oder nach dem Kiten? Was ist Dein Lieblingssnack?
Heutzutage glauben die meisten Leute, dass das Aufwärmen vor Aktivitäten und das Stretching nach dem Training helfen kann, um Verletzungen vorzubeugen - nur Wenige verstehen allerdings wirklich, warum. Regelmäßiges Stretching dehnt die Muskelfasern und schafft nach einer Weile Beweglichkeit. Wenn Du eine Muskelgruppe langsam und intensiv dehnst, hilfst Du außerdem dabei eine gute Versorgung mit sauerstoffreichem Blut für den gedehnten Bereich zu sichern.
Diese Durchblutungssteigerung hat eine weitere wichtige Funktion: die Entsorgung der Stoffwechsel-Abfallprodukte von Trillionen von Muskelzellen, vor allem Milchsäure. Ein Anstieg der Milchsäure ist der Grund, warum ein Muskel ermüdet und - bei größeren Mengen - Triggerpunkte oder schmerzhafte "Knoten" im Muskelgewebe entstehen. Daher ist es wichtig, dass Du Dich nach Deiner Kite-Session dehnst.
Beachte dass ein beweglicher Muskel viel stärker und belastbarer ist als ein unelastischer. Das bedeutet auch, dass ein beweglicher Muskel sehr wahrscheinlich weniger Verletzungen erfährt.
Jetzt gehen Dir vielleicht Fragen durch den Kopf wie "was soll ich dehnen, wie lange" etc... Um ehrlich zu sein, gibt es keine richtige Antwort für die Dauer einer Dehnung, oder wie lange man allgemein dehnen soll, da all dies von jedem Einzelnen abhängt.
Eine allgemeine Faustregel für statisches oder dynamisches Dehnen ist, zu versuchen jede Dehnung für 5 lange Atemzüge zu halten, und wenn Du das Gefühl hast noch länger dehnen zu müssen, höre auf Deinen Körper und agiere entsprechend. Stretching-Programme dauern normalerweise gute 15-20 Minuten für eine richtige Allgemein-Dehnung.
Bevor Du kiten gehst, versuche den Kreislauf in Schwung zu bringen und den Körper aufzuwärmen, um das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Ein paar Möglichkeiten dazu sind das Aufpumpen Deines Kites, ein paar Hampelmänner machen, eine kurze Strecke schwimmen - alles, was leicht und einfach ist und dabei das Herz zum Pumpen bringt.
Wenn Du beim Stretching das Maximum herausholen willst, dehne Dich nicht direkt im Anschluss an Deine Session. Warte nach der Session mit dem Stretching-Programm etwa 4-5 Stunden, da sich zu der Zeit Deine Muskeln richtig zusammenziehen. Eine gute Gewohnheit ist es, sich gleich nach dem Zähneputzen zu dehnen und dann ins Bett zugehen. Das wird Dir dabei helfen, nach einem langen Tag geistig und körperlich zu entspannen!
In unserer Stretching-Serie werden wir Informationen und spezielle anwendbare Dehnungen, die Du überall machen kannst, veröffentlichen und Deine Fragen und Bitten beantworten.
Wir würden gerne wissen, ob Du Dich for einer Kitesession aufwärmst und Dich dehnst, wenn Du fertig bist. Wenn Du Dich aufwärmst und dehnst, verrate uns deine Lieblings-Aufwärmübungen und deine statischen und dynamischen Dehnübungen.
Lasst uns ab heute beweglich und verletzungsfrei bleiben!
Wenn Du Dir jetzt den kompletten eCourse über Stretching anschauen willst, check den Kurs hier.
Hast du schon mal von der "Beaufort-Skala" gehört? Oder wie wäre es mit Sir Francis Beaufort? Wenn du von beidem noch nie gehört hast, ist das in Ordnung ... Viele Leute haben es nicht, dabei benutzt die Welt Mehrheit heute seine Windmessmethode!
Die Beaufort-Skala ist ein System, das im 19. Jahrhundert von Sir Francis Beaufort entworfen wurde. Es ist eine einfache, objektive Art, seine Umgebung zu beobachten, um die Windgeschwindigkeit zu messen. Die Beaufort-Skala hat 13 Bereiche von keinem Wind 'ruhig' bis hin zu 'Orkan' Windstärken (0-12).
