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Kite Tipps im März
22 Mar 2017
Auf der Welle reiten
Hast du genug vom kiten mit dem Twin tip im Flachwasser? Fordere dich selbst heraus indem du in die Wellen gehst. Du kannst dein Twin tip für die ersten Erfahrungen in den Wellen benutzen, es wird aber empfohlen auf ein Directional Board umzusteigen, mit Straps für aggressives fahren, oder ohne Straps für puren freestyle! So bist du mehr in Kontakt mit dem Element. Gehe sicher, dass du die Gezeiten und Strömungen weißt, so dass du nicht bei zu großen Wellen ins Wasser gehst. Das benutzen einer Boardleash ist sehr gefährlich, deshalb nutze diese niemals. Denke daran, der Kiter der die Welle reitet hat Priorität zu den anderen Kitern. Um schnellere Fortschritte zu machen kannst du dich bei einem Evolution oder Clinic Kurs anmelden um mit einem zertifiziertem IKO Coach zu lernen.
Kiten bei wenig Wind
Die Entwicklung des Kite Materials hat es möglich gemacht, dass man schon mit sehr leichtem Wind kiten kann. Vor 15 Jahren hätte ein Durchschnitts Kiter fast 20 Knoten gebraucht um fahren zu können und dabei Spaß zu haben; in den letzten Jahren ist die Grenze immer weiter und weiter nach unten gegangen. Heutzutage kann man mit dem Leichtwind - Material (foil kites, strutless L.E.I., hydrofoil board, längere Leinen…) mit 10 Knoten schon genauso viel Spaß haben wie mit 20 Knoten. Das ist ein großer Vorteil für alle Kitespots die keine starken Passatwinde haben, welche man zum Beispiel in der Nähe der Tropen findet. Kiter aus der ganzen Welt können jetzt viel mehr fahren, seitdem Leichtwind Bedingungen kein Problem mehr sind! Möchtest du besser werden in Leichtwind Bedingungen? Dann kontaktiere einfach eine unserer IKO zugehörigen Schulen , um unter einfachen Voraussetzungen zu lernen und dich zu verbessern!
Windgeschwindigkeit mit und ohne Windmeter bestimmen
Du kommst an deinem Lieblingsspot an und es ist windig. Aber wie kannst du nun den Wind einschätzen um das richtige Material zu wählen. Wenn du keinen Windmeter dabei hast, gibt es auch andere Möglichkeiten. Als aller erstes, schaue, ob schon jemand auf dem Wasser ist und zwar mit ähnlichem Gewicht, deinem Level und ungefähr gleich großem Board. Fliegt dieser Fahrer einen 9m Kite ohne unter -oder überpowert zu sein? Dann wirst du sehr gut mit deinem 8er, 9er oder 10m Kite auskommen! Falls in diesem Moment noch keiner auf dem Wasser sein sollte, versichere dich, ob dort das Kiten überhaupt erlaubt ist (gesetzlich, off-shore Bedingungen ohne Rettungsboot). Denke daran, dass du nie alleine kiten gehen solltest. Falls du der erste kiter vor Ort bist, kannst du mit Hilfe der Beaufort Tabelle die Bedingen einschätzen indem du das Wasser beobachtest. Zum Abschluss, falls du ein Windmeter benutzt, denke daran, der Wind in 20 m Höhe ist ca. 35% stärker als das messen von deiner Körpergröße. Wenn du dir unsicher über die Windbedingungen bist, gehe zu einer lokalen IKO Kite Schule oder zu einem IKO Instruktor, beide können dir genaueste Auskunft über die lokalen Bedingungen geben.
Neue Kite-Ausrüstung im Vergleich zur alter Kite-Ausrüstung
Neu ist immer besser! Aber neu ist auf viel Kostenaufwendiger…..Heutzutage gibt es keine großen Unterschiede bei einem Kite von derselben Marke, ob er nun von diesem oder letztem Jahr ist. Während das Modell von diesem Jahr bei rund 1500 USD liegen kann, wirst du das gleiche Modell vom letzten Jahr, mit anderen Farben, bis zur hälfte günstiger finden. Viele Kiter pflegen ihr Material sehr gut und verkaufen es jedes Jahr, nach wenigen Stunden auf dem Wasser, weil sie immer das neuste Model möchten. Also, warum solltest du nicht deinen Vorteil aus diesen tollen Angeboten ziehen und weniger Geld ausgeben für fast das gleiche Produkt? Du kannst auch deine lokale IKO Kiteschule nach gebrauchten Schul Kites fragen, vielleicht haben sie einen guten Deal für dich sobald sie ihr neues Material bekommen.