Wenn du schon mal die Windstärke geschätzt hast, indem du die Bäume vor deinem Haus oder die weißen Schaumkronen auf dem Meer betrachtet hast, dann hast du quasi seine Methode benutzt.
Die meisten Kiter unter uns streben einen stetigen Wind zwischen 4 & 6 Bft an, aber heutzutage mit Foil Boards und Leuten die Stürmen hinterher jagen um so hoch wie möglich zu fliegen, sehen wir Kiter in Windstärken niedrig wie 2 (Foil) ganz hinauf bis 9 (mega looping)!
In Bezug auf die Beaufort-Skala, was ist deine ideale Windstärke und was ist die niedrigste / höchste, mit der du es je geschafft hast zu kiten?
Lass uns es in den Kommentaren unten wissen!
Du hast endlich die Entscheidung getroffen in dich selbst zu finanzieren und dir das komplette Kite Equipment zu kaufen, damit du die möglichkeit hast auf’s Wasser zu gehen wann du möchtest und sich deine Leidenschaft voll entwickeln kann. Nun weißt du nicht was du dir kaufen sollst! Gibt es so etwas wie die perfekte Kite Ausrüstung?
Jeder, der dir sagt, X Y und Z ist das perfekte Allround- Equipment, könnte dich ungewollt irreführen. Man könnte sagen, die perfekte Kite Ausrüstung gibt es nicht….denn alle Revier- Bedingungen, Bedürfnisse, Finanzen und Anforderungen sind unterschiedlich.
Es gibt aber noch Hoffnung!
Der Kauf einer perfekten Kite Ausrüstung für dich selbst kann dir mit diesen allgemeinen Fragen leichter gemacht werden, denn damit kannst du tiefer und technischer in das Thema eintauchen.
#1 Was ist dein Budget? Das wird dir helfen herauszufinden, was im eigentlichen Bereich der Möglichkeiten für dich ist! Ob du nun nach gebrauchter oder neuer Ware suchst, oder wieviel Windbereich du abdecken kannst.
#2 Was sind die üblichen Konditionen an dem Revier wo du planst zu kiten? Die durchschnittliche Windgeschwindigkeit, kabbeliges oder flaches Wasser, Fluß?
#3 Deine Fähigkeiten.
#4 Wie oft versuchst du auf’s Wasser zu kommen? Versuchst du immer zu gehen wenn es windig ist, ganz egal welche Bedingungen, oder gehst du nur bei 20+ Knoten?
#5 Bevorzugst du generell unterpowert, gut gepowert oder überpowert zu kiten?
#6 Möchtest du dich auf das landen neuer Wakestyle- Tricks und Wellen/Surf Sessions konzentrieren, einfach nur rumfahren, oder das Hydrofoil ausprobieren,... oder vielleicht von allem ein bisschen?
Generell reichen den meisten Leuten 2 Kites, denn das deckt die grundlegenden Bedürfnisse ab um auf’s Wasser zu gehen. Je nachdem wie oft du kiten gehst, wirst du mit der Zeit sehen, ob du nicht auf 3-4 Kites aufstockst, um deine Sessions zu optimieren.
Welchen Board-Stil und Größe du wählst und ob du dir ein Directional Board oder Foil kaufst, kommt ebenfalls auf deine Vorlieben und Kite- Ziele an!
Wie sieht dein Equipment aus und was ist die perfekte Kite Ausrüstung für dich!?
Ausweichregeln – Die goldene Regel
Es gibt einige Ausweichregeln die Kiter wissen sollten. Die wichtigste ist die Goldene Regel! Wenn zwei Kiter in die gegensätzliche Richtung fahren, sollte der Kiter der sich in Luv befindet den Kite hoch halten und derjenige der sich im Lee befindet sollte den Kite tief halten. Wenn du auf diese einfache Regel Rücksicht nimmst, kannst du ohne Probleme an überfüllten Spots kiten ohne, dass sich deine Leinen mit anderen verheddern. Viele Anfänger kennen die Goldene Regel nicht und tendieren dazu, den Kite hoch zu nehmen wenn sie einen anderen Kiter sehen, was den anderen Kiter dazu bringt den Kite auch hoch zu nehmen und er somit anhalten muss. Lernt die Ausweichregeln mit einem IKO Instruktor um mehr Spaß und Sicherheit bei diesem Sport zu haben. |
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Springe sicher
Bist du bereit deine ersten Sprünge zu versuchen? Was für ein aufregender Moment in jedem Leben eines Kiters, jetzt wird es 3 Dimensional! Beachte die folgenden Grundlagen um Sicherheit zu gewährleisten. Probiere deine ersten Sprünge nicht bei starkem oder böigem Wind, sondern bei leichtem und gleichmäßigem Wind! Trage immer einen Helm und eine Prallschutzweste um Unfälle zu vermeiden. Denke daran den Sicherheitsabstand von 30 m in Luv und 50 m in Lee einzuhalten. Denke daran, dass du bei einem Sprung die Vorfahrt verlierst. Ein Ratschlag: konzentriere dich erst auf dein Board- Pop ohne Kitebewegung. Das ist der Schlüssel um sehr hoch zu springen wenn du dann später auch den Kite benutzt. Um deine Sprungtechniken schnell zu verbessern, finde einen IKO Coach! |
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Auf der Welle reiten
Hast du genug vom kiten mit dem Twin tip im Flachwasser? Fordere dich selbst heraus indem du in die Wellen gehst. Du kannst dein Twin tip für die ersten Erfahrungen in den Wellen benutzen, es wird aber empfohlen auf ein Directional Board umzusteigen, mit Straps für aggressives fahren, oder ohne Straps für puren freestyle! So bist du mehr in Kontakt mit dem Element. Gehe sicher, dass du die Gezeiten und Strömungen weißt, so dass du nicht bei zu großen Wellen ins Wasser gehst. Das benutzen einer Board Leash ist sehr gefährlich, deshalb nutze diese niemals. Denke daran, der Kiter der die Welle reitet hat Priorität zu den anderen Kitern. Um schnellere Fortschritte zu machen kannst du dich bei einem Evolution oder Clinic Kurs anmelden um mit einem zertifiziertem IKO Coach zu lernen. |
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Du möchtest das Kitesurfen lernen, hier sind einige Tipps für Anfänger
Bist du bereit vom Sofa hoch zu kommen und endlich das kiten zu lernen? Eine schlecht organisierte erste Kitestunde kann als erste Erfahrung frustrierend sein. Du brauchst 3 bis 5 Tage praxis um ein selbständiger Kiter zu werden. Das bedeutet 3 bis 5 windige Tage. Also, wähle als erstes den Spot wo du lernen möchtest und überprüfe mit Hilfe verschiedener Quellen was die beste Zeit des Jahres in Bezug auf die Windwahrscheinlichkeit an diesem Ort ist. Plane deinen Aufenthalt mindestens 2 Wochen, damit du mehr Chancen auf windige Tage hast. Danach schaue dir die IKO online Videos an um dich auf dein Training vorzubereiten. Trainiere möglichst viel bevor du den Kurs beginnst, dass wird dir helfen die Kurse länger durchzuhalten und somit deinen Lernerfolg pushen. Dann gehe es an und lerne zusammen mit einem zertifiziertem Instruktor! |
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Wie kauft man gebrauchte Kiteausrüstung
Jetzt wo du deinen ersten Kurs gemacht hast, möchtest du eventuell dein eigenes Material kaufen! Womöglich stürzt dein Kite noch ab und zu ins Wasser und es könnte passieren, dass er dabei kaputt geht. Aus diesem Grund, ist der kauf von Material aus zweiter Hand eine gute Alternative, da es weniger finanzielle Konsequenzen haben wird. Vor dem kauf eines gebrauchten Kites, gehe sicher, dass du ihn dir gut anschaust. Zunächst einmal pumpe den Kite auf und kontrolliere ob er die Luft hält. Untersuche den aufgepumpten Kite auf Reparaturen oder kleine Risse. Schaue dir ganz genau die Front Tube, die Ventile und ganz besonders die Abströmkante an. Kontrolliere auch die Leinen und den generellen Zustand der Bar. Schaue nach kleinen Knoten die die Leinen schwächen könnten. Für Boards, kontrolliere ob du Löcher findest und schaue dir den Zustand der Fußschlaufen an. Frage nach dem Baujahr des Materials und vergleiche die Preise auf dem Markt um besser handeln zu können. Falls du dich nicht auskennst, hole dir Hilfe von einem Kiter der mehr Erfahrung hat!
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